Mentalmagie

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Die magische Wirkung der Gedanken

Über viele Jahrtausende hinweg haben sich im Laufe der Zeit zahlreiche Magieformen entwickelt, die teilweise bis heute noch praktiziert werden. Magie beinhaltet immer das Schaffen von etwas Übernatürlichem, weshalb sie wahrscheinlich eine so grosse Faszination auf uns Menschen ausübt. Vor allem Magie, die auf der Mentalebene stattfindet, also mit den Gedanken zutun hat, ist seit jeher eine sehr beliebte Magieform. Genannt wird diese "Mentalmagie" und auf diese werden wir in diesem Beitrag näher eingehen.

Was ist Mentalmagie?

Die Mentalmagie beinhaltet Praktiken, mit denen man eine bestimmte Sache erreichen will, deren Erfüllung ihren Ursprung auf der mentalen Ebene, also den Gedanken findet. Die Mentalmagie wird, vergleichbar mit der Astralmagie, genutzt, um etwas zu manipulieren mithilfe der Gedanken. Bekanntermassen haben wir die Kontrolle über alles, was wir denken. Wenn wir ins Bewusstsein gehen, können wir ebenso ein Bewusstsein für unsere Gedanken schaffen und diese entsprechend kontrollieren.

Mentale Magie bedeutet, dass mithilfe der Gedanken bestimmte Dinge manipuliert und bewirkt werden. Dazu gehört beispielsweise auch, dass mithilfe der Gedanken Gegenstände bewegt werden, oder mithilfe von Magie die Gedanken einer Person "gelesen" werden. Die Mentalmagie ist demnach also eine Zusammenfassung verschiedener Methoden, bei denen auf der mentalen Ebene Dinge, oder Situationen gedeutet, beeinflusst und/oder verändert werden.

Die mentale Magie findet auf der Ebene des Mentalkörpers statt. Das ist die Ebene, auf der unsere Gedanken gespeichert und gesammelt werden. In der spirituellen Welt geht man davon aus, dass die Seele eines Menschen aus verschiedenen Ebenen besteht - hierzu gibt es jedoch verschiedene Konzepte. Neben der Mentalebene gibt es noch die Astralebene, die physische Ebene sowie die spirituelle Ebene. Man sagt, dass sich auf der mentalen Ebene die Gedanken einer Person ebenfalls bilden und formen.

Verschiedene Arten der Mentalmagie

Mentalismus

Mentalismus beschreibt als Sammelbegriff bestimmte magische Methoden, zu denen beispielsweise die Telepathie, das Hellsehen, Hypnose oder auch das Gedankenlesen gehören. Darunter sind einige Techniken, die auch praktiziert werden, um ein Publikum zu unterhalten. Man denke nur an die Darstellung von Zauberkünstlern, die Illusionen schaffen und ein Publikum davon überzeugen möchten, dass sie magische Kräfte besitzen, beispielsweise mit Gedankenlesen.

Schaut man jedoch zurück in die Geschichte, so stellt man schnell fest, dass die Mentalmagie bereits vor Tausenden von Jahren praktiziert wurde. Man findet beispielsweise Aufzeichnungen aus dem alten Griechenland und der Antike darüber, dass Mentalisten bereits damals Mentalmagie angewendet haben.

Über die Zeit hinweg haben sich viele Formen der mentalen Magie entwickelt. Während sie zu früheren Zeiten teilweise als Zauberkunst zum Vortäuschen verwendet wurde, um ein bestimmtes Publikum zu unterhalten, so werden sie heute noch eingesetzt von Menschen, die sich ihrer Gabe bedienen. Beispielsweise beim Hellsehen, bei dem auf einer höheren Bewusstseinsebene vom Hellseher/der Hellseherin versucht wird, einen Blick in die Zukunft zu erhalten.

