Rosmarin

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Rosmarin regt Geist und Seele an

Balsam für die Seele. Es handelt sich um eine starke Pflanze. Durch Rosmarin werden Geist und Seele positiv angeregt. Der Körper wird durch ihn belebt und gekräftigt. Hauptsächlich erfolgt seine Anwendung bei der Seele. Er vermittelt Ihnen, dass Sie Dinge schaffen und schenkt Ihnen Kraft und Energie. Ihr Kampfgeist wird durch ihn aktiviert. Zudem fördert er Selbstbewusstsein und schenkt Ihnen Mut. Sie erhalten mehr Lebensfreude und sind widerstandsfähiger.

Seine Anwendung ist leicht nachvollziehbar:

- treibt die Lebensfreude an
- schenkt Selbstbewusstsein
- kurbelt den Kreislauf an
- unterstützt die Verdauung
- fördert die Durchblutung

Der Gehalt an Kampfer ist für die belebende Wirkung, die enthaltenen Gerbstoffe und die Bitterstoffe verantwortlich. Er regt die Produktion des Noradrenalins an. Dieser Botenstoff ist verantwortlich für Ihre psychische und mentale Stressanpassung. Sie spüren, wie Ihre Motivation steigt und Sie aufmerksamer werden. Das sorgt für eine Stimulierung Ihres Geistes und Ihres Körpers. Das Kraut beeinflusst zudem die Produktion von Dopamin positiv. Der Botenstoff kümmert sich um Ihre Glücksgefühle. Sie brauchen nur etwas Rosmarinöl für ein paar Minuten zu inhalieren. Halten Sie es einfach unter Ihre Nase. Eine anregende Wirkung entfaltet er auch als Tee. Des Weiteren können Sie auch eine Duftlampe nutzen oder ihn ins Badewasser geben. Er regt Ihren Appetit an, kurbelt den Kreislauf an und wirkt durchblutungsfördernd. Er hat eine positive Wirkung auf den Kreislauf und die Verdauung. Daher sollten Sie abends keinen Rosmarin verwenden. Das ätherische Öl fördert die Durchblutung und kann bei Blähungen eingesetzt werden. Ein zu viel an Rosmarin kann sich negativ auf Ihr Bewusstsein und Ihren allgemeinen körperlichen Zustand auswirken. Verwenden Sie nicht mehr als 20 Tropfen des Öls pro Tag. Sollten Sie schwanger sein, nutzen Sie ihn in der Zeit lediglich als Gewürz.

In der Spiritualität spielt Rosmarin eine grosse Rolle

Der Rosmarin ist sowohl eine Schutzpflanze als auch eine Liebespflanze. Negative Energien lassen sich mit dem Kraut verbannen. Er ist mit dem Wurzelchakra und dem Stirnchakra verbunden. Durch ihn wird Ihnen zu spiritueller Wahrheit verholfen. Ihr Geist steigt auf eine höhere Ebene. Sie können damit Blockaden lösen und die Hellsichtigkeit verbessern. Notwendige Dinge, welche Sie immer weiter vor sich herschieben, packen Sie endlich an. Sie schaffen es, Probleme zu lösen und Angelegenheiten, welche Sie noch nicht akzeptieren konnten oder die Sie verdrängt haben, besser zu verarbeiten. Dafür sorgen insbesondere Borneon sowie Cineol. Es handelt sich dabei um das nordafrikanische und spanische Kraut. Im Okkultismus trägt es zur Beschwörung von Naturgeistern und Elementarwesen bei. Der Rosmarinstrauch ist eine enorme Waffe im Kampf gegen die schwarze Magie. Sie können ihn pur verräuchern. Hervorragend ist aber auch eine Kombination mit Lavendel, Weihrauch, Thymian, Lemongras, Kiefer, Basilikum, Elemedi, Labdanum, Zimt, Zeder, Melisse, Wacholder, Kardamom, Nelke, Ysop oder Koriander.

Seine Verwendung steht im Mittelpunkt

Das ätherische Öl wird aus den Nadeln des Krauts gewonnen. Das Öl kann in den Bereichen Medizin, Kosmetik und der Küche eingesetzt werden. Die Nadeln werden neben dem Bereich Küche auch als Badezusatz verwendet. Haben Sie kein ätherisches Öl zur Hand, können Sie sich einen Tee aus den getrockneten Rosmarinnadeln aufbrühen. Für eine Tasse reicht ein Esslöffel Nadeln aus. Lassen Sie diese im heissen Wasser ziehen. Geben Sie ein wenig Honig dazu und trinken Sie eine Tasse etwa 30 Minuten vor der Mahlzeit. Für einen Badezusatz kochen Sie 50 Gramm der Nadeln in einem Liter Wasser für ungefähr eine Viertelstunde. Lassen Sie in der Zeit das Badewasser einlaufen. Der Sud wird durch ein Sieb direkt in die Badewanne gegossen.

Die Pflanze als Symbol

Die Griechen brachten ihn mit der Liebesgöttin Aphrodite in Verbindung. Er war ihr geweiht und galt als Pflanze für die Brautleute. Ein Paar, das frisch vermählt war, steckte einen Zweig des Krauts in die Erde. Bekam dieser Wurzeln, war dies das Zeichen dafür, dass es eine glückliche Ehe sein würde. Während der Zeit von Karl dem Grossen war er als Hochzeitsblume in Europa bekannt. Er steht für die Treue und die Liebe. Immer noch tragen manche Bräute heute einen Rosmarinzweig in ihrem Kranz. Der blühende Rosmarinzweig soll als Liebeskraut, die Personen, welche damit in Berührung kommen, dazu bewegen, sich zu verlieben und eine baldige Hochzeit bewirken. In Belgien ist er ein Symbol für das Leben. Die Kinder bringt in Belgien nicht der Storch, sondern sie werden aus einem Rosmarinstrauch geboren. Im alten Ägypten wurden den Toten Rosmarinzweige in die Hände gegeben. So sollte der Weg ins Jenseits leichter sein. Gleichzeitig gilt er als Seelenführer in das Leben sowie in den Tod. Er kam mit in den Sarg. Die Träger des Sargs trugen ihn zum Schutz, um sich nicht mit etwas anzustecken oder zu sterben.



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