Der keltische Jahreskreis zeigt uns, wie nahe die
Kelten der Natur standen und wie wichtig es ihnen war, im Einklang mit der Natur zu leben. Ihr Kalender ist daher eng verbunden mit den Jahreszeiten, dem Zeitpunkt von Saat und Ernte, den verschiedenen Himmelsereignissen und den Mondphasen. Die Feste und Zeitpunkte, zu denen die Kelten ihre
Rituale und Bräuche veranstalteten, orientieren sich an der Bahn von
Sonne und
Mond. Sie werden in Sonnen- und
Mondfeste eingeteilt.
Die keltischen Sonnenfeste
Die Frühjahrs- und Herbst-Tagundnachtgleiche Ostera und Mabon sind hohe Festtage im keltischen Jahreskreis, ebenso wie die Wintersonnenwende Jul und die Sommersonnenwende
Litha. Dabei handelt es sich um
Sonnenfeste, weil sie sich nach der Sonne richten. So findet Jul am kürzesten Tag des Jahres statt und Litha am längsten Tag des Jahres. Mabon und Ostara leiten die Zeit ein, wenn die Tage wieder kürzer bzw. länger als die Nächste werden. Das genaue Datum, an dem diese keltischen Bräuche gefeiert werden, kann sich deswegen von Jahr zu Jahr ändern.
Es ist sicherlich kein Zufall, weswegen an vielen keltischen Kraftorten noch heute Relikte zu finden sind, an denen die Sonne zu den vier Sonnenfesten zu einer bestimmten Tageszeit genau am richtigen Punkt des Himmels steht und sie gemeinsam mit dem Steinkreis eine harmonische Formation bildet.
Neben den vier keltischen Sonnenfesten bestimmen vor allem vier
Mondfeste den Jahreskreis der
Kelten.
Die keltischen Mondfeste
Die
Mondfeste der
Kelten sind so auf den Jahreskreis verteilt, dass jeweils ein Mondfest zwischen zwei
Sonnenfeste fällt. Traditionell richtet sich das Datum dieser Feiertage nach der Mondphase. So fand das keltische Neujahrsfest
Samhain zum 11.
Neumond nach der Wintersonnenwende statt, das Erntefest Lammas zum 8. Vollmond nach der Wintersonnenwende. Heute ist es jedoch üblich, die keltischen Mondfeste an festen Tagen im Kalender zu zelebrieren. Deswegen feiern die meisten Menschen, die den keltischen Bräuchen folgen, Samhain jedes Jahr am 31. Oktober und Lammas am 31. Juli.
Imbolc ist das keltische Lichterfest, gefeiert in der Nacht zum 1. Februar bzw. am 2. Vollmond nach der Wintersonnenwende. An
Beltane feiert man das keltische Fruchtbarkeitsfest, gefeiert in der Nacht zum 1. Mai bzw. am 5. Neumond nach der Wintersonnenwende. Lammas, das keltische Erntefest, gefeiert in der Nacht zum 1. August bzw. am 8. Vollmond nach der Wintersonnenwende.
Es ist wieder an der Zeit, sich mit unseren Ahnen zu verbinden. Wollen Sie selber in die Verbindung und mehr erfahren über die Bräuche und Riten unserer Vorfahren. Dann bin ich gerne für Sie da, um Sie bei Ihrer Vorbereitung dieser Rituale zu unterstützen.
Mit Viel Licht und
LiebeIhr Schamane Stefan
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