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Ein
Magier wird oftmals mit zahlreichen Elementen dargestellt, doch nicht immer sind Hilfsmittel notwendig. Ganz im Gegenteil, allein die Energie reicht aus, um den Zauber zu vollziehen. Viele Magier nutzen jedoch die
Kreide, um einen
Schutzkreis oder ein
Pentagramm zu ziehen und so der Verzauberung vorzubeugen.
Rituale mit Elementen begleiten
Beschäftigt man sich näher mit der
Magie, dann wendet man sich automatisch von dem Zauber ab, der bei Events vorgeführt wird. Es geht nämlich nicht darum, etwas Aussergewöhnliches zu erreichen, sondern übersinnliche Kräfte wirksam zu machen. Die Magie funktioniert anhand von
Energien, die empfangen, gelenkt und beschwört werden. So kann man Dinge im Leben bewusst beeinflussen und Ereignisse heraufbeschwören.
Die
Hexenmagie erfolgt anhand von verschiedenen Praktiken, die meist mit Ritualen einhergehen. Einige
Hexen oder Zauberer verwenden
Elemente, um diese
Rituale zu begleiten. Das können Zauberstäbe,
Salz,
Edelsteine und vieles mehr sein. Auch
Symbole sind in vielen Fällen zu finden. So zum Beispiel das
Pentagramm, das alle Elemente begleitet.
Wenn von Element die Rede ist, dann kann dies zwei Bedeutungen haben. Zum einen geht es um ein Hilfsmittel und zum anderen gilt es, die vier Elemente, darunter
Feuer, Wasser, Luft und Erde, zu berücksichtigen. Es gibt verschiedene Aussagen darüber, welche Hilfsmittel die besten sind und welche bevorzugt gewählt werden sollten. Es kommt jedoch auf die Vorlieben der
Hexe oder des Zauberers an.
Oftmals steht diese Aussage unter Kritik, jedoch kann dies mit der eigenen
Spiritualität, die stets individuell betrachtet werden sollte, erklärt werden. Wir sind individuelle Wesen mit einer individuellen Energie und individueller spiritueller Auffassung. Daher ist dieses Thema ebenfalls so zu betrachten.
Hilfsmittel, besonders die
Kreide, werden dazu eingesetzt, um Verzauberungen vorzubeugen. Ausserdem geht es darum, einen
Schutzkreis ziehen zu können, der die Energien bündelt und so die Magie gezielt richtet.
Der Schutzkreis und das Pentagramm - welche Bedeutung haben sie?
Die
Kreide wird also dazu genutzt, einen
Schutzkreis zu ziehen. Es taucht die Frage auf, wozu man einen Schutzkreis braucht, wenn man die Magie in einem geschützten Rahmen, zum Beispiel zu Hause ausübt. Die Antwort kann ganz einfach gegeben werden, denn
Energien kennen keine Wände oder Mauern, sondern nur energetische Schutzschilder.
Ziel ist es also, einen Schutzkreis zu ziehen. Es ist anzumerken, dass es nicht immer notwendig ist, solch einen Kreis aufzubauen. Wer lediglich die Karten befragt, kann darauf verzichten, anders sieht es jedoch aus, wenn man höhere Wesen zur Unterstützung hinzuziehen möchte. Vor allem aber dient der Schutzkreis dazu, die Energien nicht nach draussen dringen zu lassen.
Man kann sich das Universum so vorstellen, dass sich darin viele Energien befinden, die wie Licht strahlen und so von allen wahrgenommen werden können. Nutzt man nun Energien zur Magie, so können nicht nur andere das
Ritual beeinflussen, sondern es können sich auch Wesen einmischen, die nicht nur förderlich sind, sondern sogar Schaden anrichten können. Ausserdem ist es alles andere als einfach, diese Wesen wieder loszuwerden, wenn sie einmal da sind.
Vor allem aber dient der Schutzkreis dazu, dass eigene Energien nicht nach aussen dringen und diese so in konzentrierter Form bestehen. So kann man eine deutlich stärkere Wirkung erreichen und auch die Kraft kann gezielter genutzt werden. Ähnlich wie der Kreis verhält es sich mit dem
Pentagramm. Ein Pentagramm ist ein fünfzackiger Stern, der die vier Elemente verbindet. Die oberste Zacke steht zusätzlich für den Geist. Um das Pentagramm herum befindet sich ebenfalls ein Kreis. Die Kombination verstärkt die Wirkung zusätzlich.
Während einige den Kreis nur mit der Hand oder dem Zauberstab andeuten, so kann man diesen verstärkt mit Kreide ziehen. Die Kreide macht den Schutzkreis sichtbar und dient also ebenfalls schon als Ritual, das allein für sich schon eine Wirkung hat.
Es ist hervorzuheben, dass man grundsätzlich die vier Elemente einbeziehen sollte und eine gute Vorbereitung entscheidend ist. Hat man den Kreis erst einmal mit Kreide gezogen, so sind die Energien gebündelt und man kann diesen nicht mehr verlassen, um zum Beispiel ein anderes Hilfsmittel zu holen. Bevor man sich für das Ziehen des Kreises also entscheidet, sollte man sich ganz sicher sein, alle Vorbereitungen getroffen zu haben.
Die Kreide - eine Möglichkeit, aber kein Muss
Wenn man sich die
Kreide anschaut, so wirkt diese fein und unscheinbar, kann jedoch eine grosse Wirkung zeigen, wenn man diese mit Bedacht anwendet. Daher haben die meisten Magier stets Kreide bei sich, wenn sie sich mit der Magie beschäftigen. Das Sichtbarmachen des Kreises unterstützt dabei, den Fokus auf die
Energien zu richten, sodass eine noch grössere Kraft spürbar wird.
Zudem dient die Kreide zur Vorbereitung und ist ein hervorragendes
Ritual, eine magische Praktik einzuläuten. Es wird daher empfohlen, den
Schutzkreis durch Kreide sichtbar zu machen und nicht nur anzudeuten. Auch wenn es sich um eine hervorragende Möglichkeit handelt, so ist sie dennoch kein Muss, weshalb viele Magier darauf verzichten.
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