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Beitrag vom 26.03.2023
Für viele von uns gehören
Tiere als Familienmitglieder fest in unser
Leben. Wir weinen mit ihnen, wir freuen uns mit ihnen und wenn sie als Teil in der Familie integriert sind, verbringen sie ihr ganzes Leben mit uns. Kurzum: Sie sind unsere treuen, wenn nicht sogar die treusten Begleiter im Leben eines Menschen.
Wenn da doch bloss nicht diese Sprachbarriere wäre... Hunden,
Katzen und den anderen Haustieren, die so mit uns leben, fehlt es leider an unserer Sprache, beziehungsweise natürlich auch umgekehrt, wir sprechen die Sprache der Tiere nicht. Wie oft denkt man sich als Hunde- oder Katzenhalter/-halterin wohl: Wenn mein Hund/meine Katze doch nur sprechen könnte und mir mitteilen könnte, was ihm/ihr fehlt. So gerne würden wir wissen, ob unser tierischer Liebling ein glückliches Leben an unserer Seite führt.
Tierkommunikation: Eine verlorene Gabe?
Auch wenn wir und die
Tiere wohl nie die genau gleiche Sprache mit Worten sprechen werden, so haben wir doch eine Möglichkeit, mit den Tieren zu kommunizieren und zu versuchen, Kontakt mit ihnen aufzunehmen. Die sogenannte
Tierkommunikation bietet uns die Option, auf energetischer Ebene mit den Tieren zu sprechen. Doch nicht jeder weiss, wie man auf diese Weise mit den Tieren in Kontakt treten kann, obwohl uns allen diese Fähigkeit von Geburt an bereits innewohnt. Als Kind beispielsweise sind wir so feinfühlig, dass wir das
Energiefeld der Tiere problemlos wahrnehmen können. Wir können uns quasi ganz automatisch in die Gefühls- und Energiewelt der Tiere einfühlen. Im Laufe des Älterwerdens jedoch, geht uns dieser Sinn meist leider wieder verloren. Zu viel Ablenkung herrscht einfach im Erwachsenenalter, zu viele Einflüsse von aussen trüben unseren Sinn für das Wesentliche.
Doch die Fähigkeit, mit unseren Sinnen mit Tieren in Kontakt zu treten, kann (womöglich) jeder wieder trainieren. Bei den einen funktioniert dies schneller, bei den anderen langsamer. Und bei einigen anderen wiederum, kann ein Kontakt via Tierkommunikation überhaupt nicht stattfinden, weil gewisse Gegebenheiten einfach nicht gegeben sind.
Was genau ist Tierkommunikation und kann sie jeder lernen?
Die
Tierkommunikation beinhaltet die Fähigkeit, die
Gefühle,
Emotionen, Körpersprache und vor allem das
Energiefeld der
Tiere lesen zu können und daraus Informationen zu ziehen. Informationen, die beispielsweise die
Zukunft, die derzeitige Situation, oder aber auch die
Vergangenheit betreffen. Dabei hat jedes Tier sein ganz eigenes Energiefeld, so wie wir Menschen auch. Bei der Tierkommunikation verbindet man sich, meist über
Telepathie, mit dem Energiefeld des Tieres und kann so gewisse Informationen erhalten.
Oft merken wir sogar gar nicht bewusst, dass wir uns tatsächlich aber bereits mit einem Tier (oder auch Menschen) energetisch verbunden haben. Dazu gehört nämlich auch, dass man die kleinsten Schwingungen, wie zum Beispiel ein komisches Gefühl, wahrnimmt. Man hat einfach das Gefühl, etwas stimmt nicht, ohne erklären zu können, woran genau es liegt. Sicherlich kennen Sie solche Momente auch aus Ihrem
Leben. Das klassische Beispiel wäre das, wenn wir zuvor an einen bestimmten Menschen gedacht haben, den/die wir schon längere Zeit nicht mehr gesehen haben und im nächsten Moment läuft er oder sie uns über den Weg, oder nimmt nach ewiger Zeit wieder Kontakt zu einem auf.
Wer nun aktiv versuchen möchte, mit Tieren zu kommunizieren, der muss zunächst wieder neu erlernen, sich mit seinem intuitiven Gefühl und den eigenen, sogenannten Wahrnehmungskanälen zu verbinden. Diese werden wieder (re-)aktiviert, wenn man anfängt, sich intensiver damit auseinanderzusetzen.
Welche Herausforderungen können bei der Tierkommunikation auftreten?
Auch wenn die
Tierkommunikation, wie oben erwähnt, prinzipiell uns als Fähigkeit bereits mit der Geburt gegeben ist: Nicht immer klappt die Umsetzung und nicht selten sind Tierhalter enttäuscht, oder frustriert, weil sie scheinbar nicht zu ihrem Tier Kontakt aufnehmen können. Die Herausforderungen, die bei der Tierkommunikation auftreten können, sind vielseitig. Wir stellen Ihnen folgend die zwei häufigsten vor:
1. UngeduldEine der häufigsten Herausforderungen, mit denen man konfrontiert wird, wenn man anfängt, die Tierkommunikation zu lernen, ist Ungeduld. Man stellt sich vor, dass man seinem Tier nur in die Augen schaut und geht davon aus, dass man per Telepathie schon direkt Nachrichten von ihm empfängt. Die Realität sieht meist jedoch ganz anders aus. Mit Ungeduld kommt man, wie bei vielen anderen Dingen auch, nicht wirklich weiter. Was so lange verborgen und nicht gefühlt wurde, kann in der Regel auch nicht von jetzt auf gleich wieder aktiviert werden. Meist braucht es einige Anläufe, bis man sich mit dem
Energiefeld des Tieres verbinden kann.
Des Weiteren kann es passieren, dass das Tier selbst gerade nicht bereit dazu ist, sich mit einem zu verbinden und zu kommunizieren. Geben Sie sich selbst, und vor allem auch Ihrem Tier die nötige Zeit, die es braucht. Tierkommunikation erfordert Geduld!
2. Zu hohe und unrealistische ErwartungenZu hohe Erwartungen in das Erlernen der Tierkommunikation zu stecken, ist ebenfalls eine Herausforderung, der man nicht selten begegnet. Viele erwarten, dass man bei der Tierkommunikation eine Stimme in Gedanken hört, die von dem Tier ausgeht. Eine deutliche Stimme, die einem klare Antworten übermittelt. Doch dem ist nicht so, denn Tierkommunikation funktioniert nicht auf diese Weise. Häufig erwartet man auch, dass das Kommunizieren mit Tieren nach einem bestimmten Schema abläuft. Doch auch das ist nicht der Fall. Tierkommunikation ist so individuell wie das Tier und der Mensch selbst. Es gibt keine fixen Vorgaben.
Wenn Sie mit Ihrem Tier in energetischen Kontakt treten wollen, um es besser verstehen zu lernen, sollten Sie also in jedem Falle Ihre Erwartungen runterschrauben und ebenso lernen, geduldig zu sein ...
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