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Beitrag vom 09.06.2020
Für viele Menschen, die ihre Liebsten verloren haben, ist der Gedanke an ein Leben nach dem
Tod ein grosser Trost. Andere wiederum können sich nicht vorstellen, dass es wirklich ein danach gibt.
Vor allem stellt sich die Frage, wenn ein Lebewesen nach dem Tod reinkarniert, also wiedergeboren wird, was ist dann das
Jenseits? Entsprechend würde es dann ja auch keine
Anderswelt geben, in der man seine Liebsten wieder trifft.
Viele Menschen sprechen nach einer Nahtoderfahrung von einer Art Licht, das sie fast erreicht hätten, bevor sie wieder zurück ins Leben gerufen wurden. Meist fühlt sich dieser Moment für denjenigen wie ein Bruchteil einer Sekunde an, obgleich die Wiederbelebung zum Beispiel nach einem Herzstillstand mehrere Minuten gedauert hat.
Sogar einige Wissenschaftler sind überzeugt davon, dass es eine weitere Ebene nach dem irdischen Tod gibt und die
Reinkarnation möglich ist. Seit 1953 gibt es eine sogenannte Reinkarnationsforschung, um mehr über das Leben nach dem Tod herauszufinden.
Reinkarnation und Jenseits
Natürlich fragen sich viele, welche Funktion das
Jenseits hat, wenn Seelen doch im irdischen Leben reinkarniert werden, nachdem sie ihren vorherigen Körper verlassen haben.
Hier sprechen viele spirituelle
Meister und
Schamanen von einer gewissen Phase im Jenseits, die sich als 90-tägige Übergangsphase beschreiben lässt. Dabei handelt es sich um eine Zeit, in der die Seele sich von den erlebten Aufgaben erholen darf und von ihnen lernen soll, bis sie das nächste Leben antritt.
Manche Seelen sind allerdings aufgrund gewisser Umstände länger im Jenseits, da zum Beispiel Sorgen um Hinterbliebene, ihnen den Weg in die
Reinkarnation blockieren.
In solchen Fällen spüren die Hinterbliebenen normalerweise die energetische Präsenz des Verstorbenen und können mithilfe eines Mediums über einen Jenseitskontakt Unterstützung leisten, damit die Seele ihren Frieden findet.
Inkarnation und Wiedergeburt
Im
Hinduismus und im
Buddhismus wird die
Reinkarnation als eine sogenannte Lebensspirale betrachtet. Dabei handelt es sich um einen Lebenskreislauf, in welchem das
Karma entscheidet, ob man reinkarniert oder inkarniert. Damit ist gemeint, ob man die Probleme des alten Lebens wiederholen und erneut lösen muss, oder ob man in ein neues Leben als Tier, Mensch oder Pflanze inkarnieren darf.
Es handelt sich dabei um eine Art Punktesystem, wenn man es so sehen möchte: Je mehr schlechtes Karma ein Mensch ansammelt, umso mehr muss er im nächsten Leben lösen. Wer gutes Karma sammelt, wird mit einem einfachen, schönen nächsten Leben belohnt. Es handelt sich also um das Karmagesetz: Tue Gutes und Gutes kommt zu dir.
Das Karma kann sich in jedem Moment reinigen und verbessern, nur der selbstlose, echte Wille muss vorhanden sein.
Der Tod als Ausweg
Nach dem Glauben des Hinduismus und Buddhismus gibt es keine Möglichkeit, aus diesem Lebenskreislauf auszutreten, sofern man sich dies nicht verdient. Wer also durch den
Tod vom Leben flüchten möchte und sein Leben selbstständig beendet, wird sich in einer
Reinkarnation wiederfinden, die ihn eines Besseren belehren soll.
Der Tod als einziger Ausweg ist also im Falle des hinduistischen und buddhistischen Glaubens lediglich eine Verlängerung des Leidensweges, bis man den richtigen Weg findet, um sein Karma zu verbessern und ein glückliches Leben im Hier und Jetzt und für ein späteres glückliches Leben im nächsten Leben zu erreichen.
Wer also versucht, vor den Schwierigkeiten im Leben zu flüchten, wird sich nur neuen Aufgaben stellen müssen, die meist aufgrund des schlechten Karmas noch schwieriger sind, als im Leben zuvor. Allerdings ist es möglich, aus dieser Spirale mithilfe anderer Menschen herauszukommen, zum Beispiel mit professioneller Unterstützung. Zumal dies auch das Karma bessern und die positiven Energien stärken kann.
Auch unsere Berater bei Zukunftsblick stehen Ihnen bei Problemen solcher Art mit hilfreichen Gesprächen und offenen Ohren jederzeit zur Verfügung.
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