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Beitrag vom 06.11.2020
Alles ist im Wandel. Die Welt wird immer schnelllebiger. Stress, Sorgen und Krisen begleiten das
Leben. Nicht zuletzt auch in der derzeitigen Coronakrise fällt es schwerer als sonst, glücklich zu sein. Unsicherheit macht sich breit. Was wird die
Zukunft bringen?
Zusätzlich wollen/müssen wir allem und jedem gerecht werden. So bleiben wir selbst häufig auf der Strecke. Sind rastlos. Genügen uns selbst nicht. Wir sind nicht zufrieden mit dem, was da ist. Unbewusst sind wir ständig auf der Suche nach
Freude und
Glück. Doch wir können sie nicht finden, weil augenscheinlich ständig etwas fehlt.
Warum? Weil wir die falschen
Schlüssel in der Hand haben, um die richtigen Türen zu öffnen. Wir unsere
Lebensqualität an äussere Bedingungen knüpfen. Doch es liegt an uns, Entscheidungen zu treffen. In die eigene Verantwortung zu gehen, für uns selbst zu sorgen. Sich Freude und Glück zu erlauben.
"Träume als würdest du ewig leben. Lebe, als würdest du morgen sterben." - James Dean
Wir sind die Schöpfer unseres Lebens
Richtig denken:
Energie folgt der Aufmerksamkeit. Wir sollten weise mit ihr umgehen, denn sie formt unsere eigene Realität:
- Unsere Gedanken steuern unsere Gefühle und unser Handeln.
- Wir können nur so fühlen, wie wir denken.
- Wir können nur verwirklichen, was in unseren Gedanken vorstellbar ist.
Aber: Wir können denken, wie wir wollen. Der erste wichtige
Schlüssel. Eine gute und schlechte Nachricht zugleich.
Denn diese Freiheit bedeutet ebenfalls, dass wir eine Entscheidung treffen müssen. Richten wir unsere Gedanken in den Mangel oder in die Fülle. Tatsächlich neigen wir unbewusst dazu auf das Negative zu schauen.
Wir sehen Makel, nicht Schönheit. Wir sehen Fehler, nicht (kleine) Erfolge. Wir sehen Problem, nicht Chancen. Doch wie können wir so
Freude empfinden und aus dieser heraus handeln? Es ist schlicht unmöglich. Und wenn wir uns nicht bewusst daraus befreien, werden wir in einem Kreislauf gefangen sein, der das
Leben mühsam macht.
So heisst es, Schritt für Schritt in die Fülle denken, in diesem Gefühl zu bleiben und dann zu handeln. Dafür müssen wir bewusst in der
Gegenwart leben, um die
Magie des Augenblicks zu erleben. Um den tatsächlichen Reichtum wahrzunehmen.
Denn
Glück ist nicht abhängig von Besitz. Genauso wenig wie die
Lebensqualität. Wir sind es, die darüber bestimmen, in dem wir Dingen, Situationen oder Menschen eine Wertigkeit beimessen. Mit unseren Gedanken.
Grenzen setzen:
Sie markieren unser ganz persönliches Hoheitsgebiet. In diesem bestimmen wir, was erlaubt und was nicht erlaubt ist. Verbal wie auch körperlich. Wo diese Grenzen gezogen werden, bestimmt jeder für sich selbst.
Da wir nur sehr selten mit anderen Menschen dieselben Grenzen haben, passiert es recht häufig, dass wir gegenseitig in fremdes Hoheitsgebiet eindringen. Zumeist unbeabsichtigt und unbemerkt. Mit Toleranz stecken wir meistens kleine Überschreitungen gut weg.
Doch häufen sich diese oder wird mit grossen Schritten über die Grenzen hinweggebügelt, dann heisst es, "Stopp" zu sagen und Akzeptanz sowie Respekt einzufordern.
Jeder hat das Recht, Grenzen zu setzen und diese auch zu verteidigen. Denn es ist nichts anderes, als für sich selbst und seine Werte einzustehen. Ausserdem gibt uns das Setzen gesunder Grenzen auch Stärke. Emotional und körperlich. Ohne sind wir gestresst, verärgert oder gar unangenehm berührt. Unsere Freude und Lebensqualität werden damit ebenfalls gemindert.
Weitere Schlüssel, die die Türen zu Freude und Glück öffnen
Sich von der Sicherheit verabschieden:
Neue Partnerschaft, neuer Job, Umzug & Co. - wir möchten so gerne sicher sein, dass wir die richtige Entscheidung treffen. Doch darauf zu warten, dass man sich sicher fühlt, heisst, sich selbst jegliche Chancen auf
Freude und
Glück zu versagen, die das
Leben einem bietet.
Statt auszuharren, bis sich ein Gefühl von Sicherheit einstellt oder alles zu zerdenken, lieber tief in sich hineinhören. Unser
Bauchgefühl und unsere Herzensstimme sind ein guter Navigator.
Und falls es doch nicht zu 100 Prozent der richtige Weg war, dann ist es nicht anderes als eine Erfahrung, die wir gemacht haben. Eine Lernaufgabe, die uns hilft zu verstehen, zu wachsen und uns weiterzuentwickeln.
Die Komfortzone verlassen, manchmal auch ohne Netz und doppelten Boden, das ist auch, was man Leben nennt. Denn beständig allein ist die Veränderung. Diese Erkenntnis verinnerlicht, steigert die
Lebensqualität ungemein.
Das Glück in sich selbst finden:
Dankbar für unser Sein. Aber auch in Dankbarkeit für alles was ist und was wir haben zu leben, macht glücklich. Um Glück zu erfahren, müssen wir nicht nach einem Ideal oder nach Perfektion streben. Glück ist keine Belohnung, sondern eine Empfindung, die auf der inneren Einstellung beruht. Es ist auch nicht abhängig von äusseren Umständen oder Menschen.
Erlauben wir uns selbst, dass das Glück ein Teil unseres Daseins ist. In Leichtigkeit und Freude. Ohne Erwartung. Ohne Druck. Ohne Vergleich mit anderen. Wenn wir natürlich und authentisch sind, machen wir den Weg frei für Leichtigkeit und damit auch für Lebensqualität.
Wichtig ist, niemals aufzugeben!
Wir können von innen heraus das Aussen verändern. Mit unseren Gedanken, Gefühlen und Taten. Denn es ist schon alles vorhanden, was wir brauchen. Manchmal muss es nur noch herausgekitzelt werden.
Vielleicht müssen wir uns selbst besser kennenlernen. Hier kann beispielsweise das
Geburtshoroskop Interessantes offenbaren. Oder wir müssen innere Begrenzungen und Hemmnisse überwinden. Dabei kann unter anderem eine
Blockadenlösung helfen.
Wenn wir uns selbst die Erlaubnis geben, in
Freude und
Glück zu leben, gibt es verschiedene Optionen, die uns dabei unterstützen können, die richtigen
Schlüssel zu nutzen.
Doch wir müssen aktiv werden - denn es ist unser
Leben!
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