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Beitrag vom 14.01.2016
Mit einer rosaroten Brille ausgestattet, begeben wir uns auf den Weg in eine neue Partnerschaft. Alles ist positiv, unser Partner der beste und tollste Mensch auf der Welt. Die
Zukunft der nächsten 20 Jahre liegt bereits stichpunktartig festgehalten in irgendeiner Schublade.
An negative Entwicklungen, Veränderungen oder gar
Trennung mag da natürlich niemand denken. Und dann, von einem auf den anderen Tag, ist alles anders. Man ist wieder alleine und einige haben dann mit
Trennungsschwierigkeiten zu kämpfen.
Doch wie kommt man wieder aus diesem Tief heraus?
Wenn die Seele weint
Grundsätzlich bedeutet es nicht, dass nur psychisch labile Menschen von
Trennungsschwierigkeiten heimgesucht werden. Besonders, wenn die Trennung des Partners plötzlich und unerwartet kam, kann auch die
Seele eines psychisch stabilen Menschen diese Qual nur schwer verkraften oder überwinden.
Die
Phasen der Trennung durchlebt jeder anders und auch in einem unterschiedlichen Zeitraum. Allerdings gibt es auch einige, die die Trennungsschwierigkeiten nicht überwinden können und in einer der Phasen der Trennung stecken bleiben.
Die vier Phasen der Trennung durchleben
Den ersten Gedanken nach scheint es uns wahrscheinlich utopisch, dass wir durch diese
Hölle gehen sollen. Allerdings kann dies dabei helfen, die Trennung zu bewältigen.
Phase 1: Verleugnung - man kann es einfach nicht glauben, dass der geliebte Partner sich von einem abgewendet hat. In jeder Sekunde möchten wir ihn wieder in unserem Leben haben, auch wenn dies völlig unrealistisch ist.
Phase 2: Gefühlschaos - Seelenschmerz, Selbstvorwürfe, Trauer oder auch
Blockaden treten zutage. Um nicht geradewegs in
Trennungsschwierigkeiten zu enden, gilt es diese
Gefühle zu erleben und auch auszuleben.
Phase 3: Umbruch - Schmerz, Verzweiflung und Wut verlieren langsam an Stärke, man konzentriert sich wieder vermehrt auf sein eigenes Leben und nimmt auch die eigene Umgebung wieder stärker wahr.
Phase 4: Ausgeglichenheit - man hat die Trennung überwunden, geniesst sein Leben in vollen Zügen und über kurz oder lang wird man auch wieder bereit sein, eine neue Partnerschaft einzugehen.
Trennungsschwierigkeiten sind nicht das Ende
Es gibt keinen Grund, sich zu schämen, wenn man sich aus den
Trennungsschwierigkeiten nicht aus eigener Energie befreien kann. Wichtig ist, nicht auf irgendein Wunder zu hoffen, sondern von aussen gebotene Hilfe anzunehmen.
Ein (Lebens-)Berater kann dabei helfen, die Trauerphase loszulassen, seinen Geist und seine
Seele zu befreien. Das Ziel ist, die Trennung zu überwinden.
Das bedeutet, die vier
Phasen der Trennung zu durchleben, mit allem, was dazu gehört. Steckt man gerade in dieser Situation, erscheint es einem oftmals unmöglich, diesen Weg gehen zu können.
Doch es ist möglich.
Verlassen Sie das dunkle Loch und entdecken Sie das Leben mit all seinen Farben und Möglichkeiten.
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