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Beitrag vom 01.09.2017
Die Menschen wollten schon immer wissen, was das
Schicksal für sie bereithält oder die
Zukunft ihnen bringen wird und wie der morgige Tag aussehen mag. Dies war bereits in der Frühzeit so und hat sich bis heute nicht wirklich geändert. Die Neugier ist in gewisser Weise geblieben.
Steine gibt es von Anbeginn der Zeit. Die frühen Menschen nutzten also das, was sie hatten, um Klarheit zu erlangen. Zu diesem Zweck haben sie sehr häufig verschiedene Steinformationen oder
Steinkreise errichtet beziehungsweise gelegt, wobei sich auch einige finden lassen, die eher oval oder eiförmig sind.
In gewisser Art und Weise wurden sie bereits damals so genutzt, wie wir heute das
Steinorakel für
Weissagungen nutzen.
Steinformationen und Steinkreise
Um zur Ruhe oder Klarheit zu gelangen, wurden die Wege der
Steinkreise nachgegangen oder sie wurden eingesetzt, um astronomische Aktivitäten zu beobachten und so wichtige Antworten zu erhalten.
Des Weiteren wird davon ausgegangen, dass viele dieser Stätten auch zu religiösen oder/und zeremoniellen Zwecken errichtet und genutzt wurden, um beispielsweise mit Göttern in Kontakt zu treten oder Unterstützung zu erbitten.
Noch heute verwenden
Schamanen oder auch die verschiedenen Naturvölker naturbelassene Steine für ihre
Weissagungen mittels
Orakel beziehungsweise
Steinorakel, die auf uralten Weisheiten aufgebaut sind, unabhängig der
Orakelmethode, die zum Einsatz kommt.
Viele Steinformationen und Steinkreise werden auch heute noch als Orte der Ruhe und
Meditation genutzt. Viele sehen diese auch als Energie- beziehungsweise Kraftorte, fühlen sich auf irgendeine Art und Weise mit ihnen verbunden und suchen diese immer wieder auf.
Sie sprechen von Klarheit, in die sie wieder gefunden haben oder neuen Ideen und Sichtweisen, mit denen sie nach Hause gekommen sind.
Verschiedene Stätten geben den Archäologen jedoch auch heute noch Rätsel auf, welchem Zweck sie letztendlich wirklich dienlich waren. Neben einem religiösen oder zeremoniellen Aspekt, sehen einige Forscher in diesen Stätten eine Art Kultur, die Menschen zusammenführen und zusammenhalten sollte.
So lässt sich vielleicht die Faszination erklären, die von solchen Stätten ausgehen und immer wieder eine Vielzahl von Menschen anlocken. Das
Stonehenge in England dürfte wohl eine der Berühmtesten sein.
Kieselsteine oder Edelsteine?
Steine üben eine merkwürdige Faszination auf den Menschen aus. Einer besticht mit einer interessanten Farbgebung, der andere weist bizarre Muster auf und wieder ein anderer hat einfach etwas, das man nur mit Ausstrahlung bezeichnen kann.
Zudem tragen sie die Kraft und die Eindrücke der vielen Jahrhunderte, die sie bereits existieren, in sich. Dadurch können sie Botschaften, Tendenzen der
Vergangenheit, der
Gegenwart und auch der Zukunft ausdrücken.
Im Hinblick auf die Nutzung eines Steinorakels, sollte gesagt sein, dass tatsächlich jede Art von Stein hierfür verwendet werden kann, vom Edelstein bis hin zum normalen Kieselstein, unabhängig von der zur Anwendung kommenden
Orakelmethode.
So kann man beispielsweise Steine nutzen, die man auf einem Spaziergang findet, die einem ins Auge fallen und die sich zudem auch gut anfühlen. Dies wird oftmals ganz unbewusst durch die eigene
Intuition beziehungsweise das
Bauchgefühl geleitet.
Edelsteine und Mineralsteine hingegen sollen über besondere Fähigkeiten verfügen. Auch werden ihnen bestimmte spirituelle Kräfte nachgesagt. Sie eignen sich sehr gut für Fragen hinsichtlich
Liebe und
Beziehung, Familie und spirituelles Potenzial, aber auch die persönliche Weiterentwicklung kann mit solch einem
Steinorakel näher beleuchtet werden.
Um die Aussagen der Steine korrekt deuten zu können, ist ein solides Grundwissen über Edelsteine und Mineralien natürlich auch notwendig.
Steinorakel verschieden nutzen
Hat man sie früher geworfen und die Weise, wie sie zueinander lagen, analysiert, werden sie heute oftmals als eine Art
Familienaufstellung genutzt. Diese
Orakelmethode kommt hauptsächlich dann zum Einsatz, wenn es um Fragestellungen oder Problematiken hinsichtlich von Konflikten innerhalb der Familie oder auch einer Partnerschaft geht.
Dabei wird jeder Person ein Stein zugeordnet. Aus dem Wurf kann nun die Verbindung beziehungsweise eine mögliche Spannung zwischen zwei Personen gedeutet werden. Gibt es energetische Spannungen zwischen diesen, so werden die Steine so lange verrückt, bis es sich richtig anfühlt. Diese Energiekonstellation kann sich jetzt auf die Realität auswirken, wie es auch der Ansatz beim
Familienstellen ist.
Eine weitere beliebte Orakelmethode ist das schamanische
Steinorakel oder das
Ja-Nein-Orakel, ähnlich wie beim
Pendeln. Letztendlich hängt es natürlich auch immer von der Fragestellung beziehungsweise vom jeweiligen Ziel ab, welche Methode passend ist.
Auch heute bedienen sich viele des Steinorakels, allerdings nicht für den Blick in die Zukunft, sondern vielmehr als Unterstützung zur Entscheidungsfindung oder um zu neuen Sichtweisen zu gelangen und wichtige Impulse zu erhalten.
Wie auch bei anderen
Weissagungen sind die Aussagen als Tendenzen zu sehen, die durch das eigene Zutun natürlich auch verändert werden können. Sie können uns allerdings in den verschiedenen Lebenslagen als eine Art Wegweiser dienlich sein.
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