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Beitrag vom 21.01.2018
Wie heisst es in einem Song von Connie Francis aus dem Jahr 1964 doch so schön: Die
Liebe ist ein seltsames Spiel.
Tatsächlich steckt hier einiges an Wahrheit drin. So ist sie einerseits das schönste Gefühl, das wir erleben oder einem anderen bereiten können, auf der anderen Seite kann sie uns aber manchmal auch das Leben zur
Hölle machen.
Aus den ersten Schmetterlingen im Bauch festigt sich eine Partnerschaft, die oftmals in einer Ehe endet, welche bestenfalls bis zum Ende aller Tage andauert.
Doch sieht die Realität leider häufig anders aus. Über kurz oder lang zerplatzt dann die Seifenblase, es kommt zur
Trennung oder auch
Scheidung und das Leben nimmt eine drastische Wendung, die so ganz sicher nicht geplant war.
Nicht jeder kann mit solch einer Situation umgehen und hadert mit sich und seinem
Schicksal.
Was also kann passieren und welche
Hilfestellung kann sinnvoll sein, um
Trauer oder
Sorgen zu überwinden und den
Ex-Partner loszulassen?
Was kann passieren?
Für die meisten Menschen sind
Liebe und Beziehung ein wichtiger Aspekt in ihrem Leben. Eine
Scheidung, ob nun aus eigenem Antrieb oder dem des Partners, möglicherweise vielleicht auch als gemeinsame Entscheidung, ist niemals eine Situation, die spurlos an den Beteiligten vorübergeht.
Tatsächlich können die Auswirkungen ganz unterschiedlich gelagert sein, je nachdem wie stabil die Person ist, aber auch wie stark die emotionale Bindung zu dem zukünftigen
Ex-Partner noch ist.
Gibt es vielleicht schon einen neuen Partner/eine neue Partnerin, dann wird die Scheidung wohl als notwendige Massnahme gesehen. Andernfalls kann es durchaus sein, dass einen auch nach zig Jahren dieser Verbindung der
Liebeskummer überkommt.
Schliesslich ist man nach einer meist langen Zeit wieder alleine und der eigentlich gewohnte Rhythmus ist total durcheinandergeraten sowie meist auch das persönliche Umfeld.
Prinzipiell könnte man sagen, dass das ganze Leben plötzlich Kopf steht. Denn es ist nichts mehr so, wie es die letzten Jahre war. So kann die Trennungsphase in einigen Fällen durchaus über einen längeren Zeitraum anhalten.
Da ist vielleicht die
Trauer um den Verlust oder der
Glaube an das eigene Versagen, aber auch die Sorge vor der
Zukunft kann dem Betroffenen das Leben schwer machen.
Sind Kinder im Spiel, die noch nicht ihr eigenes Leben leben, lastet die Scheidung oft doppelt schwer auf den Schultern. Denn auch an ihnen geht eine Scheidung nicht spurlos vorbei. Hier können ebenfalls
Sorgen zutage treten, wie es wohl nach der Scheidung weitergehen kann, ohne dass die Folgen verheerend sind.
Begleiterscheinungen einer Scheidung
Kommt man mit der Situation nicht klar, können unter anderem vermehrt persönliche Unsicherheiten auftreten. Aber auch seelische
Blockaden sind nicht ausgeschlossen. Zudem lässt sich bei vielen ein Verhalten erkennen, mit dem durch Alkohol oder Drogen versucht wird, die
Trauer oder
Sorgen zu verbannen. Allerdings ist dies mit Sicherheit nicht der richtige Weg.
Wichtig ist, dass man sich keinesfalls einfach nur in das Schneckenhaus zurückzieht oder sich gleich wieder in die nächste Beziehung stürzt. Beide Wege sind im Ergebnis eine Sackgasse und keinesfalls hilfreich, um die
Scheidung und die damit verbundenen
Gefühle auch wirklich zu verarbeiten.
Auch dürfte es wenig konstruktiv sein, stetigen Kontakt zu dem
Ex-Partner zu suchen. Egal ob dieser nun darauf reagiert oder nicht.
Der Betroffene steigert sich immer tiefer in seine aktuelle Situation hinein, ohne etwas dabei zu ändern. Vielmehr schadet er sich selbst. Neben eigener Aktivität kann hier auch aussenstehende
Hilfestellung sinnvoll oder sogar notwendig sein.
Verschiedene Wege führen zum Ziel
In gewisser Art und Weise kann der Betroffene natürlich auch selbst aktiv werden, um über die Trennung hinwegzukommen.
So ist es wichtig, sich nicht zu verkriechen oder gar in der
Vergangenheit zu verlieren. Sondern man sollte sich Zeit für Freunde, Familie und Kollegen nehmen. Auch sportliche Aktivitäten oder ein Hobby können dabei unterstützen, die
Trauer oder die
Sorgen zu überwinden.
Zudem sollte man offen für Begegnungen mit neuen Menschen sein, denn den eigenen Freundes- und Bekanntenkreis zu erweitern, kann niemals schaden.
Neben der Unterstützung aus dem persönlichen Umfeld und der stetigen Eigeninitiative, um wieder seinen Rhythmus im Leben zu finden, kann in manchen Fällen auch professionelle
Hilfestellung auf diesem Weg sinnvoll sein.
Denn dieser kann nicht nur lang, sondern durchaus auch mal steinig sein. Hier kann zum Beispiel eine begleitende
Lebensberatung mentale Unterstützung und
Motivation bieten.
Gleichzeitig kann es auch die richtige Zeit sein, sich mit sich selbst und seinem Leben zu beschäftigen. Was ist einem wirklich wichtig? Wie sieht es aus mit unerfüllten Träumen und Wünschen? Wo soll die Reise hingehen?
Möglicherweise ist die Trennung genau der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung. Hellsichtiges
Kartenlegen kann hier durchaus Licht ins Dunkel bringen.
Und irgendwann wird auch der Zeitpunkt kommen, an dem man das Gefühl hat, dass die Erinnerung an den
Ex-Partner ein Teil des Lebens ist, diese einen aber nicht mehr kontrolliert.
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