Wintersonnenwende 2022 – 3 Rituale zum Winteranfang

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Beitrag vom 20.12.2022

Wintersonnenwende 2022 – 3 Rituale zum Winteranfang

Die beste Zeit, um die Sonne und die Freude zu zelebrieren: Die Wintersonnenwende steht kurz vor der Tür und damit der kürzeste Tag des Jahres. Am 21. Dezember ist es so weit: Der Herbst ist offiziell vorbei und der Winter beginnt. Eine weitere Bezeichnung für dieses astronomische Event ist die Thomasnacht.
Dieser Tag ist ein alter, heidnischer Feiertag, der traditionell vor allem für Rituale genutzt wird. Rituale, mit denen man die neue, bevorstehende Saison zelebriert. Vor allem Rituale für den Neubeginn und das Festigen der eigenen Absichten für die Zukunft werden zur Wintersonnenwende gerne durchgeführt. Auch das Zelebrieren der Natur ist ein fester Teil dieses alten Traditionsfestes.

Mit langer Tradition: Das Fest der Sonne und des Lichtes

Die Wintersonnenwende wurde bereits in vielen alten Kulturen als das Fest der Wiederkehr der Sonne gefeiert. Immer wieder läuft einem auch der englische Begriff solstice über den Weg, der ins Deutsche übersetzt so viel bedeutet wie Stillstand der Sonne.

Zwar fängt mit der Wintersonnenwende der Winter aus astronomischer Sicht erst an, jedoch kann man sich ab dem 21. Dezember darauf freuen, dass die Tage endlich wieder länger werden und wir wieder mehr Sonnenlicht einfangen können.

Wintersonnenwende: Der perfekte Zeitpunkt für einen Neuanfang

Um den astronomischen Beginn des Winters und damit den kürzesten Tag und der längsten Nacht des Jahres gebührend zu feiern, ist es seit jeher Brauch, vor allem zu diesem Zeitpunkt Rituale durchzuführen.

Ähnlich wie die guten Vorsätze zum offiziellen Jahreswechsel kann man zur Wintersonnenwende beispielsweise damit beginnen, das vergangene Jahr zu reflektieren. Man kann sich fragen, was ist gut gelaufen und was ist eher schlecht gelaufen? Was sind meine Ziele für das kommende, frische Jahr? Was möchte ich erreichen?

Rituale sind optimale Tools aus der spirituellen Welt, um die eigenen Wünsche zu besiegeln und mit guter Energie ins neue Jahr zu starten. Während der Tage rund um den Jahreswechsel sind jedoch Rituale ebenso bedeutungsvoll, die sich damit beschäftigen, den Winter und auch die Sonne willkommen zu heissen.

3 Rituale zum Winteranfang

1. Errichten Sie einen Altar!

Aus der Tradition des Julfestes entspringt dieses Ritual: Yule, beziehungsweise das heidnische Julfest war ein traditionell zelebriertes Fest zum Jahresende. Genauer gesagt wird es zwischen der Wintersonnenwende und dem Monat Januar (Beginn) gefeiert.

Während dieses heidnischen Traditionsfests war es üblich, einen sogenannten Weihnachtsaltar zu errichten. Dieser wurde vor allem genutzt, um die Rückkehr der Sonne zu zelebrieren und diese zu ehren.

Ein wichtiger Gegenstand auf diesem Altar war eine Kerze, die die Sonne symbolisierte. Diese werden Sie ebenfalls für dieses und ein weiteres Ritual benötigen. Am besten eignet sich eine goldene, gelbe oder auch silberne Kerze. Der Altar wird dann mit Symbolen der Winterzeit geschmückt. Dies können Tannenzweige, Kränze oder andere Gegenstände sein, die Sie mit der Winter- und Weihnachtszeit verbinden.

Zu empfehlen ist es, den Altar mit einem Räucherwerk, wie zum Beispiel dem Weissen Salbei, zu reinigen.

Als Zeichen des Schutzes wurden in der heidnischen Kultur sogenannte Evergreens ebenfalls auf dem Altar platziert. Sie können also zusätzlich noch Wacholder, Zeder oder andere Winterpflanzen auf dem Altar platzieren. Diese symbolisieren vor allem das Ende des alten sowie den Beginn des neuen Jahres.


2. Schmücken Sie einen (Weihnachts-)Baum!

Das Schmücken des Weihnachtsbaumes dürfte wohl jedem bekannt vorkommen. Jedes Jahr um die gleiche Zeit wird in vielen Haushalten spätestens zum Weihnachtsabend ein Tannenbaum weihnachtlich geschmückt. Diese Tradition wurde bereits in alten, heidnischen Kulturen gefeiert. Zu jenen Zeiten waren die Weihnachtsbäume jedoch in der Natur frei stehende Bäume, die rundum mit Kerzen geschmückt wurden.

Ähnlich wie heute, hat man auch diesen Baum in der alten Tradition mit verschiedenen Ornamenten geschmückt, die jeweils den Mond, die Sonne sowie die Sterne symbolisiert haben.

Das Schmücken eines Baumes zum Jahresende muss also nicht unbedingt nur aus der uns bisher bekannten Tradition des Weihnachtsfestes passieren. Sie können einen Baum und das Schmücken von diesem auch auf heidnische, alte Tradition zelebrieren und somit die Sonne und den Winter begrüssen.


3. Kerzenkreis: Feiern Sie bei Kerzenlicht!

Zwar ist die Wintersonnenwende der kürzeste Tag des Jahres, dies wiederum bedeutet aber auch, dass darauf die längste Nacht des Jahres folgt. In alten Traditionen wurde daher dem Kerzenlicht eine besondere Bedeutung gegeben. Dieses hatte nicht nur den Zweck des benötigten Lichtes, sondern es symbolisierte auch die Sonne und wurde entsprechend gefeiert und verehrt.

So errichten Sie den Kerzenkreis:

Um das Licht und somit die Sonne zu zelebrieren, können Sie mehrere Kerzen auf einem Tisch oder auf Ihrem errichteten Altar aufstellen. Am besten eignen sich gelbe, goldene oder silberne Kerze, die die Sonne symbolisieren sollen. Die Kerzen können Sie in einem Kreis oder auch in einem anderen Muster platzieren (beispielsweise im Quadrat oder Dreieck).

Dabei stellen Sie eine Kerze, die die Sonne symbolisieren wird, in die Mitte und platzieren dann die restlichen Kerzen kreisförmig oder in einer anderen Form um diese herum. Wichtig ist, dass die Kerze, die die Sonne symbolisiert, in der Mitte steht. Nutzen Sie den Kerzenkreis, um darüber nachzudenken, was Sie vom kommenden Jahr erwarten.

Auch können Sie das Ritual nutzen, um sich in Dankbarkeit zu üben. Seien Sie dankbar dafür, was Sie bereits haben und womit Sie im vergangenen Jahr beschenkt wurden. Vor allem der Winter ist eine Jahreszeit, die eine Phase der Besinnlichkeit und der Ruhe sein sollte. Optimal also, um die Stille für die eigene Selbstentwicklung und Selbstverwirklichung zu nutzen. Reflektieren Sie!

Der Kerzenkreis kann Ihnen dabei eine wunderbare Unterstützung sein, Ihren Fokus wieder richtig zu setzen. Schaffen Sie Frieden in sich selbst und um Sie herum. Auch für Meditationen eignet sich der Kerzenkreis bestens.


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Sehr versierter Hellseher mit über 35 Jahren Erfahrung. Aufgewachsen bei weisen indigenen Völkern, kraftvolle weißmagische Rituale, Akasha-Orakel, Partnerzusammenführung / Experte in Liebesfragen, Tierkommunikation, Traumdeutung, Energiearbeit.  ...mehr

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