Foto: muratart / Shutterstock.com
Der
Mond, unser Erdtrabant hat seit jeher für die Menschen eine grosse Bedeutung. Ihm werden seit Jahrtausenden und in zahlreichen Kulturen kraftvolle Wirkungen nachgesagt. Und nicht nur auf die Gezeiten der Ozeane, sondern auch auf die Tier- und Menschenwelt und alles, was sich darin befindet sowie auf unser Leben. Die kraftvolle Energie ist es, die den Mond und seine
Magie so faszinierend wie auch interessant macht.
Was ist Mondmagie?
Als
Mondmagie bezeichnet man verschiedene Praktiken aus der
Esoterik und der
Spiritualität, die mithilfe der Mondenergie genutzt beziehungsweise mit ihr unterstützt werden. Bereits in der Antike wurde der Mond von den Menschen verehrt und vergöttert. In der
Mythologie gibt es unter anderem zahlreiche Göttinnen, die mit dem Mond symbolisiert werden: Der Mond wird stets mit dem Weiblichen assoziiert. Bei den Griechen war das zum Beispiel Mondgöttin Selene und
Mondgöttin Diana bei den Römern.
In etwa 385.000 Kilometern Entfernung umläuft der Mond die Erde während eines Monats rund 27, 3-mal. Dabei ist er entweder in seiner vollen Pracht zu sehen, oder aber nur als Sichel. Angestrahlt wird der Mond dabei je nach Position von der
Sonne, was es uns hier auf der Erde möglich macht, ihn überhaupt erst zu bewundern.
Während eines Monats durchläuft der strahlende Erdtrabant verschiedene Phasen. Insgesamt gibt es acht, von denen vier als die sogenannten Hauptphasen bezeichnet werden.
Die verschiedenen Mondphasen für Mondmagie nutzen
Die acht
Mondphasen sind folgende:
1.
Neumond2. Sichelmond (zunehmend)
3. Halbmond (zunehmend)
4. Dreiviertelmond (zunehmend)
5. Vollmond
6. Dreiviertelmond (abnehmend)
7. Halbmond (abnehmend)
8. Sichelmond (abnehmend)
In der Welt der Esoterik und der Spiritualität werden den verschiedenen Mondphasen unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben. Je nach Phase hat der Mond demnach eine andere Energie und Kraft, die jeweils bestmöglich für die verschiedenen Lebensbereiche sowie magische
Rituale genutzt werden kann.
Die vier Haupt-Mondphasen und wie man sie am besten nutzen kann
1. Neumond - In der Neumondphase dreht sich alles um den Neuanfang. In diesem Mondzyklus können neue Projekte gestartet und lang ersehnte Ziele und Wünsche endlich in Angriff genommen werden. Es geht darum, Neues zu schaffen und zu kreieren. Auch sollte man sich während dieser Zeit besonders gut darauf fokussieren, Altes loszulassen und Muster und Gewohnheiten loslassen, die einem schon lange nicht mehr dienlich sind. Der Neumond steht für das Bannen von negativen Energien und
Emotionen. Das loslassen, was einen am Fortschreiten hindert. Auch das
Glück soll es während der Neumondphase besonders gut mit uns meinen. Vor allem dann, wenn wir die Magie des Mondes mit guten Absichten einsetzen. Der Neumond schenkt uns neue Kraft und lenkt uns in die richtige Richtung!
2. Zunehmender Mond - Die Phase des zunehmenden Mondes ist eine Zeit der Entstehung und der Entwicklung. Während diesem Mondzyklus nehmen unsere Träume und Wünsche Form an und beginnen zu wachsen. Es geht jetzt darum, auch sich selbst weiterzuentwickeln und an sich zu arbeiten. Während des zunehmenden Mondes ist die Energie besonders kraftvoll, um Fortschritte zu machen, ganz egal in welchem Bereich des Lebens. Vor allem für Geldmagie, also Zauber, mit denen man Geld und Wohlstand ins eigene Leben ruft, sollen während des zunehmenden Mondes besonders wirksam sein.
3. Vollmond - Die wohl stärkste aller Phasen im Mondzyklus ist die Vollmondphase. Während dieser Zeit soll die Energie besonders magisch und kraftvoll sein. Also die beste Zeit, um Kristalle und
Edelsteine aufzuladen. Aber auch um zu manifestieren: Was wünsche ich mir für mein Leben? Was sind meine tiefsten Sehnsüchte? Fragen, die wichtig sind, um herauszufinden, in welche Richtung man gehen sollte. Auch kann man den Vollmond dazu nutzen, sich sowie alles, was einen umgibt, energetisch aufzuladen. Auch für
Liebesmagie, also Rituale, die beispielsweise den Wunschpartner/die Wunschpartnerin anziehen sollen, eignet sich der Vollmond bestens aufgrund seiner starken energetischen Wirkung.
4. Abnehmender Mond - Während der Phase des abnehmenden Mondes geht es vor allem um das Thema Reinigung. Während der Mond in diesem
Zyklus an Fülle verliert, ist es die richtige Zeit, um beispielsweise die eigenen vier Wände von alten, unnützlichen Energien zu befreien. Um so wieder Platz für Neues zu schaffen. Am besten nutzt man diese Phase, um sich von all dem zu trennen, was einen nicht mehr weiter bringt. Dabei kann es sich unter Umständen auch um Beziehungen handeln, die einen mehr blockieren und Energie rauben, als dass sie einen glücklich und zufrieden machen. Werden Sie mit der Energie des abnehmenden Mondes alten Ballast los!
Wer mit zur richtigen Mondzeit das richtige Ritual und die passende Magie anwendet, der kann Unglaubliches erreichen. Träume können wahr und Wunder vollbracht werden. Man muss daran glauben und in die Kraft des Mondes vertrauen. Nicht umsonst fasziniert der Erdtrabant die Menschen seit so langer Zeit.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche HinweiseOnline-Lexikon: Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft