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Für
Hindus ist der
Avatar, so sagt man, einer von den
Gottheiten, die in einem besonderen Körper stecken. Die Propheten gehören zu diesen besonderen Menschen. Diese kommen im Christentum, Judentum,
Islam, aber auch im Alevitentum vor und nicht zu vergessen auch in der Bahai-Religion. Sie sind da, um die Botschaften von Gott zu verkünden.
Vorbilder für die Menschen
Katholiken verehren ebenfalls
Götter. Sie gelten als Vorbilder für die Menschen, da sie Gutes getan haben. Der
Avatar jedoch ist kein Mensch. Die
Hindus sehen ihn an als die Verkörperung einer Gottheit, die sich in einem anderen Körper befindet. Zahlreiche der von Hindus verehrten
Gottheiten schlüpfen hintereinander in verschiedene Körper. Bei jeder Gestalt, die sie annehmen, ist ihre Aufgabe eine andere. Vishnu zum Beispiel dringt auch ein in die Körper von
Krishna und Rama. Zur gleichen Zeit sind sie niemals auf der Erde.
Die Funktion verstehen lassen
Der
Avatar hilft der Menschheit beim Streben zu Brahman. Er bereitet den Weg und soll Lehrer und Vorbild sein. Die grossen Avatare dienen als Beschützer der Gottergebenen sowie der Tugend und als die Schöpfungsenergie und der Transformation des Bewusstseins der Wesen. Die Inkarnation läuft freiwillig ab. Dem Menschen sollen neue Wege aufgezeigt werden, um sich selbst zu verwirklichen. Der Avatar stellt die baldige Ankunft von Gott dar. Er kann die Form eines Menschen annehmen, aber auch die Gestalt eines Tieres. Gott schuf die Welt mit den Naturgesetzen. Die Menschen erhielten einen freien Willen. Läuft die Welt in eine bestimmte Richtung oder der Mensch nutzt seine Freiheit nicht, wie es sein sollte, manifestiert sich Gott. Erscheinen sie, geschieht dies aus einem bestimmten Grund oder es gibt bestimmte Umstände, die dies nötig machen. Immer dann, wenn es zu Unrecht kommt, wenn sich Verwirrung zeigt oder Chaos in der Welt regiert, erscheinen sie. Sie merken, dass bei den Menschen die geordnete Entwicklung gestört ist. Sie sollen den Frieden wieder herstellen. Sie gelten als das soziale Fundament.
Auf der Erde manifestiert sich ein Strahl von Hiranyagarbha. Seine gewaltige Kraft bringt die
Harmonie aus dem Universum auf die Erde. Ihr Einfluss ist spiritueller Hinsicht. Er zeigt den Menschen die göttliche Natur. Er ist ihm eine Bereicherung am kleinen und materialistischen Leben, das voller Begeisterung steckt, sowie Egoismus, welcher nicht stecken bleiben soll. Sie sind da, um die Botschaften von Gott zu verkünden.
Gottheiten gelten als Vorbilder für die Menschen, da sie Gutes getan haben. Der Avatar jedoch ist kein Mensch. Die
Hindus sehen ihn als die Verkörperung einer Gottheit an, die sich in einem anderen Körper befindet. Zahlreiche der von Hindus verehrten Gottheiten schlüpfen hintereinander in verschiedene Körper. Bei jeder Gestalt, die
sie annehmen, ist ihre Aufgabe eine andere. Vishnu zum Beispiel dringt auch in die Körper von Krishna und Rama ein. Zur gleichen Zeit sind sie niemals auf der Erde.
Die Arten der Avatare
- Nitya
- Vishesha
- Avishesha
- Amsha
- Purna
Die Bedeutung der Götter
Bei den Orientalen gilt er als die Manifestation von einer zweiten Person bei der Dreieinigkeit. Diese setzt sich aus Vishnu, Shiva und Brahma zusammen. Shiva steht für den Heiligen Geist, welcher die Menschen aufrüttelt und sie zur Wandlung zwingt. Brahma stellt den Vater dar, Vishnu wurde unter anderem durch Krishna verkörpert. Er steht für die Kraft des Sohnes, das bedeutet der zweiten der drei Personen der Dreieinigkeit.
Brahma wird heute kaum noch verehrt. Die Aufgabe, die er bekommen hat, ist erledigt. Vishnuismus sowie Shivaismus haben mehr Anhänger. Daher stehen Shiva und Vishna im Mittelpunkt. Vishnu gilt als Erhalter. Bekannt wurde er aufgrund seiner vielen Inkarnationen. Er kommt auf die Erde herab, zum Erhalt der kosmischen Ordnung. Die Geburt Krishnas war etwas ganz Besonderes in der indischen Kultur. Jedes Jahr wird diese von den Anhängern gefeiert. Die Hare-Krishna-Bewegung gilt als die bekannteste. Gegründet wurde sie während der 70-er Jahre. Im Westen ist diese Bewegung auch weit verbreitet. Shiva hat eine weibliche Seite der Kraft. Sie nennt sich Shakti. Eine enorme Strömung ergibt sich daraus. Dies ist der Shaktismus. Yoga nimmt im Shivaismus eine grosse Rolle ein. Im
Hinduismus gibt es zahlreiche Götter. Sie sind bunt sowie fantasievoll gestaltet. Hinzukommen viele Inkarnationen sowie unterschiedliche Göttergestalten. Dies kann verwirrend sein. Die Götterfrauen kommen noch hinzu. Sie ändern ihre Erscheinung je nach ihrem Gemüt. Dann gibt es noch Reittiere, Diener und Kinder, die Elefantenköpfe haben. Der
Avatar war damals wie heute eine Leitfigur.
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