Beifuss

Online-Lexikon

Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft

❮ Lexikon Hauptseite
Lexikon
Foto: nnattalli / Shutterstock.com

Eine uralte Zauber- und Ritualpflanze

Der Gemeine Beifuss (Artemisia vulgaris) gehört zu den ältesten schamanischen Pflanzen überhaupt. Und so alt wie er selbst ist, so alt ist auch seine Verwendung bei rituellen Bräuchen. Seit der Steinzeit nutzten die Menschen ihn für ihre Rituale und viele weitere Anwendungen.
Vor allem soll er energetisch reinigende Effekte besitzen und einen somit dabei unterstützen, einen klaren Kopf zu bewahren. Auch bei Meditation wird er gerne als Räucherwerk genutzt.

Als einfache Wildpflanze ist er unter anderem unter den Namen Gemeiner Beifuss, Eisenkraut oder auch Fliegenkraut bekannt. Zudem wird er gerne als Gewürzpflanze in der Küche verwendet. Gewürzbeifuss, Jungfernkraut, Weiberkraut und Machtwurz (und viele mehr) sind Synonyme für die beliebte Ritualpflanze. Da das Kraut eine sehr weit entfernte Entstehungsgeschichte hat und seit Jahrtausenden existiert, ist seine genaue Herkunft nicht mehr ermittelbar. Er ist auf der ganzen Welt zu finden. Vor allem an Stellen wie Flüssen oder Wegesrändern.

Verwendung für Rituale

Der Beifuss war für die Germanen ein wichtiges Kraut für alle Angelegenheiten, die mit dem weiblichen Mysterium zusammenhingen. So hat man ihn zum Beispiel für Fruchtbarkeitsrituale gerne eingesetzt. Doch nicht nur für die Germanen war er von grosser Bedeutung.

Auch bei den Kelten galt das Weiberkraut als heilig und wurde beispielsweise bei Räucherungen zu Samhain verwendet. Die Kelten gingen davon aus, dass er böse Geister vertreiben und negative Energien auflösen könnte.

Ähnlich wie Johanniskraut hat das Jungfernkraut vor allem für Rituale zur Sommersonnenwende Anwendung gefunden. Die Menschen haben bei diesen Festen zum Beispiel einen Gürtel aus Beifuss getragen und sind mit diesem durch das Feuer gesprungen. War der Sprung erfolgreich, hat man den Beifussgürtel mit Dank an einen Geist ins Feuer gelegt. Dieser Brauch soll bis heute in manchen Religionen fortgeführt werden.

Ein beliebtes Räucherwerk

Generell ist das Kraut auch bis heute noch ein beliebtes Räucherwerk für energetische Reinigungen. Man kann ihn ausserdem getrocknet unters Kopfkissen stecken: Das soll das Einschlafen erleichtern.



© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise
Weiterempfehlen:


Das Thema Beifuss ist ein Fachgebiet von:

Sandra
Sandra

Von Kindheit an hellsichtig und -fühlig. Ich berate Sie offen, direkt und sehr ehrlich: Lenormandkarten, Pendel, Runen, Rituale, Energieübertragung, Räuchern, Reinigen, Kerzenmagie, Traumdeutung, Fluchauflösung etc.  ...mehr

Erreichbar: Heute: 11:00-16:00 Uhr
Zahlen per Telefon
0901 270 011
SFR 2.99/Min.
Alle Netze
0900 310 204 720
€ 2.39/Min.
Mobilfunk ggf. abweichend
0900 515 24414
€ 2.17/Min.
Alle Netze
901 282 37
€ 2.00/Min.
Alle Netze
Andere Länder   Guthaben / Prepaid

 Online-Chat            Terminanfrage    

Online-Lexikon: Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft

❮ Lexikon Hauptseite

Weiterführende Seiten zu "Beifuss"