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Mental - ein Adjektiv, das regelmässig in unserem Sprachgebrauch vorkommt. Dabei ist uns häufig gar nicht bewusst, welche Bedeutung hinter diesem auf den ersten Blick unscheinbaren Wort steckt. Als "geistig" übersetzt, kann durch Fühlen eine neue Erkenntnis erlangt werden, die sich positiv auf unser Leben auswirken kann. Durch Affirmationen kann dieser Zustand beeinflusst werden.
Was bedeutet „mental“?
Das Wort "mental" wird von den meisten fast schon selbstverständlich verwendet. Als Adjektiv kann man es mit "
geistig" gleichsetzen. Auch wenn diese Begriffe für uns normal sind, so steckt dennoch eine grosse Bedeutung dahinter, der wir uns eventuell gar nicht bewusst sind.
Sprechen wir über die mentale Ebene, so geht um einen Teil unseres Bewusstseins, der in direktem Zusammenhang mit dem Fühlen und Denken steht. Die mentalen Prozesse lassen sich in zwei verschiedene Formen unterteilen, die bewussten Abläufe und die unbewussten. Zum bewussten Prozess gehört alles, über das wir uns im Klaren sind, dass es vonstattengeht. Unter anderem gehört dazu, dass wir bestimmte Informationen abrufen und Entscheidungen treffen können.
Zu den unbewussten Prozessen gehören die Vorgänge, die automatisch ablaufen und die wir nicht direkt wahrnehmen. Beide Formen sind nicht von einem Tag auf den anderen vorhanden, sondern unterlaufen eine lange Entwicklung von Geburt an. Das Denken und Fühlen entsteht durch
Affirmationen, die wir jeden Tag aufnehmen, seien es
Gefühle, Erlebnisse oder auch Glaubenssätze.
Wenn wir mental nun mit geistig übersetzen, dann sollte man sich genauer anschauen, was der Geist überhaupt ist. Die geistige Ebene wird häufig in unserer westlichen Welt vernachlässigt, da der Schwerpunkt meist auf der körperlichen und materiellen Ebene liegt. Grundsätzlich können darunter kognitive Fähigkeiten verstanden werden. Hierzu zählen folgende Aspekte:
●Die Wahrnehmung, die mit dem Fühlen und unseren Sinnen zu tun hat. Durch die Wahrnehmung können wir Kontakt mit unserer Umwelt aufnehmen.
●Die Aufmerksamkeit, die uns erlaubt, mit unserer Umwelt zu kommunizieren, indem das Fokussieren auf bestimmte Reize möglich ist.
●Das Gedächtnis als Speicherort für Informationen und Erlebnisse, die wir jederzeit wieder abrufen können.
●Die Koordination, die Interaktionen möglich macht. Möglich wird dies durch Bewegungen, die wir gezielt ausführen können.
●Das logische Denken erlaubt es, Schlussfolgerungen zu ziehen und Lösungsansätze zu finden. Dieser Aspekt gehört bereits zu den höheren kognitiven Fähigkeiten.
Wie man also sehen kann, ist der Geist die Basis für unser Leben, da alle wichtigen Funktionen hier vollendet werden. Die mentale Stärke kann jedoch auch von einer anderen Seite betrachtet werden. In diesem Fall machen wir einen Ausflug in die
Esoterik, in der oftmals in diesem Zusammenhang von einem
Astralkörper die Rede ist. Dabei handelt es sich um Licht- und Energiefelder, die die Funktion auf eine neue Ebene bringen. Hinter dem kleinen Wort "mental" steckt eine grosse Bedeutung, die es sich zu wissen lohnt.
Die Astrologie und das mentale Feld
In der
Astrologie wird diese Ebene mit einem mentalen Feld verglichen. Dabei handelt es sich um eine grosse Vielfalt an Funktionen, die abgespeichert werden. Unsere Sprache, die
Kreativität, Intelligenz, Weisheit und Ideen sind Teil dieses Feldes. Die Astrologie ordnet das mentale Feld dem Element Luft zu und schafft so eine wichtige Grundlage für unser Wissen und Denken.
In Bezug auf die Sternbilder oder auch
Sternzeichen genannt, kann man drei dem Element und damit dem mentalen Feld zuordnen. Waage, Zwilling und Wassermann repräsentieren diesen Bereich. Diese Personen, die durch ihre Geburt dem Sternbild zugeordnet wurden und diesen Aspekt für sich aktiviert haben, stehen ein Leben lang mit dem mentalen Feld in Verbindung.
Die Idee der Astrologie, dass kosmische Energie unser Leben beeinflusst, ist dabei nicht unbegründet und ist ein wichtiger Bestandteil unserer Denkweise und dem Miteinander. So können wir
fühlen und eine Kommunikation möglich machen.
Mentales Training als Lösungsansatz
Auch wenn man davon ausgeht, dass der Geist bereits von Geburt an besteht, so kann man dennoch mit dieser Ebene arbeiten. Das mentale Training nutzt häufig Energien, um den Geist zu befreien und Blockaden zu lösen. Auch der Fokus auf die Körpermitte und die eigene Persönlichkeit kann grosse Veränderungen veranlassen.
Dabei werden überwiegend positive
Affirmationen angewendet. Affirmationen sind mit Denkanstössen zu vergleichen. Dadurch wird versucht, alte Muster, die zu neuronalen Strukturen geworden sind, aufzuheben, das Unterbewusstsein neu zu organisieren und dem Geist die Möglichkeit zu geben, für neue Erfahrungen, Gefühle und Gedanken Platz zu schaffen.
Yoga,
Reiki und Trance gehören zu den beliebten Methoden des mentalen Trainings. Visualisierungen und Affirmationen können Energien ins Gleichgewicht bringen. Unsere mentale Ebene sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden, da hier die Grundlage für ein Leben in Balance, als Miteinander und in Ausgeglichenheit gelegt wird.
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Rechtliche HinweiseOnline-Lexikon: Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft