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Beitrag vom 26.02.2021
Die verschiedensten Situationen können dafür sorgen, dass es uns schwerfällt in unserer eigenen
Energie, in der
Freude und Zuversicht zu bleiben. Wie finden wir die augenscheinlich verschwundene
Motivation wieder? Im Aussen? Vielleicht werden wir sogar fündig. Aber vermutlich wird diese nicht beständig sein. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Fangen wir an, aus unserem Inneren heraus aktiv zu werden.
Denn sich selbst zu
motivieren, ist kein Hexenwerk. Jeder kann es lernen, wenn er es auch wirklich möchte. Der richtige Zeitpunkt ist immer. Machen wir ruhig kleine Schritte, um den Stein ins Rollen zu bringen.
Sich selbst motivieren, wie es sich gut anfühlt
Es gibt unendlich viele Anregungen rund um die
Selbstmotivation. Doch was ist wirklich hilfreich? Darauf gibt es keine pauschale Antwort, denn jeder Mensch tickt anders. Wichtig ist herauszufinden, was einen motiviert und was einen runter zieht. Um dies zu verinnerlichen, kann man seine eigenen Motivationsregeln aufstellen und am besten auch schriftlich festhalten. So lässt es sich ein Stück weit einfacher in der
Zukunft bewusst handeln.
Nachfolgend einige Impulse:
- Aktive Entscheidung, glücklich zu sein.
Dafür braucht es keinen materiellen Reichtum. Es meint, sich von Dankbarkeit erfüllen zu lassen. Für all die kleinen und grossen wunderbaren Dinge im Leben. Ist die Stimmung gehoben, ist es deutlich einfacher, sich selbst zu
motivieren.
- Dem Stress Grenzen setzen.
Haben wir Spass an dem, was wir tun oder befinden wir uns gerade im Endspurt, fühlen wir uns motiviert und voller
Energie. Schlaf erscheint völlig überbewertet. Denn positiver Stress kann uns durchaus puschen. Überlastung hingegen endet irgendwann in Niedergeschlagenheit und Frust. Beraubt uns unserer
Motivation.
- Im Hier und Jetzt bleiben.
Vor allem in schwierigen Zeiten verlieren wir uns schnell mal in der
Vergangenheit oder tragen Sorgen um die Zukunft mit uns herum. Aber auch unser Alltag selbst ist gespickt mit Ablenkungen. Doch nur in der
Gegenwart und fokussiert können wir etwas erreichen, woraus wir auf verschiedene Art und Weise schöpfen können.
Weitere Anregungen zur Selbstmotivation
- Kleine Schritte führen auch zum Ziel.
Gerade, wenn das jeweilige Ziel nicht vollständig frei von äusseren Einflüssen erreichbar ist, sind überschaubare Etappen sinnvoll. Einerseits, um auf Veränderungen direkt reagieren zu können. Andererseits sorgen kleine Schritte für mehr Erfolgserlebnisse. Die
Freude ist die richtige
Motivation, um auf Kurs zu bleiben.
- Sich in Achtsamkeit üben.
Wenn wir ein Ziel erreicht haben, mag es uns auch noch so klein erscheinen, halten wir inne und gönnen uns selbst eine Belohnung. Etwas erreicht zu haben, motiviert. Den Erfolg bewusst auszukosten und gut zu sich selbst zu sein, bringt einen zusätzlichen Schub an
Energie.
- Kontakte pflegen.
Unser soziales Leben ist in seiner ursprünglichen Form zum Erliegen gekommen. Doch es ist wichtig, Kontakte aufrecht zu erhalten. Aussergewöhnliche Zeiten erfordern aussergewöhnliche Massnahmen. So heisst es, statt offline nun online Kontakte zu pflegen. Auch das virtuelle Miteinander bietet die Möglichkeit sich auszutauschen, zusammen zu lachen oder auch zu weinen, sich gegenseitig Halt zu geben und zu
motivieren.
- Die Stimmung bewusst hochhalten.
Ein duftendes Schaumbad am Abend? Ein leckeres Essen oder ein Kaltgetränk? Ein Spaziergang in der Natur oder die intensive Beschäftigung mit dem Haustier? Sich auspowern, kreativ sein oder inspirierende Bücher lesen? Es gibt so unendlich viele (kleine) Dinge, die die Stimmung anheben können. Und Begeisterung nährt nicht nur die Zuversicht, sondern ist auch der
Selbstmotivation dienlich. Worauf freuen wir uns also wirklich, tief in unserem Inneren?
Einfach anfangen, es ist nie zu spät
Wann immer uns etwas runterzieht, fühlen wir uns leer. Ohne
Freude,
Energie und Zuversicht. Die
Motivation liegt gefühlt unter dem Nullpunkt. Sich selbst
motivieren, scheint ein hoffnungsloses Unterfangen.
Doch es ist unser Leben. Und aufgeben sollte niemals eine Option sein. Auch wenn der Weg, der vor einem liegt, nicht gerade einladend und rosig daherkommt. Arbeiten wir mit dem, was wir haben. Und einiges davon befindet sich nicht im Aussen, sondern in uns selbst.
Wir können positive Veränderungen herbeiführen, die von innen heraus wirken. Beherrschen wir die
Selbstmotivation, können wir unser Sein gestalten, weil wir bewusster handeln.
Und wer sich selbst schwertut, der sollte sich nicht schämen auf professionelle Unterstützung zurückzugreifen. Eine helfende Hand anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche. Falscher Stolz ist hier fehl am Platz. Denn manchmal braucht es eben einen kleinen oder vielleicht auch grösseren Schubs, um wieder in die eigene Energie zu finden und sich von der Motivation tragen zu lassen. Letztendlich ist es egal, wie wir anfangen, Hauptsache wir tun etwas.
"Das Leben beginnt am Rande Deiner Komfortzone." - Neale Donald Walsh
Bleiben wir neugierig auf die weiteren Etappen unserer Reise, auch wenn wir die Zukunft vielleicht gerade nicht so richtig (be-)greifen können...
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