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Beitrag vom 28.09.2024
Es heisst, wir Menschen sind mehr als unser Körper und dessen Fähigkeiten, mehr als unser
Bewusstsein. Mit Fähigkeiten beschenkt, die hinausgehen über den menschlichen Verstand.
Wohl jeder kennt das, ein Geschehnis irgendwie schon mal vorausgeahnt oder eine Erkenntnis wie aus dem Nichts erlangt zu haben.
Dass wir uns in einem Raum oder einem Ort nicht wohlfühlen, ohne erklären zu können, warum. Wir manche Menschen als unangenehm empfinden, obwohl wir sie noch gar nicht kennengelernt haben.
Vielleicht spüren, wie es jemand anderem geht oder jemand ein falsches Spiel spielt, ohne irgendeine Information darüber zu haben. Wir ein ungutes Gefühl für eine bestimmte Sache haben ...
Doch meist schenken wir dem nicht viel Aufmerksamkeit. Ein flüchtiger Augenblick, der vorüberzieht.
Aber was, wenn da wirklich mehr in uns steckt, wie
Medialität und die Fähigkeit zum
Channeling beispielsweise?
Was bedeutet Medialität eigentlich?
Viele sehen
Medialität als erhöhte Intuition, die in jedem Menschen vorhanden ist. Als eine der Gaben unserer Seele. Doch nicht alle sind sich darüber bewusst. Und so fühlen einige anders als andere, nehmen einige ihre Umgebung anders wahr als andere Menschen.
Intuition können Gedanken oder Impulse sein, die ein Gefühl und Wissen vermitteln, das nicht auf Nachdenken beruht. Sie kommt grösstenteils spontan, im Bruchteil einer Sekunde, aus dem Unbewussten und geht somit über das Alltagsbewusstsein hinaus. Diese Impulse entspringen dem tiefen Inneren und haben nichts mit Logik oder äusseren Umständen zu tun.
Medialität, auch mediale Sinne oder Hellsinne genannt, steht somit für die Wahrnehmung der Bereiche, die als aussersinnlich gelten. Eine Brücke zwischen der sichtbaren Welt und der Welt, die wir mit unseren klassischen Sinnen nicht erfassen können. Sie ist der Schlüssel, um die Welt mit mehr Sinnen und in mehr
Dimensionen wahrzunehmen.
Medialität bezieht alle Sinne mit ein:Hellsehen - das Wahrnehmen von feinstofflichen Elementen in der geistigen Welt, die für das menschliche Auge unsichtbar sind. Sowohl auf räumliche als auch zeitliche Distanz bezogen. Eine Geistesschau im weitesten Sinn.
Hellfühlen - das Erahnen beziehungsweise Wahrnehmen von Energien, Stimmungen, Gefühlen, bestimmten Situation oder Gefahren beispielsweise, ohne dass es äussere Anzeichen dafür gibt.
Hellhören - Töne, Stimme, Geräusche als
Botschaften, die für andere nicht hörbar sind. Also das Hören von etwas, was nicht ausgesprochen wurde. Häufig wird auch von einer kleinen stillen Stimme im Kopf oder innerem Hören gesprochen. Sie kann nur vage oder auch sehr klar sein.
Hellschmecken/
Hellriechen - die Wahrnehmung von Gerüchen oder Geschmäckern, die physisch nicht zu erklären sind, weil sie weder in der Nase noch im Mund tatsächlich vorhanden sind.
Hellwissen - das Erlangen von Einsichten, eine Art radikale Klarheit, die einfach da ist und sich nicht rational oder mit Fakten erklären lässt. Hierbei kann es sich um Wissen aus der geistigen Welt oder auch vom höheren Selbst handeln.
Medialität steht ebenso für die Fähigkeit, ein
Medium werden zu können.
Was ist Channeling?
In vielen Kulturen ist die geistige Welt mit ihren Wesenheiten ein Teil des Lebens und der Kontakt und die Kommunikation mit ihnen etwas ganz Natürliches.
