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Beitrag vom 06.06.2023
Diese drei Begriffe sind in der heutigen Gesellschaft nichts Neues. Doch was haben
Yoga,
Meditation und
Ayurveda miteinander zu tun, und was können sie bewirken? Hier erfahren Sie mehr über
Yoga, Meditation und Ayurveda, und was die Praktiken in Kombination so besonders macht.
Sie möchten sich in Ihrem Körper wohlfühlen, gesund leben und glücklich sein? Nun ja, es gibt nicht nur einen Weg, der Ihnen dieses Traumleben ermöglicht. Tatsächlich ist es ratsam, von mehreren Praktiken Gebrauch zu machen, um einen ganzheitlichen Effekt zu erzielen.
Die Kombination aus Yoga, Meditation und Ayurveda bietet eine holistische Methode, um Geist, Seele und Körper in Einklang zu bringen.
Ayurveda ist tatsächlich eine Art Schwester des Yogas: Abstammend von derselben Veda, also der gleichen Wissenschaft oder
Quelle des Wissens, beschäftigen sich beide Praktiken mit der Wissenschaft des Lebens. Man könnte sagen, dass sich Ayurveda eher mit dem energetischen und physischen Wohlbefinden beschäftigt, während die Yoga-Praxis sich um die Seele und den Geist kümmert - und gleichzeitig für mehr Flexibilität und einen gesunden Körper sorgt.
Laut den alten Schriften liegt das Fundament der Yogalehre in der Ayurveda-Praktik, und gleichzeitig lässt sich Yoga als die Frucht der Ayurveda Praktik beschreiben. Beide Wissenschaften und Lehren basieren aufeinander und ergänzen sich wunderbar.
Meditation wird generell als wichtiger Bestandteil der Yoga-Praktik angesehen. Die Meditation gilt als eine eigenständige Übung und ist darüber hinaus eine kraftvolle spirituelle Praxis, die den Geist fokussieren und beruhigen soll.
Yoga - die Körperlehre
Der Ursprung der Yogalehre liegt im
Hinduismus, wann genau jedoch die Jahrtausende alte Körperlehre begann, ist nicht klar. In den indischen Quelltexten werden die ersten Yogis vor etwa 3000 Jahren erwähnt: Geweihte Männer, die Atemübungen und Meditationen übten.
Vermutlich reicht der Ursprung des Yogas aber weit über diese Zeit hinaus. Einige Forscher haben Anhaltspunkte dafür gefunden, dass die uralte Praktik bereits vor 5000 Jahren praktiziert wurde. Obwohl man heutzutage denken könnte, die Praktik sei eine Sportart, ist dem nicht so. Tatsächlich ist die
Yoga-Praxis stark an die indische Philosophie und Religion gekoppelt und wurde vermutlich entwickelt, um zu einer höheren Erkenntnis und
Erleuchtung zu kommen.
Schon damals wurde der Körper als eine Art Werkzeug angesehen, um auf eine höhere spirituelle Ebene zu gelangen. Yoga war eine beliebte Methode zur Selbsterkenntnis und Triebkontrolle, mit der man versuchte, die Seele und den Körper durch verschiedene Techniken in Einklang zu bringen. Vor allem geht es in der Yogalehre aber darum, Körper und Geist zu verbinden.
Es gibt viele Yoga-Arten, unter anderem Hatha-Yoga oder
Vinyasa-Yoga. Bei der Praktik werden verschiedene Yogastellungen, die sogenannten
Asanas praktiziert, die auf die darauf folgende
Meditation vorbereiten sollen.
Meditation - die Arbeit mit dem Geist
Meditation ist ein wichtiger Teil der
Yoga-Praxis, doch lässt sie sich auch in vielen anderen Religionen und Kulturen wiederfinden. Beim Meditieren wird der Körper mit dem Geist verbunden. Die Yoga-Praxis ist kein Sport - vielmehr ist es eine Körperlehre, und bei der Meditation wird der Geist in den Körper mit einbezogen.
Beim Meditieren geht es aber um viel mehr als nur ums Stillsitzen: Es geht um höchste Konzentration und ungeteilte Aufmerksamkeit. Meditation ist eine Technik, die
Bewusstsein im Leben schaffen und zu einer grösseren Akzeptanz führen soll, indem der Fokus bewusst gelenkt wird.
Regelmässiges Meditieren unterstützt Sie dabei, sich von Ihren Gedanken nicht einnehmen zu lassen und präsenter im Leben zu sein. Menschen, die lernen möchten, im Hier und Jetzt zu leben, können vom Meditieren stark profitieren!
Ayurveda - Energiearbeit
Der Begriff selbst stammt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt so viel wie Lebenswissen. Im Fokus der Praktik steht das ganzheitliche Wohlbefinden. Laut der
Ayurveda-Lehre führt jedes Ungleichgewicht im Körper zu Problemen - egal ob seelisch oder körperlich. Der alten Lehre nach besteht unser Universum aus den Elementen
Feuer, Wasser, Luft, Erde und Raum. Deren Zusammenspiel hat einen Einfluss auf die drei sogenannten Doshas: Kapha, Vata und Pitta.
Kapha beschreibt die Struktur des Körpers und bildet sich aus Erde und Wasser zusammen. Vata wird den Elementen Raum und Luft zugeordnet und beschreibt die Lebensenergie. Pitta beschreibt die körpereigenen Vorgänge wie Verdauung beispielsweise und wird den Elementen Wasser und Feuer zugeschrieben.
Im Ayurveda wird jeder Mensch einem Dosha-Typen zugeschrieben. Gerade wenn es um die Ernährung geht, sollte man sich laut der Ayurveda-Lehre nach seinem Dosha-Typen ernähren.
Yoga,
Meditation und Ayurveda bilden drei wichtige Grundsäulen, die Ihr Leben ganzheitlich beeinflussen können.
Yoga gleicht Ihren Körper aus und verbindet ihn mit Ihrem Geist, Meditation beruhigt diesen, und Ayurveda sorgt dafür, dass die Energie in Ihrem Körper im Fluss und erhalten bleibt. In Kombination genutzt, sorgen diese drei Praktiken für mehr
Harmonie und Gleichgewicht in Ihrem Leben.
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