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Dass es Energien gibt, die immer und überall auf uns wirken, ist inzwischen den meisten Menschen bewusst. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es Regeln gibt, wie man am besten seinen Lebensraum gestaltet, um uneingeschränktes Wohlfühlen möglich zu machen. Die Geomantie beschäftigt sich genau mit diesem Thema und hat die Erde und ihre Strukturen genauestens untersucht.
Was versteht man unter Geomantik?
Die
Geomantie oder auch
Geomantik genannt, kann als eine Art des Hellsehens und der Weissagung verstanden werden. In den meisten Fällen wird der Begriff mit "Weissagung aus der Erde" übersetzt. Es handelt sich dabei um eine alteuropäische Wissenschaft, die sich mit den energetischen Strukturen sowie den feinstofflichen Ebenen beschäftigt.
In der Geomantie werden Zusammenhänge von Erde und Kosmos, den verschiedenen Energiezentren und Energieströmen genutzt, um landschaftliche Veränderungen vorzunehmen. Auch der eigene Wohnraum kann dadurch beeinflusst werden. Um die Geomantik verstehen zu können, ist es erforderlich, sich dem Unsichtbaren und dem Übersinnlichen bewusst zu werden. Es geht nicht allein um alles Materielle oder Greifbare, sondern auch um Strukturen, die wir mit dem blossen Auge nicht wahrnehmen können.
Die Idee, die hinter der Wissenschaft steckt, ist es, Markierungen und Systeme, die durch Energiezentren entstanden sind, zu nutzen, um positive
Energien zu verstärken, während negative neutralisiert bzw. ausgeglichen werden. Dadurch kann ein Zustand der
Harmonie erreicht werden, der sich positiv auf unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität auswirkt.
Wer sich diese Beschreibung anschaut, dem kommt das Prinzip eventuell bekannt vor. In der Tat wird es häufig mit
Feng Shui verglichen. Feng Shui ist eine chinesische Harmonielehre, die ebenso auf dem Energieprinzip basiert. So wird behauptet, die Gestaltung des Lebensraums spiele eine besondere Rolle in Bezug auf die Harmonie des Menschen in seinem Umfeld. Geomantie kann also umgangssprachlich als das europäische Feng Shui bezeichnet werden.
Der Ursprung der Geomantie
Der Ursprung der Wissenschaft kann in Nordafrika festgelegt werden. Erst im 12. Jahrhundert gelang die
Geomantie schliesslich nach Europa. Durch das Übersetzen von arabischen Schriften konnte ein Zusammenhang hergestellt werden. In der Renaissance war die
Geomantik eine beliebte Methode, um die sogenannte "
Magie eines Raumes" festzulegen.
Zahlreiche Kirchen und andere wichtige Bauten wurden so ermittelt. Pendel und Ruten waren beliebte Hilfsmittel, um die Energieströme festzustellen, wonach letztendlich der Standort bestimmt wurde. Auch bei der Einrichtung wurde die Harmonielehre genutzt. Ist von Magie die Rede, so liegt das daran, dass man sich heutzutage darüber wundert, wie in vielen antiken Gebäuden zum Beispiel die Akustik einwandfrei ist. Ein Zustand, den wir heute nur mit höchster Technologie erreichen.
Auch wenn seit dem 12. Jahrhundert die Geomantie einen wahren Aufschwung erlebte und mehrere Jahrhunderte häufig zum Einsatz kam, so wurde sie im 17. Jahrhundert von der Wissenschaft stark kritisiert und infrage gestellt. Dies führte dazu, dass in der heutigen Zeit kaum jemand mehr über die Geomantik Bescheid weiss. Tatsächlich ist es eher der Fall, dass sich immer mehr Menschen für andere Kulturen interessieren und daher auf das chinesische Feng Shui zurückgreifen, anstatt die europäische Version zu nutzen.
Der Wohnraum als zentraler Aspekt des Wohlfühlens
Geht es ums
Wohlfühlen, so gilt der Wohnraum als zentraler Aspekt. Um dies verstehen zu können, ist es wichtig, sich das Energieprinzip genauer anzuschauen. Alle Materie besteht aus Energie. In uns befinden sich
Energien in einem stetigen Fluss. Kommt dieser ins Stocken, so macht sich dies in Einschränkungen und Problemen bemerkbar. Grund für eine sogenannte Blockade können unter anderem Energien sein, die von aussen auf uns wirken.
In unserem
Lebensraum verbringen wir einen Grossteil unserer Zeit. Es gibt Personen, die berichten, dass sie nachts Albträume hatten oder überhaupt nicht schlafen konnten. Andere behaupteten, sie würden sich gestresst und unwohl fühlen, bereits beim durch die Türe treten. Werden dann mit einem Pendel oder einer Rute die Energieströme und Wasseradern betrachtet, so wird klar, dass eine Harmonisierung notwendig ist.
Natürlich können wir die Baustruktur eines Hauses nicht so einfach ändern, jedoch die Einrichtung und die Position der Möbel korrigieren. Nutzt man die
Geomantik bereits vor dem Bauen, um den Plan zu erstellen, so können unter anderem starke Wände und grosse Steine auf den zentralen Linien positioniert werden. Die Harmonie im Lebensraum wird sich schnell in Wohlfühlen bemerkbar machen. Kleine Probleme gehören der
Vergangenheit an.
Dieses Wohlgefühl kann sich positiv auf die Lebensqualität auswirken. Mehr Effizienz beim Arbeiten, eine bessere Konzentrationsfähigkeit oder
Kreativität können die Folge sein. Mit dem Befolgen einer einfachen Wissenschaft und dem Berücksichtigen der Energien kann man nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Mitmenschen etwas Gutes tun. Auch wenn heutzutage die
Geomantie keine wichtige Rolle mehr spielt, so wird ihr durch das Interesse an alternativen Strukturen im Laufe der Zeit bestimmt wieder mehr Bedeutung zugesprochen.
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