Verliebt in den Chef

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Beitrag vom 18.08.2017

Verliebt in den Chef

Prinzipiell könnte man wohl sagen, neben den Stunden in unserem Bett, verbringen wir die meiste zusammenhängende Zeit wohl bei der Arbeit. Somit auch viele Stunden mit Kollegen oder/und Vorgesetzten. Besprechungen, Mittagspausen, Überstunden, After-Work oder sonstige betriebliche Veranstaltungen.
So ist es nicht wirklich etwas Aussergewöhnliches, wenn man sich irgendwann auch zwischenmenschlich näher kommt. Verstohlene Blicke, vermehrt zufällige Treffen und Berührungen. Und irgendwann schlägt Amor richtig zu. Schmetterlinge im Bauch, ein Dauergrinsen im Gesicht, voller Elan und Tatendrang, Appetit- und Schlaflosigkeit, das Verliebtsein in Kurzform umschrieben.

Doch was, wenn es sich beim Objekt der Begierde um den Chef der Firma handelt?

Ist man verliebt in den Chef, was ist dann der richtige Weg beziehungsweise wie kann es weitergehen?

Liebe am Arbeitsplatz

In vielen Firmen sind Liebe und Beziehung im Büro schon lange kein Tabu mehr. Vielfach wird diese sogar befürwortet, da sie als Teil des Lebens gesehen wird, ganz nach dem Motto - wo die Liebe hinfällt.

Tatsächlich ist in vielen Fällen das Büro eine wahre Singlebörse. In Deutschland ist es beispielsweise jede dritte Ehe, die sich am Arbeitsplatz anbahnt. Fast 25 Prozent der Arbeitnehmer haben laut verschiedenen Umfragen zufolge schon mal eine Beziehung zu einem höherrangigen Angestellten oder gar dem Chef der eigenen Firma gehabt.

In der Tat sind es hauptsächlich Frauen, die das Phänomen - verliebt in den Chef - ereilt. Dies muss nicht zwangsläufig die Liebe auf den ersten Blick sein. Oftmals ergibt sich dies im Verlauf einer längeren und vielleicht auch recht intensiven Zusammenarbeit. Manchmal sogar erst in privaten Momenten bei einer Weihnachtsfeier oder einem Firmenevent.

Eine Konstellation kann sein - verliebt in den Chef und er erwidert dies auch. Was ist nun der richtige Weg? Zumeist ist die Sorge vor der Reaktion der Kollegen nicht gerade klein. Einerseits möchte man natürlich nicht das Klatschthema der Firma werden, auf der anderen Seite sich die Kollegen natürlich nicht zu Feinden machen, weil sie eine Übervorteilung befürchten.

Der richtige Weg, mit Liebe und einer Partnerschaft am Arbeitsplatz umzugehen ist, die Karten offen auf den Tisch zu legen, wenn es sich nach einiger Zeit als etwas Ernsthaftes erweist. Je nach Firmenstruktur kann es durchaus sinnvoll sein, dass einer der Partner sich in eine andere Abteilung versetzen lässt, um sowohl Stress als auch dem Klischee vorzubeugen, dass man sich nur hochschlafen wolle. Damit verbunden, lässt sich auch unnötiger Beziehungsstress vermeiden.

Im weiteren Verlauf heisst es, Arbeit und Freizeit strickt voneinander zu trennen. Das bedeutet, dass weder die Arbeit unter der Partnerschaft leidet, noch die Arbeit mit in die Freizeit genommen wird. Beiden Partnern ist hier Disziplin und Willensstärke abverlangt.

Sollte es tatsächlich irgendwann zu einer Trennung kommen, kann einem das tagtägliche Treffen im Büro das Leben ziemlich schwer machen. Die Trennungsphase wird in dieser Konstellation deutlich komplizierter, genauso wie der Liebeskummer auch. Geht diese möglicherweise sogar mit einer Schlammschlacht einher, ist diese für die Karriere beider in keiner Weise förderlich. Hier ist eine Veränderung der Situation unausweichlich.

