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Beitrag vom 21.07.2020
Rassismus ist leider ein Thema, das die Menschheit seit Jahrtausenden begleitet. Auch wenn viele denken, dass es im 21. Jahrhundert keine Rolle mehr spielt, ist es in der aktuellen Zeit bedauerlicherweise sehr wohl noch ein viel zu grosses Thema.
Rassismus gibt es in vielen Formen und dabei beschränkt er sich nicht nur auf eine Hautfarbe, sondern kann sich auch auf die Herkunft, Religion und Kultur einer Person beziehen.
Es geht dabei vor allem um einen sogenannten Fremdenhass, der beispielsweise durch Furcht, ein bestimmtes Umfeld und sogar durch eine falsche Erziehung entstanden ist.
Es muss sich auch nicht immer um das persönliche Umfeld handeln, sogar Konversationen mit fremden Menschen in sozialen Netzwerken, Gruppen und anderen Seiten können dazu führen, dass ein Mensch rassistische Charakterzüge annimmt, ohne es selbst direkt zu merken. Hier spielt vor allem der äussere Einfluss eine grosse Rolle.
Corona und der Hass gegen Menschen asiatischer Herkunft
In der Coronakrise kam es teilweise ebenfalls zu rassistischen Äusserungen gegen Asiaten und sogar gegen Menschen, die einfach asiatische Gesichtszüge haben.
Da in der Zeit der Pandemie und des Corona-Lockdowns, also während der Quarantänezeit, in vielen Ländern zur Ausgangsbeschränkung und sogar zur totalen Ausgangssperre kam, standen viele Menschen unter Stress. Teilweise litten auch Existenzen darunter.
Bei manchen kam zu einem regelrechten Hass gegen asiatisch stämmige und wirkende Personen.
Ausgelöst unter anderem auch durch falsche Informationen, die über die Herkunft des Coronavirus verbreitet wurden, obwohl der genaue Ursprung des Virus bis heute nicht eindeutig geklärt ist. Sogar Menschen, die vorher nie mit
Rassismus in Kontakt standen, wurden regelrecht durch ihr Umfeld dazu provoziert, Wut und Enttäuschung in dieser Form auszudrücken.
Der weltweit grösste Protest - Black lives matter
Nach dem Tod von George Floyd in Minneapolis, nach Ersticken durch einen Polizeibeamten, begannen am 26. Mai 2020 die Proteste gegen Polizeigewalt insbesondere in Bezug auf Menschen der schwarzen Gemeinschaft. Die Proteste von Black lives matter verbreiteten sich weltweit und fanden noch Wochen später in verschiedenen Ländern weltweit statt.
Black lives matter wurde als Bewegung bereits im Jahr 2013 ins Leben gerufen, hatte allerdings erst 2020 durch den tödlichen Polizeieinsatz gegen George Floyd eine weltweite Reaktionskette ausgelöst.
Rassismus und Spiritualität
In der spirituellen Welt wird nicht zwischen Menschen, Tieren und Pflanzen unterschieden. Nach spiritueller Sicht wird jeder
Seele ein Platz im Leben zugeteilt. Die Seele wird dabei als eine Licht- und Energiequelle empfunden, die sich nicht von Kreatur zu Kreatur unterscheidet.
In vielen spirituellen Religionen, wie zum Beispiel im
Buddhismus, wird von der Heiligkeit eines jeden Lebens und Objekts ausgegangen, das es im Leben gibt. Das bedeutet also, dass rein vom spirituellen Standpunkt her kein Unterschied nach Ethnie gemacht wird. Ganz im Gegenteil - jede Seele hat das gleiche Recht auf Leben und
Liebe.
Leider hängen aber auch viele Religionen mit
Rassismus im Zusammenhang. Meist liegt dies an einer negativen Vorgeschichte zwischen beiden Ethnien, die sich über Jahrhunderte hinweg zieht und weiterhin in unserer aktuellen Zeit äussert.
Was Rassismus für die Seele bedeutet
Der Ethnozentrismus und
Rassismus ist absolutes Gift. Nicht nur für die
Seele, sondern auch das Wohlbefinden auf mentaler Ebene.
Ein rassistisches Umfeld wie auch eigene rassistische Gedanken sind ebenfalls eine Gefahr für das eigene
Karma.
Alleine nach dem Karmagesetz von Ursache und Wirkung führen rassistische Gedanken zu negativem Karma, welches sich im Alltag auswirken könnte. Auch das Umfeld kann einen Menschen und dessen Seele stark beeinflussen, weshalb man sich von einem solchen Umfeld fernhalten sollte.
Natürlich wäre die beste Option, sich aktiv in seinem Umfeld gegen Rassismus zu bekennen und vielleicht sogar mit
Energiereinigung zu versuchen, es von den negativen Energien zu befreien. Zusätzlich zu einer spirituellen Reinigung muss natürlich trotz allem auch eine Aufklärung stattfinden, um den Menschen in seinem privaten Umfeld klarzumachen, worum es überhaupt geht und was sie sich damit selbst antun. Ähnlich, wie es die Bewegung
Black lives matter öffentlich getan hat.
Es gibt heutzutage glücklicherweise viele Möglichkeiten, gegen Rassismus (zum Beispiel am Arbeitsplatz) vorzugehen.
Auch für die Seele selbst bedeutet das Ausleben von Rassismus negative Energien, die sich zum Beispiel in energetischen
Blockaden bemerkbar machen können. Wer rassistische Gedanken an sich selbst wahrnimmt und diesen entgegenwirken möchte, hat alle Möglichkeiten, seine Seele von diesen Energien zu befreien.
Hierzu wäre es auch sehr empfehlenswert, sich direkt an einen Experten zu wenden. Die Intention zu haben, etwas gegen den möglichen inneren Rassismus zu unternehmen, setzt bereits viele positive Energien frei.
Geben Sie Rassismus keine Chance!
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