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Sie ist die grosse Mutter Erde. Sie gibt alles und nimmt auch alles wieder in sich auf. Ihr Name ist Anu oder auch Dana. Bekannt war Anu Dana auch bei den Mittelmeervölkern und dem Orient sowie in Irland und Griechenland. Sie kann auch als das weibliche Prinzip bezeichnet werden. Sie gehört zu den ältesten Göttinnen.
Die Mondgöttin wachte über die Erde und das Wasser
Ihre Kinder waren die Tuatha de Danan. Dagda, Arianrhod, Dian-Cecht, Nuada, Lugh, Goibnin sowie Midir und Lir, gehörten ebenfalls in den Kreis. Durch sie wurden die anderen Göttinnen genährt. Zuständig war sie ausser für die Erde, auch für das Wasser. Es wird vermutet, dass die Donau nach ihr benannt wurde. Sie bildete gemeinsam mit Brigid, einer Jungfrau und wahrscheinlich ihrer Tochter sowie Anu, einer Greisin, eine Trias. Anders betrachtet stehen sie für die drei Seiten von der weiblichen Schöpferkraft. Sie gilt zudem als die Göttin der
Intuition, des Verstehens und der Weisheit. Sie war sehr mächtig und verlieh anderen starke Zauberkräfte. Bei Manifestationen, göttlicher
Magie und der
Alchemie leistete sie Unterstützung. Sie soll zudem in der Lage gewesen sein, dem "kleinen Volk" Zugang zum Reich der
Elementarwesen verschaffen zu haben. Sie war wesentlich mehr als nur eine einzige Göttin.
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Fruchtbarkeitsgöttin- Muttergöttin
- Erdgöttin
- Urgöttin
Wer war die Mondgöttin?
Sie war eine hohe Priesterin und stand für das Urwissen, dass die Menschen in sich selbst tragen. Sie kann Ihnen helfen, Ihre Konzentration auf das Wesentliche zu richten und Ihnen zeigen, wo es neue Türen gibt, die Sie öffnen können. Das Universum hat einen Plan für uns, der nicht immer der gleiche ist, den die Menschen für sich entdeckt haben. Das Universum liebt die Menschen und will für alle nur das Beste.
Danas Führung sowie ihre Botschaften werden Früchte tragen, sofern Sie ihr vertrauen und Sie ihr sagen, dass Sie bereit sind. Sie gibt Ihnen den Tipp, dem Klang, den die Natur hat, zu lauschen. Es ist alles Musik. Jedes Geräusch ist eine Art Musik. Sie sind auf den Herzschlag des Menschen abgestimmt, die wunderschönen Töne und die Melodien aus der Natur. Dazu gehört der Wind der Blätter, die zwitschernden Vögel, das plätschernde Wasser und viele Dinge mehr.
Lauschen Sie den Geräuschen und geben Sie Ihre Gedanken frei. Dazu müssen Sie sich nur dem Fluss der Natur hingeben. Sie ist die Urgöttin. Da sie die Muttergöttin ist, ist sie mit dem Archetyp der Mutter verbunden. Sie wird zudem als Landesmutter und Mutter der irischen
Götter bezeichnet. Es entwickelten sich aus ihr diverse Mythengestalten. Die
Fruchtbarkeitsgöttin hat zudem eine alte Verbindung zu Österreich.
Das Donauweibchen, was steckt dahinter?
Ein anderer Name für die Göttin ist Donauweibchen. Gelebt haben soll sie in einem Schloss, das sich auf dem Grund der Donau befand. Das Schloss bestand aus blaugrünem Kristall und Glas. Es gab in ihm zahlreiche Zimmer und Säle. Geschmückt waren diese mit Edelsteinen und Perlen. Sie leuchteten aufgrund des Dämmerlichts, was sich aus dem Wasser ergab. Dana ist die Mutter von allen Donaufischen. Ein Hofstaat folgte ihr auf all ihren Wegen. Dieser bestand aus regenbogenfarbenen Fischen. Sie soll guten Menschen erscheinen, bevor es zu einem Unglück kommt. Sie half früher den Familien von notleidenden Fischern, indem sie sie vor Hochwasser der Donau warnte.
Im Wiener Stadtpark wurde ihr ein Denkmal errichtet. Zudem gibt es eine Statue in einem renommierten Hotel in Wien, direkt im Treppenaufgang.
Wahrgenommen wird sie zudem als "weisse Frau" an Flussufern. Sie ist das Symbol für die Kraft eines ganzen Landes. Ausser dem Fluss repräsentiert sie die sich an der Donau befindlichen fruchtbaren Landschaften sowie das Land um die Donau herum. Die Kraft der Schutzgöttin und Muttergöttin ist verlässlich. Sie können sich auf sie verlassen und auf sie bauen. Zudem ist sie die Flussgöttin und Erdgöttin und spendet Nahrung und Fruchtbarkeit. Ana Duna spendet den Menschen ihren Lebensraum. Sie hat viele verschiedene Namen, doch sie beziehen sich alle auf eine einzige Göttin.
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