Verliebt in den verheirateten Chef?

Da man es selbst nicht immer beeinflussen kann, wo und wann Amor zuschlägt, kann es natürlich auch passieren, dass man verliebt in den Chef ist, dieser aber in einer Partnerschaft oder einer Ehe steckt. Grundsätzlich sollte man dann von Anfang an die Finger davon lassen.

Nur selten mündet solch eine Konstellation in einer festen Partnerschaft. Allerdings ergeben sich aus solch einer Situation oftmals Affären am Arbeitsplatz, wenn beide mit dem Wissen um die Situation für sich so handeln können.

Da sind verstohlene Blicke, Herzklopfen, zufällige Berührungen und heimliche Treffen. Auf der anderen Seite aber auch Distanz und Neutralität, Kummer. Es fühlt sich an, als würde man in zwei Welten leben. Schlussendlich tut man das ja auch.

Da ist der Job, wo man dieses kleine Geheimnis mit sich herumträgt und auf gewisse Art und Weise eben auch Zeit verbringt. Dann sind da die kleinen gestohlenen Momente verbunden mit Zärtlichkeit und Sex. Und dann ist da noch die Zeit, wo man einfach nur alleine ist, da der andere ja anderweitig verpflichtet ist.

Für einen gewissen Zeitraum kann dies durchaus auf beiden Seiten gut gehen. Doch tatsächlich ist solch ein Verhältnis auf Dauer, schwer vor den Kollegen zu verbergen, da der zwischenmenschliche Umgang unbewusst ein anderer ist als vorher.

So ist es zumeist der Vorgesetzte, der irgendwann die Bremse zieht. Oftmals weil er sich zunehmend unwohl mit der Situation fühlt, einerseits im Hinblick auf die Erpressbarkeit seiner Person mit der Affäre, auf der anderen Seite auch in Bezug auf seine Partnerschaft/Ehe.

In solch einer Situation kann das Verliebtsein in den Chef mehr oder weniger ein Wechselbad der Gefühle sein. Auf Dauer kann dies jedoch zunehmend zur Belastung werden, was dann irgendwann zu physischen und / oder psychischen Problemen führen kann.

Ändert sich nichts an diesem Zustand, kann dies sowohl das private als auch berufliche Leben stark beeinträchtigen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es zu einer Trennung kommt. Irgendwann ist dann auch hier Aktivität gefragt.

Wie kann es weitergehen?

Grundsätzlich ist es kein Weltuntergang, verliebt in den Chef zu sein und auch mit diesem eine Partnerschaft zu führen. Doch nicht immer läuft es ganz so wie gewünscht. So schön die Liebe auch sein mag, so kann sie doch manchmal auch für Probleme sorgen oder Leid damit einhergehen. Nur man selbst kann sich aus dieser Situation befreien. Manchmal erscheint dies jedoch als unüberwindbare Hürde.

Befinden auch Sie sich gerade in dieser Situation und wissen nicht mehr weiter? Freunde und Familie sind leider auch keine objektiven und somit hilfreichen Berater oder Sie schämen sich, diese um Hilfe zu bitten, weil Sie sich mit Ihrem Verliebtsein in den Chef so kindisch vorkommen?

Dann zögern Sie nicht, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir von Zukunftsblick helfen Ihnen gerne zum Beispiel mit einer auf Karten gestützten und energetischen Lebensberatung.

Objektiv und dabei doch persönlich werden wir gemeinsam mit Ihnen versuchen, passende Lösungsansätze zu erarbeiten, um die Situation in eine positive Richtung zu lenken. So verfahren eine Situation auf den ersten Blick vielleicht auch erscheinen mag, kann sich darunter doch ein Lösungsweg entdecken lassen.

Lassen Sie uns zusammen Licht ins Dunkel bringen und die richtige Richtung für Ihre Zukunft einschlagen. Machen Sie sich in einem jeden Augenblick bewusst, dass Sie nicht alleine sind! Wir sind immer nur einen Anruf weit entfernt.


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