Gautama

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Buddha, wie er wirklich war

Sie kennen den lachenden Buddha, dem jeder über den Bauch streicheln darf, damit ihm das Glück holt ist? Diese Figur hat sich etabliert. Nur handelt es sich leider nicht um den wahren Buddha. Denn bei dem Begründer des Buddhismus handelt es sich um Siddhartha Gautama. Gerne wird er als Erwachter bezeichnet. Viele Historiker sprechen von ihm als den historischen Buddha. Fragt man sich, wie Siddhartha Gautama zum Erwachen gelangen konnte, so erhält man folgende Antwort: "Man erwacht, indem man den eigenen Geist in der bestmöglichen Meditationsvariante erkundet und auf sein wahres Wesen stösst. Wer zu dieser Einsicht kommen kann, erreicht eine höhere Bewusstseinsebene, der die Erleuchtung folgt."

Kennen Sie die wahren Grundlagen der Erleuchtung?

Beginnen wir bei den Unterschieden des Buddhismus gegenüber anderen Religionen. Während in den meisten Glaubensrichtungen der Aufstieg in den Himmel und die damit verbundene Befreiung von allen begangenen Sünden angestrebt wird, ist das Lebensziel des Buddhismus, einen neuen Bewusstseinszustand zu erreichen und dabei das eigene Karma weiterzuentwickeln, bis es sich vollständig aufgelöst hat.

Nun muss man wissen, dass Gautama zu Lebzeiten als Königssohn am Hofe seines Vaters lebte. Das Leben dort war recht eintönig und in sich verschachtelt. Ein Zustand, der Gautama missfiel. Zudem hatte er eine Vorhersage erhalten, in der es ihm entweder gelang, ein grosser Herrscher über die Welt zu werden oder aber Weisheit über die Welt zu bringen. Wir wissen heute, dass er beides mit Erfolg gemeistert hat.

Gautama aber mochte das Leben am Hofe nicht, da er sich nach Höherem sehnte. Durch eine zufällige Begegnung kam ihm der Gedanke, sich der Abwendung von gesundheitlichen Problemen, aber auch dem Alter und dem Tod zu widmen. Rituale und Meditation sollten ihn dabei unterstützen. Um dies umzusetzen, verliess er die Familie, den Hof, sein altes Leben.

So setzte er sich dann eines Tages unter einen Bodhis-Baum, um nicht eher wieder aufzustehen, ehe er die gewünschte Erleuchtung erreicht hätte. Gesagt getan. Erst nach vielen Tagen der Meditation und dem Erreichen der Erleuchtung ist er wieder aufgestanden.

Das Erreichen dieses Zieles war ihm aber noch nicht genug. Denn Gautama studierte noch lange weiter, um seine Erkenntnisse mit den Menschen zu teilen. Ganze 45 Jahre konnte er seine Lehre an alle Menschen, die ihm zuhören wollten, vermitteln.

Wie findet Gautama einen würdigen Platz im eigenen Heim?

Das Aufstellen einer Gautama Figur ist nicht ganz einfach, da der richtige Platz gefunden werden will. Jede buddhistische Figur ist in der Lage, den gesamten Raum energetisch zu aktivieren. Es lohnt sich auf jeden Fall eine derartige Figur zu kaufen. Es ist von Vorteil, sie im Wohnbereich bestehend aus Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeitszimmer zu positionieren. Sollte Ihnen ein Meditationszimmer zur Verfügung stehen, sollte die Figur hier ihren festen Platz finden. Bedenken Sie, dass diese Figur, auch wenn sie Gautama nur symbolisiert, ihre eigene Kraft, ihre eigene Energie mitbringt. Diese können sehr stark auf den eigenen Geist, auf das eigene Karma wirken.

Bitte stellen Sie buddhistische Figuren auf Augenhöhe, im Innen- wie im Aussenbereich. Können sie vor einer festen, undurchdringlichen Wand aufgestellt werden, senden sie ihre Energie direkt nach vorne in den Raum aus - dort, wo Sie meditieren, arbeiten, leben werden. Auf diese Weise kann die Buddha Figur Sie inspirieren, sodass auch Sie der Erleuchtung Schritt für Schritt näherkommen können.

Ein kurzer Abstecher in die Buddhistische Lehre

Folgende Inhalte gehörten und gehören zu der Lehre Buddhas:

- Die Existenz des Martyriums, Duhkha genannt
- Die Ursache und das Entstehen vom Martyrium
- Das Überwinden vom Martyrium
- Der edle achtfache Pfad, der zum Ende allen Martyriums führt

Die Regeln des achtfachen Pfades leiten den gläubigen Buddhisten durch sein Leben. Der achtfache Pfad kann in jeder Lebenslage und in jeder Situation angewandt werden. Diese acht grundlegenden Regeln des Lebens lauten:

- Rechte Erkenntnis
- Rechte Gesinnung
- Rechte Rede
- Rechtes Handeln
- Rechtes Leben
- Rechte Anstrengung
- Rechte Achtsamkeit
- Rechte Geistessammlung

Das Martyrium, das sich im Kreis der Wiedergeburt vermehren kann, kann durch die Beachtung dieser acht Grundlagen vermindert werden. Zudem verhindern sie, dass sich neues Martyrium hinzugesellt.

Fragt man sich, wodurch Martyrium überhaupt entsteht, stellt man fest, dass es sich nur um Unwissenheit handelt. Ein Geist, der nicht geschult wurde, ist nicht in der Lage, Martyrium zu erkennen oder es als sein eigenes anzuerkennen. Es bedarf der rechten Erkenntnis, um den Geist weiterzuentwickeln. Nur auf diese Weise kann das Rad der Zeit und der Wiedergeburt in Bezug auf das Martyrium überlistet werden. Das Rad wird nicht aufhören, sich zu drehen. Aber das Martyrium kann abgebaut und somit die Last im nächsten Leben verringert werden. Der wahrlich Erleuchtete ist in der Lage, das Martyrium sogar vollständig zu eliminieren und zu verhindern, dass sich neues Martyrium auf seine Schultern legt. Diese wunderbare Erkenntnis und somit die Chance auf ein Leben ohne Martyrium haben wir dem wahren Begründer des Buddhismus zu verdanken - Siddhartha Gautama.



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