Artemis

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Artemis, die Naturgöttin

Artemis ist die Naturgöttin. Sie unterscheidet sich von den anderen Göttern. In ihrem Leben gab es keinerlei Liebesaffären und Menschen durften nicht in ihrer Nähe sein. Zu ihrem Leben gehörten die Tiere und die Freiheit, im Wald zu leben. Sie zählt zur Anzahl der Göttinnen, welche von den Menschen am meisten verehrt wurden.

Sie versprühte Durchsetzungskraft und Attraktivität

Bekannt war Artemis für ihre Durchsetzungskraft und ihre Attraktivität. Bei Feierlichkeiten, die von ihr ausgeführt wurden, war der Zutritt für Männer verboten. Trauten sich dennoch Männer auf eine solche, wurden diese bestraft. Ihre Eltern waren Leto und Zeus, beides Titanen. Zeus hatte ein Auge auf Leto geworfen und konnte sie für sich gewinnen. Bevor er mit Leto zusammenkam, begann er an ihrer Schwester eine Vergewaltigung. Damit diese vor ihm fliehen konnte, verwandelte diese sich in einen Spatzen. Hera war die Ehefrau von Zeus. Sie stellte fest, dass sie von ihrem Ehemann mit Leto betrogen wurde.

Diese war schwanger von Zeus, deshalb begann Hera ihre Verfolgung aufzunehmen. Sie schaffte es, dass Leto bei der Schwangerschaft keine Unterstützung zu erwarten hatte. Einen Platz fand sie auf einer einsamen Insel. Heras Tochter Ilithiya konnte Schwangere bei ihren Geburtsschmerzen unterstützend zur Seite stehen, doch ihre Mutter verbot ihr, Leto dabei zu helfen. So zog sich die Geburt in die Länge. Das Kind kam neun Tage später.

Der Wandel der Zeit

Irgendwann tat Leto den Göttern sehr leid, weshalb sie dann die Erlaubnis zur Geburt gaben. Artemis hatte gerade das Licht der Welt erblickt, da stand sie ihrer Mutter bereits unterstützend zur Seite, um Apollon, ihren Zwillingsbruder ebenfalls zu gebären. Er hatte viele Wünsche und wollte diese umsetzen.

- Immer als Jungfrau mit vielen Namen gesehen zu werden.
- Sie wollte Licht geben und mit Pfeil und Bogen umgehen können.
- Eine Tunika mit einer stattlichen Länge zu besitzen und 20 Nymphen ihr Eigenen nennen.
- Der Besitz eines Chors von sechzig Töchtern des Okeanos, im Alter von neun Jahren und bei Unwohlsein während der Geburt Unterstützung zu bieten.

Die Wünsche wurden ihr von ihrem Vater erfüllt. Sie erlernte das Jagen in ihrer Kindheit und sie bereitete ein Leben im Wald vor. Auf einer ihrer Jagden ging sie nackt baden. Zwar waren ihre Nymphen so schnell sie konnten bei ihr, doch waren sie dennoch zu spät. Laut Artemis drangen sie in ihre Privatsphäre ein, woraufhin Aktaion zu einem Hirsch wurde. Dieser wurde von ihren Hunden gehetzt, welche ihn dann zerfleischten.

Die Göttin der Liebe

Ihr Jagdgefährte war Orion. Für lange Zeit wurde er zu ihrem Begleiter bei den Exkursionen. Apollon war dies nicht geheuer, er fürchtete um die Jungfräulichkeit seiner Schwester und dass sie von Orion geraubt werden könnte. Er beschloss, ihn zu entfernen. Gaia, die Erdgöttin, sollte ihm dabei helfen. Ihr präsentierte er ihn als einen stolzen Jäger, der sehr eitel war. Gaia schickte ihm einen Skorpion hinterher, durch den er den Tod finden sollte. Der Flüchtende floh und schwamm zu einer Insel. Apollon suchte das Gespräch mit Artemis, um ihr zu sagen, dass es sich bei dem Flüchtenden um einen Fremden handele, der die Absicht hatte, die Nymphen zu vergewaltigen. So konnte er seine Schwester dazu überreden, mit einem Pfeil den Fremden zu töten. Sie traf Orion, welcher daraufhin starb. Sie erkannte den Fremden und ging zu ihrem Vater mit der Bitte aus Orion ein Sternbild zu machen. Die Göttin war eine von den 12 olympischen Göttern.

Homer hatte einen speziellen Namen für sie. Für ihn war sie die "Herrin der Tiere". Ihre Tiere des Waldes gehörten zu ihren Attributen. Besonders der Hirsch hatte es ihr angetan und die Kerynitische Hirschkuh. Weitere Favoriten waren der Stier, der Eber sowie der Bär. Auf Abbildungen wird sie oft mit einer Lyra dargestellt oder als Gams- oder Kalbsträgerin. Öfters finden sich auch Darstellungen, wo sie von Stieren begleitet wird. Sie liebte neben den Tieren auch die Pflanzen. Besonders angetan hatten es Artemis, das Wermutkraut, die Moorlilie sowie die Palme und die Zypresse.



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