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Beitrag vom 16.10.2018
Sie sind in aller Munde und gehören leider für viele Menschen fest zum Alltag:
Schimpfwörter.
Mittlerweile haben sie sich in unserer Gesellschaft etabliert. Sie werden so häufig verwendet, dass kaum einer sich noch wirklich Gedanken darüber macht.
Das wichtigste Kommunikationsmittel der Menschheit sind Wörter und Laute. Schimpfwörter bringen Wut, Aggressionen und Ärgernis zum Ausdruck, sie werden oft mit lautem Gebrüll oder dergleichen verstärkt.
Durch den frühen Kontakt mit Schimpfwörtern (häufig erfolgt dieser bereits in der Grundschule) haben sich die meisten Menschen bereits an diese gewöhnt und nehmen sie nicht einmal mehr bewusst wahr.
Maledictum ist die wissenschaftliche Bezeichnung beziehungsweise eine Bezeichnung aus dem Lateinischen. Male bedeutet übersetzt schlecht. Dictum ist das Partizip vom Verb dicere und bedeutet übersetzt sagen, sprechen. Maledictum bzw. die Pluralform Maledicta lässt sich dementsprechend als Schimpfwort, Beschimpfung, Schmähung, Schmährede und üble Nachrede übersetzen.
Schimpfwörter, häufig auch als
Kraftausdrücke bezeichnet, haben sich im Grunde wie ein Virus im allgemeinen Sprachgebrauch eingenistet und ausgebreitet. Diese waren bereits bei den alten Römern und Griechen gebräuchlich.
Doch woher kommen die meisten Schimpfwörter überhaupt und wie wirken sie sich auf den Menschen und sein Umfeld aus?
Ursprung von Schimpfwörtern
Der Gebrauch von Schimpfwörtern liegt mittlerweile so weit zurück, dass sogar Sprachwissenschaftler nicht genau wissen, wann und wie sie Teil der Umgangssprache geworden sind.
Häufig gebrauchte
Schimpfwörter und Beleidigungen, waren früher Bezeichnungen für körperliche oder seelische Einschränkungen.
Früher wurden Menschen mit einem IQ unter 20 als Idioten bezeichnet oder als an Idiotie leidend eingestuft. Dies war ein medizinischer und mentaler Fachbegriff.
Das aus den 80ern stammende Spasti und auch andere Bezeichnungen, um negative Verhaltensmuster zu beschreiben, wie autistisch rühren von Handicaps her und sind (auch wenn diese Worte nicht immer bewusst auf bestimmte Personengruppen bezogen sind) ohne Zweifel diskriminierend und herabsetzend.
Andere
Kraftausdrücke bezeichnen Fäkalien oder auch Genitalien. Wörter wie z. B. Untermensch, Schwuchtel, Ungeziefer, stammen aus Nazi-Deutschland und haben (leider) bis heute im Sprachgebrauch überlebt.
Auch wenn die Verwendung von Schimpfwörtern mittlerweile Usus geworden ist, zeugt sie dennoch von einer geringfügigen Bildung und gehört zumindest noch in höheren Gesellschaftsschichten zum schlechten Ton.
Verbreitung negativer Energien
Schimpfwörter sind grundsätzlich negativ besetzt und werden im Zusammenhang mit Wut, Ärgernis etc. ausgesprochen. Dadurch haben sie die gleichen Auswirkungen wie
Flüche und Verwünschungen.
Wenn eine Person oder ein Tier beschimpft wird, wird diese/dieses nicht nur beleidigt, sondern auch energetisch angegriffen.
Kraftausdrücke verteilen negative
Energien und greifen das natürliche Energiefeld (die
Aura) des Betroffenen an.
Wer täglich Schimpfwörtern und Beleidigungen ausgesetzt ist, wird nicht nur seelisch, sondern auch energetisch darunter leiden.
Die energetischen Angriffe durch Schimpfwörter können von Trauer bis hin zu schweren seelischen
Blockaden führen.
Auch wenn Kraftausdrücke vermeintlich hingenommen werden, wird man früher oder später die Folgen der regelmässigen Beschimpfungen zu spüren bekommen.
Denn negative Energien befürworten physischen und psychischen Probleme, Stress, Beziehungskrisen und Probleme auf der Arbeit.
Dabei sollte jedoch erwähnt werden, dass Kraftausdrücke sich nicht nur negativ auf den Betroffenen, sondern auch auf den Verwender auswirken.
Denn, wer negative Energien verbreitet, bekommt diese auch wieder zurück (
Karma). Menschen, die gerne fluchen und andere beleidigen, fallen unter den Begriff
Energievampir, da sie ihre Mitmenschen unentwegt beleidigen, um Energie zu stehlen und dadurch negative Schwingungen verbreiten.
Als Energievampir bezeichnet man Menschen, die ihrem Umfeld Energie rauben.
Energievampire sind unter anderem streitsüchtig, lästern viel und verbreiten schlechte Laune. Hierbei gilt es zu beachten, dass es viele Energievampire gibt, die ihren Mitmenschen unbewusst Energie stehlen.
Die effektivste Methode, sich gegen Energievampire zu schützen, ist es, diese einfach zu meiden.
Fazit
Aktionen führen bekannterweise zu Reaktionen. Doch auch Gedanken und Wörter haben ihre eigenen Schwingungen und wirken sich entsprechend negativ oder positiv auf den jeweiligen Anwender und dessen Umfeld aus. So auch
Kraftausdrücke.
Wer sein Energiefeld ins Gleichgewicht bringen möchte, sollte sich unbedingt fragen, wie er mit seinen Gedanken umgeht und wie normal der Gebrauch von Schimpfwörtern und Beleidigungen für einen selbst ist.
Denn desto öfter negative Gedanken und negativ besetzte Wörter verbreitet werden, desto mehr negative Schwingungen werden erzeugt.
Jeder sollte sich das Sprichwort, erst denken, dann handeln zu Herzen nehmen, denn wer seine Mitmenschen energetisch angreift, greift auch automatisch sich selbst an.
Unabhängig davon, ob er dies bewusst oder unbewusst tut.
Auch Schreien und zorniges Sprechen verbreiten negative
Energien. Wütende Menschen sagen oft Dinge, die sie später bereuen.
Deshalb ist es tatsächlich eine Überlegung wert, ein Gespräch lieber abzubrechen und später weiterzuführen, als etwas zu sagen, das man später bereuen wird.
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