Beschwören

Auch das Beschwören ist eine Form der Mentalmagie. Dabei wird auf der mentalen Ebene versucht, beispielsweise einen Geist, oder ein höheres Wesen herbeizurufen mithilfe einer Bitte - diese wird entweder laut vorgetragen, oder auch nur in den Gedanken ausgesprochen. Einfach gesagt ist das Beschwören das Nutzen eines Zauberspruches, um ein magisches Ergebnis zu erzielen. Da das Beschwören vor allem auch auf der mentalen Ebene stattfindet, ist es eine Form der Mentalmagie.

Gedankenlesen als Mentalzauberkunst

Wie der Begriff bereits vermuten lässt, handelt es sich beim "Gedankenlesen" um eine Praktik, bei der man versucht, die Gedanken einer Person zu lesen. Die Mentalzauberkunst ist ebenfalls ein wichtiger Teil der Mentalmagie. Dabei handelt es sich um eine Zauberkunst, bei der der Mentalist vorgibt, auf magische Weise und mit seinen aussergewöhnlichen mentalen Fähigkeiten, die Gedanken einer Person zu lesen und zu beeinflussen.

Mentalmagie: Manifestieren

Für uns persönlich kann Mentalmagie auf eine Weise angewendet werden, die das eigene Leben zum Positiven wenden, beziehungsweise auf ein höheres Level bringen und verbessern kann.

Manifestieren spielt in der Mentalmagie eine bedeutsame Rolle.

Wenn man sich schon mal mit der Spiritualität auseinandergesetzt und ebenso mit Esoterik beschäftigt hat, dann hat man sicher schon etwas vom "Gesetz der Anziehung" gehört. Bekannt und berühmt wurde diese Form der spirituellen, magischen Praktik vor allem durch das Buch "The Secret" von Rhonda Byrne. In diesem verrät sie das Geheimnis, mit dem man mit der Macht der eigenen Gedanken im Leben alles erreichen kann. Dabei programmiert man quasi auf der Mentalebene die eigenen Gedanken in die Richtung des persönlichen Zieles.

Beim Gesetz der Anziehung geht man zudem davon aus, dass man all das anzieht, worum sich die Gedanken kreisen. Und dabei wird laut dem Gesetz kein Unterschied gemacht, ob diese Gedanken positiv oder negativ sind. Wer nur Schlechtes denkt, zieht in der Folge immer mehr Schlechtes im Leben an. Wer wiederum nur an das Positive denkt, der wird mit guten Dingen und Ereignissen gesegnet.

Magisches Denken

Man muss kein Magier/keine Magierin sein, um Mentalmagie anzuwenden. Wer keine aussergewöhnlichen Fähigkeiten besitzt, der kann das magische Denken lernen und anwenden, um das eigene Leben in die Hand zu nehmen und mithilfe der Gedanken zu steuern. Magisches Denken, beziehungsweise Manifestieren, findet auf unserer mentalen Ebene der Seele statt. Auf dieser Ebene formen wir unsere Gedanken und steuern diese, damit wir eine bestimmte Sache beeinflussen können. Diese Form der Magie braucht in der Regel etwas Übung, kann aber von jedem gelernt und praktiziert werden.

Beim magischen Denken, beziehungsweise Manifestieren stellt man sich in den Gedanken eine Sache vor und konzentriert sich auf diese. Dabei sollte man versuchen, die Gedanken so zu steuern, als wäre diese Sache bereits eingetroffen und würde bereits zur eigenen Realität gehören. Ein Beispiel könnte sein, dass Sie sich wünschen, in einem bestimmten Job zu arbeiten. Um auf der mentalen Ebene Ihre Gedanken zu beeinflussen, ist es wichtig, dass Sie sich genau in diesen Job hineinfühlen. So, als würden Sie bereits dort arbeiten. Versuchen Sie sich dabei, alles so genau und detailliert wie möglich vorzustellen. Meditation kann positiv unterstützend sein, wenn man lernen will, sich auf die eigenen Gedanken zu konzentrieren.



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