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Beitrag vom 30.06.2023
Was ist
Magie? Der Begriff selbst ist schwer zu erklären:
Magie beschreibt gewissermassen das feinstoffliche Einwirken auf das irdische Leben. Viele
Menschen glauben, dass sich durch
Zauberei bestimmte Ereignisse und sogar Menschen beeinflussen lassen. Seit den frühesten Anfängen sind Magie und
Zauberei wichtige Bestandteile unserer menschlichen Kultur - doch was ist eigentlich Magie, was kann sie bewirken und gibt es sie wirklich? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Zauberei es gibt, und vieles mehr.
Eine kleine Einleitung in die Magie
Der Begriff selbst lässt sich aus dem Altpersischen ableiten: Magus bedeutet so viel wie Allwissender oder Erkennender. Es macht durchaus Sinn, dass sich die Menschen in der Zeit vor der Wissenschaft mehr auf Zauberei verliessen als heutzutage. Trotzdem gilt Zauberei bis heute als ein umstrittenes Thema - es gibt sowohl Befürworter als auch Kritiker und Spötter. Da Zauber in der Regel unsichtbar ist und im Verborgenen stattfindet, gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Möglichkeiten, wann und wie sie eingesetzt werden kann.
Weisse und schwarze Magie
Generell ist von zwei Arten von Zauberei die Rede: weisser und schwarzer. Die weisse Magie ist wohlwollend, während die schwarze meistens dazu genutzt wird, um anderen Schaden zuzufügen. Technisch und rituell gesehen unterscheiden sich die beiden Arten jedoch kaum. Einzig und allein die Intention des ausübenden Magiers bestimmt, ob weisser oder schwarzer Zauber praktiziert wird.
Wie wird Zauber eingesetzt?
Zauber kann für eine Vielzahl von Gründen eingesetzt werden. Sie wird sowohl für Liebes- und Schutzrituale, energetische Reinigungen als auch für
Flüche und Schadenszauber eingesetzt. Auch für ganz alltägliche Dinge wurde Zauber vor Tausenden von Jahren eingesetzt, wie zum Beispiel zum Auffinden verlorener Gegenstände oder um ein anstehendes Geschäft oder einen Deal positiv zu beeinflussen.
Verschiedene Arten von Zauber
Zauberei ist ein wichtiger Bestandteil vieler Kulturen und Religionen weltweit. Über die Zeit haben sich überall auf der Welt verschiedene Arten von Zauber gebildet und mit ihnen verschiedene magische Praktiken und
Rituale. Es gibt Hunderte von Formen - hier lesen Sie ein paar davon.
Tatsächlich handelt es sich bei Voodoo um eine Jahrtausende alte Religion, die aus Afrika stammt. Noch heute wird diese Art von Zauberei in südamerikanischen Ländern und im karibischen Raum verwendet. Um mit Gotteswesen in Kontakt zu treten, bedarf es die sogenannten Loas, die Voodoo-
Meister, die als Vermittler zwischen den Gottheiten und den
Menschen agieren. Heutzutage hört man den Begriff Voodoo meist in Verbindung mit schwarzer Zauberei. Dem ist aber nicht immer so! Im Regelfall kommt beim Voodoo sowohl schwarze als auch weisse Zauberei zustande. Am bekanntesten sind wohl die Voodoo-Puppen, mit denen der Loa seine Zauberei ganz gezielt auf eine Person richten kann. Dabei wird die Puppe mit Nadeln durchstochen, die der Legende nach bei der zugeordneten Person im echten Leben Unwohlsein auslösen können. Der Sinn und Zweck der Nadeln ist aber ein anderer: Verschiedenfarbige Nadeln werden für verschiedene Absichten verwendet. So sollen zum Beispiel rote Nadeln Energie spenden und weisse für Genesung bei der auserwählten Person sorgen. Gelbe Nadeln sollen Erfolg bringen und blaue sollen
Glück in der
Liebe bescheren.
Ägyptischer Zauber
Auch die alten Ägypter hatten den tiefen Wunsch, Ungewissheiten,
Eifersucht oder Geldsorgen mit
Zauberei zu lösen. Auch in ihrer Kultur gab es
Magier, die aufwendige Rituale ausführten, die bis heute auf Papyrus zu finden sind. Am beliebtesten waren Weissagungen, wie zum Beispiel die genaue Bestimmung des eigenen Todeszeitpunktes, aber auch Schutzzauber oder Zauber, die sich gegen die eigenen Feinde richteten. Tatsächlich wurden Magier aber auch wegen ganz alltäglichen Problemen aufgesucht, wie zum Beispiel bei Mäuse- oder Insektenbefall des eigenen Zuhauses oder zum Auffinden eines verlorenen Gegenstandes. Wie gesagt wurden all diese
Zaubersprüche auf sogenannten Zauberpapyri festgehalten, die entweder kleine Papierstücke mit einigen Worten oder aber auch ein ausführliches und komplexes Manuskript von bis zu 20 Seiten sein können.
Wie der Name schon andeutet, beschäftigt sich die Elementarmagie in erster Linie mit der Beeinflussung der fünf
Elemente Wasser,
Feuer, Erde und Luft. Man sagt, dass sich Elementarmagie auf zwei verschiedene Arten anwenden lässt: Manipulation und Kreation. Bei der Manipulation versucht der Elementarmagier die Umwelt mithilfe eines beschworenen Elements zu verändern oder zu beeinflussen, indem er zum Beispiel ein brennendes Feuer auslöscht, eine bestehende Lichtquelle vergrössert oder Wasser aus einem Fluss hebt oder bewegt. Beim kreativen Ansatz schafft der Elementarmagier bestimmte Elemente auf magischem oder künstlichem Weg. Das heisst, dass er zum Beispiel Wasser oder Feuer erschafft, wo es eigentlich keines gibt. Man sagt, dass die kreative Elementarmagie komplexer ist als die manipulative, da hier mitunter die Gesetze der Physik gebrochen werden.
Naturmagie
Die
Naturmagie verlässt sich einzig und allein auf die Kräfte der Natur. Dabei beschränkt sie sich nicht nur auf die vier Elemente, sondern macht von der Natur im Grossen und Ganzen Gebrauch. Naturmagie macht sich alles zu nutzen, was sich in der Natur finden lässt: die Elemente, Pflanzen und die Gezeiten.
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