Aurisches Feld

Nach spirituellen Ansätzen besteht alles aus Materie, die über Energie verfügt und Schwingungen aufweist. Die Aura oder ein aurisches Feld ist die Energie, die uns umgibt. In indischen Kulturen und östlichen Philosophien wird dies auch als Lebensenergie der Menschen benannt.

Die Aura eines Menschen enthält eine Vielzahl von Farben und Schwingungen, die jeden energetisch einzigartig machen. Jedes Aurafeld ist für sich genommen eine eigene Schwingungsidentität, wie die Fingerabdrücke, die jeder Mensch hat.

Die verschiedenen Schichten der Aura

Auf Beobachtung basierend wurde ein theoretisches Modell der verschiedenen Schichten oder der aurischen Felder modelliert. Es unterteilt die Aura in sieben Ebenen oder aurische Felder. Sie folgen einander, umgeben sich und durchdringen sich gegenseitig. Jeder nachfolgende Körper besteht aus feineren Substanzen und höheren Schwingungen als der Körper, den er gleichzeitig umgibt und durchdringt.

Ätherischer Körper - die erste Schicht und die dichteste von allen, in der der physische Körper gebildet wird.

Emotionaler Körper - die zweite Schicht ist der Ort, an dem unsere Emotionen und Selbstliebe entwickelt werden.

Mentaler Körper - die dritte Schicht umfasst den mentalen Aspekt, Gedanken und Überzeugungen. Eine Balance in diesem aurischen Feld führt zur Schaffung positiver Gedankenformen.

Astralkörper - die vierte Schicht befindet sich auf der Astralebene und enthält die Aufzeichnungen unserer gesamten Vergangenheit - Kindheitserfahrungen sowie unsere vergangenen Lebenserfahrungen.

Ätherischer Körper - das fünfte Feld ist die spirituelle Ebene und umfasst unseren Willen, unseren Lebenszweck in dieser physischen Form und wird zu unserer eigenen Autorität und unserem Wahrheitssinn.

Der Himmelskörper befindet sich auch auf spiritueller Ebene und ist die Schicht göttlicher Liebe und bedingungsloser Liebe für die gesamte Schöpfung.

Ketherischer Körper - das letzte der sieben aurischen Felder schwingt mit der höchsten Frequenz vor allen Dingen auf spiritueller Ebene. Dies ist die Schicht göttlicher Weisheit, göttlicher Vollkommenheit und Einheit mit dem Universum.

Die drei Grundschichten (ätherisch, emotional und mental) entsprechen dem physischen Körper. Die vierte Schicht, der Astralkörper, dient als Verbindung zwischen dem Physischen und dem Geistigen. Und die spirituellen Schichten - ätherischer, Himmels- und Kausalkörper - verbinden Sie mit Ihrem spirituellen Selbst.

Die Schichten mit ungeraden Zahlen sind strukturiert und tragen eine Yang-Energie, während die Schichten mit geraden Zahlen Yin-Energie tragen und eher fliessender Natur sind. Dies schafft Gleichgewicht und Harmonie in Ihrem Energiefeld.

Die Frequenz des aurischen Feldes kann sich ändern

Energie ist immer auch schwingend und beeinflusst Gedanken, Gefühle und unser Energiefeld. Wenn unser Aurafeld stark und vital ist, können wir uns leichter positiv auf andere Bereiche einstellen, da unsere Schwingungsfrequenz sich erhöht.

Umgekehrt, wenn das Feld unausgeglichen oder schwach ist, können wir stärker von negativen Einflüssen betroffen sein.

Wir können jedoch unsere Frequenz erhöhen, wenn wir negative Einflüsse reduzieren, wie zum Beispiel negative Einstellungen, Mangel an Bewegung oder schlechte Gewohnheiten.

Die Praktiken des positiven Denkens, Affirmationen, Dankbarkeit und Meditation können uns dabei unterstützen.

Die Aura sichtbar machen

Die ersten drei Schichten unserer Aura können wir sehen und fühlen. Die Schichten vier bis sieben sind spiritueller Art und können in einem meditativen Zustand mit geschlossenen Augen beobachtet werden. Jedes Feld schwingt höher als die darunter liegenden Schichten.

Alle im physischen Körper vorhandenen Dinge sind in energetischer Form auch in der Aura vorhanden. Alle Veränderungen, die im physischen Körper stattfinden, geschehen zunächst energetisch in der Aura. Dies ist das Gesetz der Manifestation.

Einfache Übung zum Auralesen

Legen Sie sich hin und schliessen Sie die Augen. Sorgen Sie für eine sanfte Beleuchtung. Hilfreich ist eine weisse Deckenfarbe, da sie alle anderen Farben reflektiert. Meditieren Sie eine Weile und öffnen Sie danach Ihre Augen.

Heben Sie Ihre Hände so weit wie möglich über das Gesicht. Die Handflächenseite zeigt dabei zu Ihnen. Schauen Sie nun aus Ihrem seitlichen Sichtfeld an die Decke, die als Hintergrund fungiert. Die Aura spiegelt sich nun um Ihre Finger und muss immer von einer Oberfläche reflektiert werden. Nur dann kann sie sichtbar werden.

Nach einigen Minuten können Sie ein "Doppelbild" um Ihre Finger erkennen. Es wird auch "ätherisches Doppel" genannt. Die Farbe kann entweder klar oder milchig weiss erscheinen. Nach einiger Übung können Sie die zweite Schicht sehen, die meist als zartblau oder grünfarbener transparenter Schleier zu erkennen ist. Sie kann jedoch auch eine andere Farbe enthalten, je nach Gemütszustand.

Wenn diese Übung täglich praktiziert wird, ist es möglich, die verschiedenen Aurafelder auch bei Tieren und Pflanzen zu erkennen.


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