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Wir haben gelernt, dass die
Aura eine eiförmige Hülle ist, die den gesamten menschlichen Körper umgibt. So weit, so gut. Auch wissen wir, dass uns die Aura beeinflussen kann. Dies geschieht auf körperlicher, geistiger, emotionaler und spiritueller
Ebene. Im Umkehrschluss sind wir allerdings auch für die Farben, die hervortreten und ihre Erscheinungsform verantwortlich. Was die meisten aber nicht wissen, ist, dass die Aura in sieben Schichten aufgeteilt ist. Jede
Schicht steht für einen anderen Aspekt unseres Selbst, welche man separat
aktivieren muss. Dies gilt sowohl für die physische wie auch die spirituelle Ebene.
Wie lassen sich die sieben Schichten erklären?
Die Ebenen der Aura sind nicht als Einzelschichten zu verstehen. Vielmehr liegen sie ineinander und überschneiden sich. Auch der physische Körper wird von ihr vollständig durchdrungen. Dabei liegt die erste
Schicht direkt am Körper an, während die siebte Schicht am äussersten Rand der Aura liegt. Jede
Ebene bezieht sich auf eines der Hauptchakren. Durch die Chakren werden wichtige Informationen abgegeben und durch die Schichten der Aura geschickt.
Die Aura vibriert. Jede Ebene besitzt ihr eigenes Vibrationsmuster. Je weiter aussen sie sich befindet, desto stärker vibriert sie.
Würde man sich die Aura noch eingehender anschauen, wäre festzustellen, dass es noch erheblich mehr Schichten gibt als nur sieben. Doch bei diesen handelt es sich um die Hauptschichten. Deshalb sind diese für uns auch die Wichtigsten.
Wie sich eine Ebene darstellt in Bezug auf ihre Grösse, aber auch ihre Tiefe, ist von der Lebensphase abhängig, in der wir uns gerade befinden. Begegnen wir einem Menschen, der sowohl körperlich als auch geistig vollkommen gesund ist, so wird sich seine Aura über mehrere Meter ausdehnen können. Die einzelnen Schichten zeigen sich sehr hell und gross. Kranke Menschen oder solche, die sich geistig ausgelaugt fühlen, werden hingegen mit einer schwachen oder gar dunklen Aura, die sich sehr eng an den Körper schmiegt, auftreten.
Es wird unterschieden in Schichten mit geraden und ungeraden Zahlen. So hat man eine Neigung der Schichten mit geraden Zahlen feststellen können, dass sie sich in einem flüssigen Zustand befinden. Die Schichten mit ungeraden Zahlen hingegen sind recht strukturiert. Diese Struktur erleichtert Ihnen das Harmonisieren der eigenen Energiestruktur und ermöglicht einen Ausgleich.
Es wird davon ausgegangen, dass drei kleinere Astralschichten benötigt werden, um die Persönlichkeit zu bilden. Sie erscheinen im Augenblick der Geburt und sind von diesem Moment an, an den Körper gebunden. Erst im Augenblick des Todes verlassen sie ihn wieder.
Die sieben Schichten der Aura im Einzelnen
Die sieben Schichten sind sehr unterschiedlich und besitzen unterschiedliche Aufgaben. Deshalb ist es sinnvoll, sie separat zu betrachten.
- Die ätherische
Schicht und das
Wurzelchakra: Dank des Ätherkörpers ist es dem Körper möglich, seine physische Form aufrechtzuerhalten. Er fungiert als Brücke zwischen dem physischen Körper und den subtilen Ebenen. Diese Schicht erstreckt sich über zwei Zoll über unserer Haut und umfasst den gesamten Körper. Diese
Ebene besteht aus den sogenannten "Nadis". Hierbei handelt es sich um kleinste Energiekanäle, die die Energie des physischen Bewusstseins in die anderen Schichten ausstrahlt. Somit finden sich hier auch das physische Bewusstsein, unser Wohlbefinden und unsere Vitalität wieder. Diese Schicht ist in ständiger Bewegung.
- Die emotionale Schicht und das Sakralchakra: Wir finden sie ein bis drei Zoll über der Haut. Sämtliche
Emotionen und
Gefühle befinden sich hier. Sie durchdringt den physischen Körper ebenso wie den Ätherkörper und wirken aufeinander ein. Die emotionale Ebene ist sehr wandelbar, befasst sich aber auch mit den negativen Emotionen, die nicht zu vermeiden sind.
- Die mentale Schicht und das Solarplexus-
Chakra: Die mentale Schicht befindet sich circa drei bis acht Zoll über der Haut. Die mentalen Gedankenprozesse werden hier beherbergt. Das Bewusstsein, der Intellekt, Ideen, Logik, Überzeugungen, aber auch persönliche Macht werden angezeigt, unser geistiges Wohlbefinden. Befinden wir uns in tiefen Gedanken, so ist die mentale Schicht im Stande, sich extrem auszuweiten.
- Die astrale Brückenschicht und das
Herzchakra: Wir befinden uns jetzt acht bis zwölf Zoll über der Hautoberfläche. Sie zeigt uns unser spirituelles Wohlbefinden auf. Wir finden hier ein kleines Chaos vor und doch stellt sie die Brücke zur Astralebene dar.
Meditation,
Yoga, schamanische Praktiken und viele andere Methoden sind in der Lage, sie zu stimulieren.
- Die ätherische Schalonenschicht und das Kehlkopfchakra: Man sagt, dass diese Ebene die erste Schicht spiegelt. Man sagt, sie ist eine Kopie des physischen Körpers im Geiste. Sie ist geprägt von sehr hohen Vibrationen. Kommunikation, die Art zu sprechen und
Kreativität haben hier ihren Sitz. Wir befinden uns mittlerweile bis zwei Fuss über der Hautoberfläche. Diese Ebene hilft bei vielen Prozessen, die die Gesundheit des Körpers betreffen.
- Die himmlische Schicht und das Stirnchakra: Sie kann sich bis zu 2, 5 Meter vom Körper ausdehnen. Hier finden wir unsere spirituellen Verbindungen, unser inneres Licht, mit dessen Unterstützung der Prozess der
Erleuchtung in Gang gesetzt werden kann. Sie ist der Spiegel des Unterbewusstseins. Alle Dinge, die grösser sind als unser persönliches Selbst, alle Dinge, die bedingungslos geschehen, haben in dieser Ebene ihr Zuhause.
- Die kausale Schicht und das
Kronenchakra: Sie wird auch spirituelle Ebene genannt und kann sich auf drei bis fünf Fuss ausdehnen. Sie ist mit dem göttlichen, dem spirituellen Bewusstsein verbunden. Die Frequenz dieser Ebene ist extrem hoch. Über das
Unterbewusstsein kann die Seele mit dem bewussten Verstand kommunizieren. Der Seelenplan, aber auch unsere Lebensaufgabe werden hier aufbewahrt.
Das Aktivieren der sieben Schichten der Aura
Um die sieben Schichten zu
aktivieren, müssen wir uns ihrer bewusst werden. Sie werden
Schicht für Schicht aktiviert. Da sie sich gegenseitig beeinflussen, wird es von
Ebene zu Ebene leichter. Wer ernsthaft mit dieser Aufgabe begonnen hat, weiss, dass es kein Zurück mehr gibt, ist der Prozess erst einmal in Gang gekommen.
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