Tierkommunikation als alternative Methode der Unterstützung

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Beitrag vom 15.09.2017

Tierkommunikation als alternative Methode der Unterstützung

Bei einem Tierliebhaber dürfte die Bezeichnung ist ja nur ein Tier in Bezug auf den tierischen Partner für Stirnrunzeln oder gar Unverständnis sorgen. In den meisten Fällen ist ein Haustier gleichzeitig auch ein Teil der Familie und nicht nur ein Tier.
So wird es nicht nur zum Begleiter, sondern wird auch wie ein Familienmitglied behandelt. Man möchte, dass es dem Tier gut geht, dass es sich wohlfühlt und einen möglichst lange begleitet. Somit erscheint es normal, dass wir mit unseren Tieren auch reden, nämlich in Form von Kommandos, einem Lob oder auch einer Rüge.

Realistisch betrachtet, gestaltet sich diese Kommunikation tatsächlich sehr einseitig. Das geliebte Haustier kann sich im Gegenzug leider nicht verständlich mitteilen, was es denkt oder fühlt. Zumindest nicht mit Worten.

Hierbei kann die Tierkommunikation zum Einsatz kommen. Da dies vielen Menschen allerdings nicht greifbar oder nachvollziehbar erscheint, herrscht eine zweigeteilte Meinung darüber, ob diese Möglichkeit tatsächlich besteht. Andere hingegen sind nicht nur begeistert, sondern auch überzeugt von der Vorstellung.

Kann also wirklich Kontakt zu Tieren aufgenommen werden oder ist es eher Hokuspokus beziehungsweise Wunschdenken?

Wenn wir mit Haustieren kommunizieren können, wie kann dies dienlich sein?

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Tierkommunikation funktioniert über Telepathie. Der Begriff stammt aus dem Griechischen Worten tele = fern und patheia = Empfindung oder Gefühl. Umgangssprachlich wird auch von Gedankenübertragung oder Fernfühlen gesprochen. Diese Art der Kommunikation findet auf mentaler Ebene statt, ohne Zuhilfenahme der Sprache, wodurch sie auch über die Ferne funktioniert.

Während der telepathischen Verbindung kann es zu verschiedenen Wahrnehmungen kommen, wie beispielsweise Bilder, Worte, Stimmen, Farben, Gefühle, Gerüche oder aber einfach ein Wissen über etwas Bestimmtes. Es wird sich also weder irgendwelcher Rituale noch Zauber bedient, da es sich hierbei nicht um Magie oder ein Hexenwerk handelt. Tierkommunikatoren arbeiten mit einer telepathischen Verbindung.

Die Fähigkeit der Tierkommunikation wird jedem Menschen zugesprochen. Wir alle tragen sie von Geburt an in uns. Sichtbar wird dies zumeist bei Kindern im Umgang mit Tieren, die scheinbar wie selbstverständlich mit ihnen kommunizieren.

Tatsächlich gerät sie bei den meisten über die Zeit in Vergessenheit oder wird unbewusst aberzogen, da es vielen Menschen nicht greifbar erscheint, mit Tieren reden zu können. Grundsätzlich kann aber jeder Interessierte diese Fähigkeit wieder an die Oberfläche bringen, wenn er sich wirklich tief aus dem Inneren dafür öffnet.

Mittels bewusster Entspannung und Atmung, sowie einer der verschiedenen Meditationstechniken, können die telepathischen Fähigkeiten trainiert und vertieft werden. Dies erfordert natürlich ein gewisses Mass an Übung und Zeit sowie einiges Grundwissen. Hat man den Umgang damit verinnerlicht, können sie gezielt eingesetzt werden.

Verbindung von Mensch und Tier

Ist das geliebte Haustier zugleich auch ein Familienmitglied, ist die Bindung zumeist sehr eng, womit auch eine intuitive Verbindung besteht. Im Laufe der Zeit wissen wir gewisse Laute oder Verhaltensweisen zu deuten und zeigen gegenseitige Zuneigung.

Jedoch stossen die meisten Tierhalter an ihre Grenzen, wenn es um die Gefühls- und Seelenwelt des tierischen Partners geht. Diese bleibt den meisten leider wohl verschlossen.

Betrachten wir das Ganze jedoch aus einer anderen Blickrichtung, so dürften wir einerseits erstaunt sein, andererseits dürfte es vielen jedoch bekannt vorkommen, nämlich wenn es um das Verhalten der Tiere in Bezug auf uns Menschen geht. Je nach Art des Tieres kann dies natürlich unterschiedlich ausfallen.

Nehmen wir beispielsweise Katzen oder Hunde. Wenn sie unser tagtäglicher Begleiter sind, wissen sie intuitiv um unsere Gefühls- und Seelenregungen. Sie erspüren förmlich, dass es uns schlecht geht, wir traurig sind oder uns einsam fühlen. Wir müssen sie zumeist nicht rufen, sondern sie kommen in solchen Momenten meistens schon von ganz alleine.

Tierkommunikatoren sehen dies darin begründet, dass Tiere weitaus intelligenter sind, als wir ihnen dies zusprechen. Um die Kommunikation auf ein gemeinsames Level zu bringen, kann sich einer telepathischen Verbindung bedient werden.

Die Sprache der Tiere verstehen

Tierkommunikatoren können im Gespräch mit Tieren viel Interessantes entdecken, was dem Tierhalter in verschiedener Art und Weise dienlich sein kann.

Auf der einen Seite kann sich das geliebte Haustier seinen Menschen mitteilen - wie es ihm geht, ob es Furcht oder Probleme hat, ob es traurig ist, ob es irgendetwas braucht oder sich wünscht, wie es seine Umgebung mit den Menschen oder / und anderen Tieren wahrnimmt.

Mithilfe dieser Botschaften bekommen wir die Möglichkeit, das Tier besser zu verstehen im Hinblick auf Probleme, Unwohlsein oder auch ein bestimmtes Verhalten. So wird diese alternative Methode oftmals genutzt, wenn klassische Methoden nicht weiterbringen.

Auch kann es hilfreich sein, mit einem Tier zu kommunizieren, um die bedrückende Gefühlswelt (durch Tierheim, Unfall oder Misshandlung) zu erkennen, zu entlasten und passende Lösungen zu finden, um gemeinsam positiv in die Zukunft gehen zu können.

Andererseits kann der Tierhalter seinem Liebling in einer verständlichen Sprache übermitteln, dass eventuell ein wichtiges Ereignis oder eine Veränderung ansteht, wie zum Beispiel ein Umzug, ein Urlaub und der damit verbundene Aufenthalt in einer Tierpension, Familienzuwachs in Form von einem Baby beziehungsweise einem neuen Menschen- oder Tiergefährten.

Aber auch die eigene Gefühlswelt gegenüber dem Tier lässt sich so einfach und unkompliziert übermitteln.

Tierkommunikation kann zudem auch bei der Trauerbewältigung unterstützen. Trauerarbeit bezieht sich nicht nur auf den Verlust eines geliebten Menschen, sondern kann genauso gut eingesetzt werden, wenn das geliebte Haustier die Erde verlassen kann.

Menschen mit einer stark ausgeprägten Medialität können Jenseitskontakte auch zu verstorbenen Tieren herstellen, da diese genau wie wir Menschen eine Seele besitzen. Die meisten Tierhalter sind schon mit dem Tod eines tierischen Freundes konfrontiert worden. Der Verlust kann quälend, die Trauer unendlich tief und das Loslassen unmöglich sein.

Ein nochmaliger Kontakt mittels einer telepathischen Verbindung kann helfen, endlich Abschied zu nehmen.


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