Wenn Betrug und Lügen die Partnerschaft infrage stellen

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Beitrag vom 14.11.2016

Wenn Betrug und Lügen die Partnerschaft infrage stellen

Wir alle sind wohl auf der Suche nach diesem einen Menschen, der einfach zu uns passt, der uns sozusagen vollständig macht. Wir scheuen keine Mühen und Experimente, um ihn oder sie zu finden. So küssen wir oftmals viele Frösche, bis wir den Prinzen oder die Prinzessin finden.
In den meisten Fällen können wir noch nicht einmal sagen, wie der Herzensmensch muss. Vielleicht liegt es daran, dass es eigentlich nicht nur das Äussere ist, was diesen einen Menschen darstellt.

Es ist wohl eher die Kombination von Aussehen, Charakter, gemeinsamen Vorlieben und Lebenszielen, Kommunikation und Spass, Zusammenhalt und Vertrauen, tiefer Liebe und erfüllendem Sex, was eine Partnerschaft ausmacht, die auf Dauer voller Glück und Zufriedenheit geführt werden kann.

Haben wir dann diesen vermeintlich richtigen Menschen gefunden, haben wir Schmetterlinge im Bauch, die rosarote Brille auf und fühlen uns, als würden wir auf Wolke 7 schweben.

Negative Gedanken sind hier mit Sicherheit fehl am Platz und wer möchte schon am Anfang an ein mögliches Ende, Betrug und Lügen denken? Wohl niemand von uns. Selbst wenn ein komisches Gefühl oder eine gewisse Sorge in uns aufsteigt, so wird dies kurzerhand wieder weggewischt. Schliesslich sind wir doch gerade ziemlich glücklich. Allerdings ist es leider nicht immer ganz so einfach.

Eine Partnerschaft macht das Leben lebenswerter

Für die meisten Menschen sind Liebe und Beziehung ein wichtiger und fester Bestandteil ihres Lebens. Grundsätzlich gibt es wohl nichts Schöneres, als mit dem Herzensmenschen die Höhen und Tiefen des Lebens zu meistern. Es ist Glück sowie das Gefühl angekommen zu sein, sich wohl und geborgen zu fühlen.

Ohne diesen Part erscheinen einem sogar gesellschaftliches Ansehen und Erfolg im Beruf oder Geld als nicht mehr ausreichend oder zufriedenstellend, es ist als würde noch ein Teil des Ganzen fehlen.

Dies kommt nicht von ungefähr. In einer Partnerschaft ist der Alltag scheinbar leichter zu bewältigen. Man hat eine Schulter zum Anlehnen, wächst an- und miteinander und gibt sich gegenseitig Kraft. Träume und Ziele sind gemeinsam leichter umzusetzen.

Dinge gemeinsam zu unternehmen und trotzdem den nötigen Freiraum zu haben, gemeinsam zu lachen, und Momente der Zweisamkeit geniessen. Doch tatsächlich sieht die Realität nicht immer ganz so rosig aus.

Im Alltagstrott gefangen

Leider ist niemand vor der Routine des Alltags gefeit. Da sind die privaten und beruflichen Verpflichtungen wie beispielsweise für den Unterhalt aufzukommen oder die Kinder zu versorgen, Freunde und Familie unter einen Hut zu bringen, gelegentliche Konflikte, lieb gewonnene Gewohnheiten oder zeitraubende Hobbys.

Natürlich möchte man auch in einer Partnerschaft auf Dinge nicht verzichten, die ja eigentlich einen Teil der eigenen Person ausmachen.

Doch der Alltagstrott hat einen fest in seinen Fängen und unbefriedigender Sex- beziehungsweise Sexprobleme tun oftmals ihr Übriges dazu, um das Gefühl zu haben, aus der Partnerschaft ausbrechen zu wollen. Selbst wenn dies nur einmalig oder aber für einen kurzen Zeitraum als Auszeit erscheint.

