Trauerbewältigung: Die schwere Last des Zurückbleibens

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Beitrag vom 02.12.2014

Trauerbewältigung: Die schwere Last des Zurückbleibens

Ein geliebter Mensch stirbt und man selber kann nichts anderes tun, als erstarrt und trauernd zurückzubleiben. Eine Leere entsteht, die durch nichts und niemanden gefüllt werden kann.
Arbeit, Sport, Freizeitaktivitäten - gar nichts hilft bei der Trauerbewältigung und um den Alltag zu bewältigen. Doch dieser muss neu gestaltet werden, eben gerade, weil nichts mehr ist, wie es mal war.

Dieses Vorhaben ist nicht einfach, da die emotionale Basis sich vollständig verändert hat. Statt Leichtigkeit herrscht nur Schwere, statt Licht nur Dunkel.

Alles Notwendige wird erledigt - aber nur widerwillig und meist wie ein Roboter.

Welche Möglichkeiten zur Trauerbewältigung gibt es?

Zunächst ist es notwendig, dass sich der Trauernde darüber bewusst wird, dass er nicht in der Phase der Traurigkeit, der Schwere verbleiben darf. Nach einer gewissen Zeit, die für jeden unterschiedlich lang sein kann, ist es am besten, wieder nach vorne zu schauen. Dazu werden viele Angebote zur Unterstützung gemacht.

Oft kommen sie direkt aus der näheren Umgebung. Verwandte und Freunde können hier grosse Dienste bei der Trauerbewältigung leisten. Ebenso die regulären Gesprächskreise für Trauernde, die in vielen Kirchengemeinden zur Trauerbewältigung angeboten werden.

Doch in vielen Fällen wird mehr benötigt. Genau an diesem Punkt kommt die Lebensberatung ins Spiel. Ein Lebensberater wird zu einem persönlichen Ansprechpartner, um das Tal der Traurigkeit schnell wieder zu verlassen.

Ein Lebensberater kann helfen – der Weg ist das Ziel

Gemeinsam mit einem Lebensberater ist es am Trauernden herauszufinden, in welche Richtung er gehen möchte, wo er sich selber sieht. Hierzu gibt es in der Lebensberatung verschiedene Optionen, die zur Unterstützung verwendet werden können.

Intuitiv kann der Lebensberater beispielsweise mittels Tarot-Karten die unbewussten Gedankengänge seines Klienten aufspüren. Sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft können auf diese Weise erforscht werden.

Durch diese Aufarbeitung der Erinnerungen, der Emotionen und der eigenen Wünsche kann ein Schlussstrich unter die vergangene Lebensphase gezogen werden und die Trauerbewältigung geht in die richtige Richtung.

Positiv in die Zukunft blicken

Zusätzlich werden die Erwartungen an die Zukunft überprüft. Je nach Persönlichkeit kann es einige Zeit dauern, sich eine Zukunft ohne den geliebten Menschen vorstellen zu können.

Das wichtigste Element der Trauerbewältigung ist der Wille, seine Situation zu meistern. Wege, das Ziel zu erreichen, gibt es unendlich viele. Mittels Lebensberatung lässt er sich in die richtige Richtung lenken. Damit es eine lebenswerte Zukunft geben kann!

Dies bedeutet nicht, dass man den geliebten Menschen vergessen soll. Dieser wird in der Erinnerung immer bei uns sein.


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