Luna

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Luna - Die Mondgöttin der Römer

Göttin Luna ist die Mondgöttin der römischen Mythologie. Sie ist die Herrscherin der Magie und des Zaubers und die Hüterin der Nacht. Sie spendet Licht in der Dunkelheit und wacht über Ebbe und Flut. Sie lebt an Neumonden zurückgezogen und generiert in ihrem unsichtbaren Zustand dennoch erneuernde Energie. Auf Frauen hat die Mondgöttin eine besondere Auswirkung, weil sie auch als Wächterin des Menstruationszyklus gilt und Emotionen reguliert. Die Mondgöttin Luna ist eine Kraft, die auch Sie für sich nutzen können. Im Folgenden erfahren Sie alles, was Sie über die Göttin der Nacht wissen sollten und wie Sie die Energie des Mondes für sich nutzen können!
Die römische Göttin Luna ziert italienische Bronzemünzen aus dem 3. Jahrhundert vor Christus in Form eines Halbmondes und zwei Sternen. Ihr Bild wandelte sich Ende des 2. Jahrhunderts vor Christus, als sie als Fahrerin eines silbrigen Zweigespanns dargestellt wurde. Dieses wurde nicht nur von Pferden, sondern auch von Ochsen gezogen. Die schöne Mondgöttin Luna war eine junge Frau mit Schleier und Strahlenkrone, die abwechselnd mit Fackel, Horn oder Mondsichel gesichtet wurde und über den Nachthimmel streifte. Ihr Wahrzeichen ist jedoch der Halbmond, den sie üblicherweise in einem Schmuckstück verarbeitet auf der Stirn trägt.

Ursprung in der griechischen Mythologie

In der frühen Antike war eine weibliche Mondgöttin eine Besonderheit - in den Gestirnkulten der Religionen des Ostens gab es ausschliesslich männliche Vertreter des Mondes. Luna hat laut der römischen Mythologie zwei Geschwister: den Sonnengott Sol und die Morgenröte, Schwester Aurora. Ihre Eltern sind die beiden Titanen Hyperion und Theia.

Der italienische Mondkult ist höchstwahrscheinlich von der griechischen Mythologie beeinflusst. Das griechische Gegenstück Lunas ist die Mondgöttin Selene. Auch sie hat zwei Geschwister: den Sonnengott Helios und die Morgenröte Eos. In der griechischen Mythologie wird die Mondgöttin mit einem Halbmond auf der Stirn und fackeltragend dargestellt. Auf einem Wagen soll sie über den dunklen Nachthimmel gezogen sein und bei einer ihrer Reisen den schönen Endymion gesehen haben. Manche Geschichten beschreiben ihn als einen Schäfer der Schafe hütete, andere als König, der in einem Schloss wohnte.

Sie verliebte sich unsterblich in den Mann, der bereits drei Söhne hatte. Endymion stellte seine Söhne grade auf die Probe, um seinen Nachfolger zu ermitteln. Er war nur ein Mensch, kein Gott und somit sterblich. Die Mondgöttin bat Zeus um Unterstützung: Doch anders als ihre Schwester Eos bat sie ihn nicht einfach nur um die Unsterblichkeit ihres Geliebten. Stattdessen bat sie Zeus Endymion in einen ewigen Schlaf versinken zu lassen, sodass er jeden Tag und jede Nacht von ihr träumen vermöge. Sie besuchte ihn jede Nacht und gebar ihm insgesamt 50 Töchter. Dieses stark symbolische Motiv inspiriert bereits seit der Antike Geschichten und Künstler, welche die Liebesgeschichte in Form von Literatur, Liedern und Gemälden festhielten.

Mondgöttin Luna anrufen

Wenn Sie Klarheit brauchen, Ihnen ein Neuanfang bevorsteht oder Sie mit Ihrem tieferen Emotionen in Kontakt treten möchten, können Sie mit der Mondgöttin Luna in Kontakt treten. Ihre Energie kann Ihnen die Kraft geben, sich zu erneuern, Ihnen neue Wege aufzeigen und Sie Ihrer Intuition näher bringen. Luna gilt als die Göttin des Zaubers und der Magie, weshalb es sich besonders eignet, sie bei Fragen rund um Magie anzurufen.

Nachts bei Vollmond

Das Ritual sollte nachts bei Vollmond draussen stattfinden. Vorher sollten Sie sich physisch und mental gereinigt haben. Ziehen Sie einen Kreis um sich und räuchern Sie den Kreis aus. Hierzu können Sie Salbei oder Myrrhe verwenden. Setzen Sie sich im Schneidersitz in den Kreis und geniessen Sie den Schein des Mondes.

Gehen Sie in sich und manifestieren Sie Ihre Wünsche an die Mondgöttin Luna. Danken Sie Ihr anschliessend und verabschieden Sie sich dann von ihr. Sie können Luna um alles Mögliche bitten. Wenn Sie ein bestimmtes Anliegen haben, welches sich um das Thema "Loslassen" dreht, empfiehlt es sich, das Ritual bei Vollmond durchzuführen. Geht es Ihnen jedoch um einen Neuanfang und Sie wollen neue Dinge in Ihrem Leben manifestieren, so führen Sie das Ritual an Neumond durch.



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