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Die Runen wurden schon zwischen dem 2. und 12 Jahrhundert genutzt. Sie gelten als die ältesten germanischen Schriftzeichen. Schon sehr früh tauchen die Runen als komplettes Alphabet mit 24 Buchstaben auf. Bereits im Zuge mit der Christianisierung verschwand dieses eigenständige System fast vollständig, da neben dem fremden Gott auch die lateinische Schrift Einzug hielt. Heutzutage werden in der isländischen Schrift noch runenartige Sonderbuchstaben genutzt.
Runen, die alten germanischen Schriftzeichen, Symbole oder Buchstaben, verbinden sich mit
Orakel und
Weissagung. Sie zählen zur germanischen Mythologie und sind meistens aus Holz geschnitzt.
Futhark nennt sich das Runenalphabet, benannt nach seinen erst sechs Zeichen. Jede
Rune hat einen eigenen Namen und eine besondere Bedeutung. Runen fordern auf, sich einen Zugang zum äusseren und inneren Wissen zu verschaffen.
Eine Rune ist vielfältig einsetztbar.
Ursprünglich fanden sie als Inschriften Anwendung (auch in Stein geritzt).
Runen, abgeleitet von dem Wort Runa, steht für Geheimnis. Runen und die mit ihnen verbundenen Zaubersprüche dienten ursprünglich nicht nur der
Weissagung, sie wurden auch als Schutzzeichen auf Amulette, Waffen und Gefässe geritzt. Zum Beispiel als Schutz um den Hals getragen oder über der Tür angebracht.
Mit besonderen Legungen und Zauberformeln versuchte man das Wetter zu beeinflussen und die Saat auf den Feldern gedeihen zu lassen. Partnerglück und Geburt, Kriege und Kämpfe, Freud und Leid. Der Wurf der Runen, ihre magische Ausstrahlung in Verbindung mit Zauberritualen war eingebunden in den Lebensablauf der alten Germanen.
Aber auch heute noch lassen zahlreiche
Hellseher und
Wahrsager die Runen sprechen. Hineinspüren in das, was die Runen sagen, hat nicht unbedingt etwas mit Zauberei zu tun. Es ist eher ein Eindringen in sich selbst, in eigene Themen, eigene Fragen und anstehende Probleme. Oft genügt es schon nur eine
Rune zu ziehen um Antwort zu finden auf das, was einen beschäftigt.
Legung der Runen.
Man kann aber auch das Runenkreuz legen oder das 3er Orakel befragen. Jeder kann es erlernen, die
Runen zu befragen. Allerdings sollte man sich dann intensiv mit dem Thema beschäftigen. Am besten aber sucht man den Rat eines Runenmeisters. Dieser ist durch die Legung der Runen in der Lage auf spezielle Lebensthemen einzugehen, Licht in das Dunkel zu bringen und so Weichen für die
Zukunft zu stellen.
Schon allein das Wort Runen ausgesprochen aktiviert besondere Schwingungen, hat dieses Wort doch auch mit "raunen" zu tun. Dieses innere Raunen, das mich nicht ruhen lässt. Das Werfen der Runen kann Aufschluss darüber geben, was das innere Raunen sagen möchte und wo der Schlüssel zur Lösung liegt.
Lassen Sie die Runen sprechen und entdecken Sie die
Magie der Zeichen. Trauen Sie sich und hören Sie was die Runen zu sagen haben.
Rechtliche HinweiseOnline-Lexikon: Hier erklären wir Ihnen die Begrifflichkeiten der Esoterik - von A wie Aberglaube bis zu Z wie Zukunft