Aus dem Englischen bedeutet
Channeling so viel wie kanalisieren. Einfach ausgedrückt, stellt sich ein Mensch als Kanal für die
Botschaften der Wesenheiten aus der geistigen Welt zur Verfügung. Er wird so zur Brücke beziehungsweise zum Vermittler zwischen den materiellen und nicht materiellen Dimensionen. Dabei wird auch von einem
Medium gesprochen.
Im Zustand der Entspannung oder auch
Trance gibt das Medium beim Channeling die Fragen an die geistige Welt ab. Diese sollten offen formuliert und so genau, wie möglich gestellt werden, um klare Antworten zu erhalten.
Wesenheiten wie
Engel,
Schutzengel,
Geistführer, aufgestiegene
Meister oder auch Verstorbene über
Jenseitskontakte können verschiedene Informationen übermitteln. Dies kann beispielsweise in Form von Bildern, Stimmen, Gefühlen oder Gerüchen geschehen.
Ein Medium kann diese Botschaften wahrnehmen, sie individuell interpretieren und in Worte fassen, die dem Ratsuchenden auf seinem Weg als Unterstützung dienlich sind. Botschaften, Hinweise, Antworten auf Fragen können eine Tür öffnen, Erkenntnisse offenbaren, Potenziale aufzeigen, Veränderungen anstossen, Mut machen und uns helfen innere Weisheit zu erlangen.
Was übermittelt wird, stimmt für den Augenblick und die aktuelle Situation der betreffenden Person.
Es sollte keineswegs als absolute Wahrheit oder Einschränkung verstanden werden. Die Botschaften stehen auch nicht für das Entlassen aus der Verantwortung, Aktivität und eigenes Handeln sind auch hier erforderlich.
Das Medium ist nicht nur Kanal, sondern auch Übersetzer der Informationen, die es von den Wesenheiten erhält. Daher muss sich das Medium seiner Verantwortung bewusst sein und dementsprechend handeln. Ein Medium sollte sich nicht als erhaben betrachten oder ungefragt einmischen. Die eigenen Gedanken,
Gefühle, Interessen und Meinungen werden in den Hintergrund gestellt. Auf einer übergeordneten Ebene eröffnet sich das kollektive Feld der Wahrnehmung.
Die eigene Medialität stärken und richtig nutzen
Dabei geht es auch darum, die eigene Intuition,
Empathie und allgemeine Wahrnehmungsfähigkeit zu schärfen, zu erhöhen und zu stabilisieren. Der eigenen Intuition mehr Raum zu geben, fördert das Vertrauen in sich selbst und in den sechsten Sinn und begünstigt damit auch, die eigenen medialen Fähigkeiten zu stärken.
Alles, was wir dazu brauchen, ist bereits in uns - wir alle haben ihn, unseren inneren Lehrmeister.
Wichtig ist, in jedem Fall eine Erwartungshaltung zu vermeiden, denn Druck wirkt sich blockierend aus. Gelassenheit ist der Schlüssel.
Zur Ruhe kommen, offen sein und achtsam durchs Leben gehen. Sich mit sich selbst verbinden. Das Vertrauen stärken, der eigenen Intuition zu folgen.
Am besten eignet sich dazu
Meditation. Die Gedanken beruhigen ermöglicht innere Ruhe und eine bessere Wahrnehmung. Wer seine Sinne öffnen kann, kann mit der inneren Weisheit eine tiefere Verbindung eingehen.
Die Stimme der eigenen
Medialität zu hören, kann so etwas wie ein innerer Berater sein und das eigene Leben bereichern. Mit Klarheit, Leichtigkeit und Erfüllung.
Wer sich seiner Medialität bewusst ist und beispielsweise Hellsehen oder
Channeling praktiziert, tut es oft nicht nur für sich selbst, sondern setzt seine Fähigkeiten auch für andere Menschen ein. Diese wundervolle Gabe wird zur Lebensphilosophie.
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