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Beitrag vom 30.10.2015
Wer den Begriff
Voodoo hört, geht zunächst einmal von Schwarzer
Magie, rituellen Trancen und geopferten Tieren aus.
Doch neben diesem negativ behafteten Zweig des Voodoo, gibt es auch eine weisse, reine Seite, die sich allerdings auch heute noch nicht so häufig präsentiert.
Vor allem in der westlichen Welt wird der sogenannten Voodoo-
Zauber doch noch eher sehr kritisch beäugt.
Die Herkunft des Voodoo
Genau genommen entsprang die
Voodoo-Tradition afrikanischen
Naturreligionen. Wann diese tatsächlich entstanden sind, ist heute kaum noch klar zu sagen. Die Traditionen, die um die Welt gingen, sind jedoch eindeutig dem Kreis des westafrikanischen Voodoo zuzuordnen. Mit der Verschiffung der Sklaven begann auch die Verbreitung von Voodoo in andere Länder.
Auch wenn die unterschiedlichen Voodoo-Traditionen voneinander abweichen, ist für alle allgemeingültig, dass es keine in sich geschlossene Glaubensgemeinschaft mit konkreten Ritualen gibt. Diese werden je nach Tradition und Herkunftsland anders gelebt und überliefert. Auch darf nicht übersehen werden, dass nach der Verbreitung auch andere religiöse Einflüsse in die ursprüngliche Form des Voodoo integriert wurden. Auch dies führte dazu, dass sich regionale Besonderheiten in der Ausübung fanden.
Definition des Voodoo
Grundsätzlich finden wir im Voodoo ein übermächtiges, göttliches Wesen vor. Mit diesem kann nicht jeder Mensch kommunizieren. Dies ist ausschliesslich den sogenannten Loa vorbehalten. Sie sind die Vermittler zwischen den Menschen und dem allmächtigen Gottwesen. Innerhalb der Loa-Gemeinschaft gibt es auch eine Hierarchie. So wird einigen Loas göttliche Kraft zugeschrieben, was sie über den anderen stehen lässt. Um mit ihnen in Kontakt zu treten, bedarf es wiederum Priester oder Priesterinnen.
Im Gegensatz zu den vielen Gerüchten, die sich um den Voodoozauber ranken, gibt es einen Zweig der
Weissen Magie und einen der Schwarzen Magie. Genau genommen sind die Rituale und Ausführungen der
Zeremonie bei der Schwarzen und Weissen Magie oftmals ähnlich. Doch die Triebkraft/
Intuition ist eine andere. Bei Weisser Magie geht es um Bearbeitung der Problematik, die der Klient mit sich trägt.
Bei der Schwarzen Magie hingegen geht es darum, jemanden zu bestrafen, ihm Leid zuzufügen. Voodoo-
Puppen können beispielsweise schwarz- oder weissmagisch eingesetzt werden. Denn die Voodoo-Puppen symbolisieren den menschlichen Körper und die energetischen Bahnen, die ihn durchziehen. Diese können positiv durch verschiedenfarbige Nadelköpfe beeinflusst werden, aber sie werden eben von einigen Personen auch zum Gegenteil eingesetzt.
Voodoo ist nicht immer schwarzmagisch
Die
Voodoo-Tradition bedeutet also nicht zwangsläufig Negatives. Wer sich tatsächlich für dieses Thema interessiert, der sollte sich gemeinsam mit einem Profi auf die Reise in die andere Welt begeben. So können Sie ohne Furcht, vor möglichen Schritten in die falsche Richtung, Neues entdecken.
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