Lykanthropie

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Lykanthropie, Menschen mit Wahnvorstellungen

Lykanthropie ist der Begriff für Menschen mit Wahnvorstellungen, bei denen sie glauben, vom Mensch zum Werwolf zu werden. Es kann auch die Verwandlung in einen Bären oder Löwen sein. Der Begriff ist zurückzuführen auf eine griechische Sage.

Yogische Sicht auf die Dinge

Der Begriff Yogische Sicht ist die Bezeichnung des Glaubens an Werwölfe. König Lyakon soll sich laut der Sage in einen Wolf verwandelt haben. Da Lyakon den Sohn von Zeus opferte, wurde er zu einem Wolf. Eine ähnliche Sage besagt, er wurde verwandelt, weil er den Sohn von Zeus mit Menschenfleisch ernähren wollte. Zeus kam dahinter und der König und seine Söhne wurden in Wölfe verwandelt. Sie suchten einen Druiden oder einen Schamanen auf und baten darum, wieder zu Menschen verwandelt zu werden. Dies geschah, doch bei Vollmond nahmen sie wieder die Gestalt von Wölfen an und sollten in der Zeit Menschen essen.

Lykanthropie leitet sich vom griechischen Wort lykos ab, was Wolf heisst sowie anthropos, was Mensch bedeutet. Seit dem Mittelalter war sie ein Bereich der Hexerei. Jemand, der dies hatte, war vom Teufel besessen. Der Werwolf wurde als eigenes Wesen bezeichnet, welches kein Wolf und auch kein Teufelsbild war. Das Phänomen gibt es heutzutage noch in zahlreichen Fantasy-Büchern. Das Wesen soll von Grund auf böse sein und zugleich mysteriös. Der Werwolf ist das Symbol für ein Tier, welches eine Menge Energie besitzt. Er ist ausgesprochen wandelbar.

- Märchen und Sagen
- König Lyakon
- Hexerei
- für Menschen tödlich
- Tiere brauchten keine Furcht vor ihnen zu haben

Weltweit ist Lykanthropie bekannt

In sämtlichen Kulturen gibt es dieses Zeichen, doch wie stark es ausgeprägt ist, unterscheidet sich. Es hängt von der Kultur ab, welche Tiergestalt eine Person annimmt. Diese Eigenschaft ist extrem selten und meist nur von kurzer Dauer. Vererbt werden kann dieses Phänomen nicht. In Sagen und Märchen erfolgt die Ansteckung durch den Biss von einem Werwolf während des Vollmondes. Die Verwandlung wird von starkem Unwohlsein begleitet und geschieht zwanghaft.

Derjenige, der die Verwandlung durchmacht, spürt, dass sein Kopf länger wird. Seine Knochen beginnen sich zu biegen und am Körper bilden sich Millionen Haare. Ist die Verwandlung abgeschlossen, ist sein menschliches Bewusstsein verflogen. Jeder wird von ihm angegriffen, selbst Menschen, die seine Freunde sind. Tiere brauchen vor dem Werwolf keine Furcht zu haben. Auch Zauberer, welche die Animagusgestalt haben, brauchen sich nicht vor den Angriffen und Bissen zu fürchten. Ist die Person einmal gebissen worden, wird sie von der Wandlung nie wieder kuriert werden können.

Die Betroffenen können in den Nächten, wo Vollmond ist, sich nur davor schützen, Menschen anzugreifen, indem sie sich einsperren. Eine weitere Möglichkeit ist der Wolfsbann-Trank. Er schmeckt bitter und der Mensch verwandelt sich zwar unter Unwohlsein, doch sein menschliches Bewusstsein bleibt ihm erhalten. Es entstehen lediglich Wahnvorstellungen.

Der Glaube ist entscheidend

In Europa gab es den Glauben ebenfalls. Insbesondere Aussenseiter, so ist es in alten Berichten und Akten zu lesen, waren Kandidaten für den Biss. Ein Frühhirte des 17. Jahrhunderts gehörte dazu. Er war ein Eigenbrötler und der Tierarzt des Dorfes. Die Bewohner glaubten, er habe magische Kräfte. Die Bauern kamen zu ihm, damit er ihr Vieh segnete, damit es geschützt war vor Wölfen. Einmal jedoch versagte der Wolfsbann. Der Bauer, der davon betroffen war, gab Johann Huke, dem Viehhirten, die Schuld, dass dieser als Werwolf eines seiner Schafe getötet hatte. Der Tierarzt wurde gefoltert und gestand die Tat und landete auf dem Scheiterhaufen.

Einige Hundert Jahre später gab es einen weiteren Fall. Es ist die Rede von der Bestie von Gévaudan. Sie gab es in Frankreich und sie tötete von 1764 bis 1767 über hundert Menschen. Wenige überlebten den Angriff. Ausser Bisswunden waren die Kehlen der Opfer zudem durchgeschnitten. Es stellte sich die Frage, ob da ein Serienmörder am Werk war, der ein Raubtier an seiner Seite hatte. Drei Jahre später soll die Bestie getötet worden sein. Der Mythos ähnelt dem Mythos vom Vampir. Getötet werden konnte der Werwolf nur mit Gewehrkugeln oder Pistolenkugeln, die aus Silber gefertigt wurden. Dieses Metall galt schon immer als besonders und es soll magische Kräfte gehabt haben. Die Lykanthropie ist auch heute noch in vieler Munde.



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