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Beitrag vom 14.12.2018
Die
Selbstbeherrschung ist der Schlüssel zum Erfolg. Eine alte buddhistische Weisheit besagt, dass der
Meister mit dem Stein den Schüler mit dem Schwert besiegt. Nur wer in der Lage ist, Meister seiner Sinne zu sein und sich in allen Lebenssituationen zu beherrschen, kann schwierige Situationen und Probleme lösen.
Die Verführung existiert in vielerlei Hinsicht. Sie bezieht sich nicht ausschliesslich auf sexuelle Wünsche, sondern zum Beispiel auch auf den Kauf von teils nutzlosen Sonderangeboten, den leckeren Nachtisch (auf den man während seiner Diät verzichten wollte) und Ähnliches.
Bereits die Bibel befasste sich mit dem Problem der mangelnden Selbstbeherrschung des Menschen, indem sie beschrieb, wie Eva gierig vom verbotenen Apfelbaum ass und damit die Menschheit aus dem Paradies verbannte. Ähnliche Dinge geschehen noch heute, zum Beispiel bei der Entwendung von Handtüchern aus Hotels oder dem Diebstahl von Kleinigkeiten aus grossen Supermärkten.
Etwas mitgehen lassen zeugt nicht nur von mangelnder Selbstkontrolle, sondern auch von Gier. Mangelnde Selbstbeherrschung kann Auslöser für gesundheitliche Probleme, Beziehungskrisen und Trennungen sowie der Grund für bislang unerfüllte Wünsche sein.
Diese Situation haben die meisten bestimmt schon einmal erlebt:
Zu
Weihnachten und anderen Feierlichkeiten lässt der ein oder andere sich auch mal gerne gehen. Leckere Plätzchen, Wein und eine tolle Atmosphäre laden nun einmal dazu ein, etwas mehr zu naschen als üblich.
Doch nach Neujahr dann der Schock: Die Waage zeigt 5 kg mehr an, die sich während der Feiertage auf die Hüften des Betroffenen geschlichen haben.
Nach dem Schock folgt in den meisten Fällen die Entscheidung, die ungebetenen Gäste wieder loszuwerden. Jedoch gibt es noch zahlreiche Plätzchen, weshalb die anfänglichen Pläne auf morgen verschoben werden. Immerhin wäre es ja schade, die ganzen Plätzchen wegzuschmeissen.
Das auf morgen verschieben von aktuellen Anliegen, weil man seine Bequemlichkeit nicht aufgeben möchte, ist das typische Zeichen einer mangelnden
Selbstbeherrschung.
Mithilfe der Spiritualität die Selbstbeherrschung fördern
Die Kontrolle über seine eigenen Sinne ist ein wesentlicher Bestandteil der
Esoterik. Um sich auf spiritueller Ebene weiterentwickeln zu können, bedarf es im irdischen Leben an Disziplin. Seit mehreren Jahrzehnten, wenn nicht sogar Jahrhunderten, beschäftigt die Esoterik sich mit diesem Thema.
Mangelnde Selbstkontrolle führt nicht selten zu Beziehungsproblemen, Untreue, Übergewicht und ist in manchen Fällen sogar verantwortlich für ein energetisches Ungleichgewicht auf spiritueller Ebene. Möchte man seinen Geist und seine Seele weiterentwickeln, ist es unumgänglich, an der eigenen
Selbstbeherrschung zu arbeiten. Sich selbst gut im Griff zu haben, kann sich auch positiv auf eine Beförderung in der Arbeit oder eine
Partnerschaft auswirken.
Mangelnde Selbstbeherrschung ist kein Zeichen von Schwäche, es bedeutet lediglich, dass der Betroffene seinen Meister noch nicht finden konnte. Die Esoterik bietet zahlreiche
Rituale und Methoden an, um die Selbstbeherrschung des Individuums zu fördern.
Jedoch gibt es keine allgemeine Lösung für mangelnde Selbstbeherrschung. Denn diese ist abhängig von dem eigentlichen Problem (beispielsweise mangelnde Selbstkontrolle in Hinsicht auf Essen, Untreue, Genussmittel oder ähnliches) und kann deshalb nicht verallgemeinert werden.
Durch eine schamanische
Hypnose oder verschiedene Rituale kann der Betroffene lernen, Herr seiner Sinne zu werden. Dies ist zum Beispiel deshalb von Vorteil, weil man lernt, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu behalten. Wer an seiner Selbstbeherrschung arbeitet, fördert gleichzeitig auch sein
Selbstbewusstsein und gewinnt einen neuen Blickwinkel aufs Leben.
Schlechte Angewohnheiten ade
Zähneknirschen, meckern und vieles mehr gehören zu Eigenschaften, die jemanden nicht unbedingt zum beliebtesten Mitmenschen machen. Vor allem dann, wenn man neue Kontakte knüpfen möchte oder einen anderen Job sucht, können
schlechte Angewohnheiten dem Betroffenen in die Quere kommen. Auch in einer
Partnerschaft belasten schlechte Angewohnheiten die
Beziehung und führen nicht selten zu Streit.
Wer bereits mehrmals auf schlechte Angewohnheiten hingewiesen wurde oder diese selbst bemerkt hat, sollte daran arbeiten, sie zu ändern. Sich endlich von seinen schlechten Angewohnheiten zu verabschieden, steigert die Chancen auf eine neue Freundschaft und Partnerschaft. Aber nicht nur das, auch die Wahrscheinlichkeit, einen neuen Job zu erhalten oder in der aktuellen Position aufzusteigen, ist erheblich höher.
Schlechte Angewohnheiten können zum Beispiel auch das Rauchen oder der eigene Sarkasmus sein. Besonders Letzteres kann einen Menschen sehr unsympathisch und unfreundlich wirken lassen. Wer seine
Selbstbeherrschung fördert, kann auch schlechte Angewohnheiten in den Griff bekommen.
Nutzen wir
Rituale und Co. für mehr Lebensqualität.
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