Tatsächlich sind Erotik und Sex ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Partnerschaft, selbst wenn diese im Laufe der Zeit ein wenig weniger aufregend erscheinen mag und auch die eigene Lust etwas zurückgeht.

Dies ist eine normale Entwicklung innerhalb einer Beziehung. Schläft dieser Part aber irgendwann völlig ein, so ist das auch ein Punkt, der Betrug und Lügen in einer Partnerschaft Vorschub leisten kann.

So lassen sich auf Dauer oftmals alle anfänglich wichtigen Bestandteile der Partnerschaft nicht miteinander vereinbaren, ohne dass sich eine gewisse Unzufriedenheit einschleicht, meistens sogar über einen gewissen Zeitraum unbemerkt. Kommt diese an die Oberfläche, wird sie erst einmal versucht zu ignorieren.

Werden wir in diesem Moment nicht aktiv und suchen gemeinsam mit unserem Partner nach einer Lösung, weil wir uns der tendenziell negativen Entwicklung bewusst werden, könnte sich die Partnerschaft in die falsche Richtung bewegen.

Zunehmend genauer betrachten wir unsere Umwelt, stellen fest, dass es dort noch eine völlig andere Welt gibt, die mit der unseren so gar nichts gemein hat. Diese andere Welt erscheint verlockend und voller Versuchungen.

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass einige irgendwann solch einer Versuchung erliegen. In der Folge besteht die eigene Welt vermehrt aus Betrug und Lügen, da der reale Alltag ja auch noch da ist.

Kein Platz für Betrug und Lügen

Grundsätzlich sollte man wohl sagen, dass weder Betrug noch Lügen ein Teil der Partnerschaft sein sollten, beziehungsweise sein dürfen. Manchmal geht der sprichwörtliche Kelch aber nicht so einfach an uns vorüber.

Die Liebe sowie die gemeinsame Zukunft wird plötzlich infrage gestellt. Wie kann es also weitergehen? Kann die jeweilige Partnerschaft eine zweite Chance bekommen oder ist die eigentliche Basis durch den Vertrauensbruch so erschüttert, dass diese nicht mehr zu kitten ist?

Natürlich gibt es hier leider keine pauschale Lösung, denn jede Partnerschaft ist anders gestrickt und der jeweilige Partner hat eine eigene Einstellung zu diesem Thema. Somit ist eine Lösung auch immer nur individuell möglich, je nachdem wie mit der Situation umgegangen wird.

Ist die vorhandene Bindung stark genug und beide Partner am Weiterbestehen der Partnerschaft interessiert, so sollte gemeinsam an einem Neuanfang gearbeitet werden. Lebensberater oder auch Paarcoach, können hier als aussenstehender Vermittler fungieren.

Sind die Ursachen für den Betrug und die Lügen des Partners offengelegt, kann gemeinsam an deren Beseitigung gearbeitet werden. Gehen beide Partner in eine gemeinsame Richtung, kann diese zweite Chance durchaus von einem positiven Erfolg gekrönt sein.

Sollte die Partnerschaft auch vorher schon auf etwas wackligen Beinen gestanden haben, dann dürfte auch die Verbundenheit der Partner hier nicht ausreichend sein, um diesen Vertrauensbruch zu überstehen. Über kurz oder lang dürfte diese Partnerschaft vor dem Aus stehen.

In solch einem Fall ist es allerdings auch nur wenig sinnvoll, einfach aus Gewohnheit daran festzuhalten. Ein gewisses Misstrauen wird den betrogenen Partner immer begleiten, was wiederum auf Dauer für beide Partner zur Belastung wird.

Geht es um Liebe und Beziehung, so sollten wir dies immer mit einem positiven Gefühl verbinden, es als Bereicherung sehen.

Wird es zunehmend zur Belastung, so sollten wir die aktuelle Situation mit etwas Abstand überdenken. Bedeutet Gewohnheit wirklich Glück oder schützt sie eigentlich nur vor dem Alleinsein?

Natürlich muss auch hier jeder für sich die richtige Entscheidung treffen.


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