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Was genau ist eine
Seelenliebe? Bei der Seelenliebe handelt es sich um eine starke
Liebe, beziehungsweise Verbindung zwischen zwei Menschen. Die Seelenliebe beruht nicht auf einer rein sexuellen oder körperlichen Anziehung. Lediglich die beiden Seelen dieser zwei Menschen haben diese Verbindung miteinander. Es heisst, dass diese Form der Liebe bereits über mehrere Leben hinweg besteht. Sie kann sich aber auch erst im Laufe der Zeit entwickeln.
Eine Seelenliebe zeigt sich meist so, dass zwei Menschen eine sehr starke Verbindung und Anziehung zueinander empfinden, und dies meist von dem Moment an, in dem sie sich das erste Mal sehen. Diese Menschen ergänzen sich und interagieren in
Harmonie miteinander. Damit diese Seelenliebe anhält, müssen beide jedoch bereit sein, daran zu arbeiten. Denn diese Form der Liebe ist nicht immer einfach und häufig auch mit Schwierigkeiten und Hürden verbunden.
Die zwei Arten der Seelenliebe: Zwillingsseele und Dualseele
Was bedeuten diese zwei Formen der
Seelenliebe jeweils?
Zwillingsseele:Eine Zwillingsseele findet nicht nur zwischen Frau und Mann statt. Die Verbindung von einer Zwillingsseele kann sich auch auf Freunde, Familienmitglieder und sogar Haustiere beziehen. Diese Form der Seelenliebe teilt sich meist dieselbe Entwicklung, das bedeutet, dass die beiden Seelen möglicherweise gemeinsam durch eine oder mehrere schwierige Zeiten in ihrem Leben gegangen sind. Vermutlich sind sie daran auch gemeinsam gewachsen. Die Liebe der Zwillingsseele entsteht aus einer Seele, die in zwei Teile geteilt wurde.
Dualseele:Die Dualseele ist eine Seele, aufgeteilt in zwei Körper. Eine Dualseele besteht aus einer Liebe/Verbindung, bei der sich die gegensätzlichen Energien der geteilten Seele, die in einem der zwei Körper steckt, jeweils gegenseitig anziehen. Die Dualseele wird auch oft als die wahre Liebe bezeichnet, die mit der Zeit immer stärker und tiefer wird.
Seelenliebe: Eine Liebe, die unerklärlich ist
Die Liebe zwischen (zwei) Seelen ist für die Menschen, die diese erleben, meist unerklärlich. Teilweise geht mit dieser Form der Liebe auch grosse Verwirrung einher, gerade weil diese Verbindung nicht zu erklären ist. Mit der
Seelenverbindung und den damit verbundenen Energien, die sich anziehen, aber auch gegenseitig abstossen können, muss man umgehen können. Nur wer dies beherrscht, wird diese Seelenverbindung auch auf positive Art und Weise erleben und nicht an ihr zerbrechen.
Nur mit diesen Voraussetzungen kann eine Seelenliebe halten:Man muss lernen, sich selbst zu lieben.
Man sollte in der Lage sein, seine Stärken, aber auch seine Schwächen zu akzeptieren.
Auch sollte man die gleiche Akzeptanz für die Stärken und Schwächen seines Seelenpartners haben.
Man muss offen für das Wachstum der Seele sein.
Ohne die Bereitschaft, diese starke Form der Liebe zu akzeptieren, kann diese nicht funktionieren.
Wenn eine der beiden Personen nicht bereit ist, diese Voraussetzungen zu erfüllen, ist die Seelenliebe quasi zum Scheitern verurteilt und wird überschattet sein von Problemen.
Woran erkennt man eine Seelenliebe?
Wie oben bereits erwähnt, spüren Menschen, die eine
Seelenliebe miteinander teilen, vom ersten Moment an eine einzigartige und äusserst besondere Verbindung sowie Anziehung zueinander. In ihnen steckt ein tiefes Gefühl der Vertrautheit. Häufig geht damit auch das Gefühl einher, sich irgendwo und irgendwann schon einmal getroffen zu haben, auch wenn man sich eigentlich völlig unbekannt ist zum Zeitpunkt des Treffens.
Schmerzvolle Seelenbegegnung
Wer die oben aufgeführten Anforderungen und Voraussetzung für das Funktionieren einer Seelenliebe nicht erfüllt, der wird vermutlich schnell mit schmerzhaften Erlebnissen innerhalb dieser Seelenverbindung zu rechnen haben. Wer noch nicht reif genug ist für eine derartige Verbindung, der wird dies wahrscheinlich auf eine harte und gnadenlose Weise erfahren. Meist fehlt es einer oder beiden
Seelenpartner nämlich an
Selbstliebe und womöglich auch Selbstsicherheit. Wer sich selbst nicht liebt, dem fehlt vermutlich automatisch auch das Vertrauen in sich sowie in den Seelenpartner/Seelenpartnerin. Konflikte sind dann vorprogrammiert.
Wer zu sehr in seinen Gedanken gefangen ist und dazu neigt, immer die Kontrolle haben zu wollen, für den wird diese Art der Verbindung ebenfalls höchstwahrscheinlich eher Probleme bereiten. Meist ist das Gefühl, dass man diese Seelenverbindung nicht erklären kann der Grund, weshalb einer der Partner (oder beide) in sich Unsicherheit und Furcht verspürt. Diese Personen neigen dann dazu, den Seelenpartner kontrollieren zu wollen, was wiederum automatisch zu Konflikten führt. Misstrauen breitet sich in der Partnerschaft aus und eine
Trennung ist meist nicht weit entfernt.
Kommt es zur Trennung in der Seelenverbindung, sollte man dies jedoch als Chance ansehen, sich weiterzuentwickeln und an sich zu arbeiten. Es hat einen Grund, warum es (jetzt noch) nicht funktioniert hat. Möglicherweise braucht man noch Zeit, zu reifen und die Dinge zu lösen, die die Seelenverbindung zum Scheitern gebracht haben. Man sollte dann das Scheitern akzeptieren, daraus lernen und für sich eine Lehre daraus ziehen.
Die Trennung einer Seelenverbindung bedeutet nämlich nicht das ewige Aus. Oft finden beide Menschen wieder zueinander, wenn sie an ihren Themen gearbeitet und sich weiterentwickelt haben.
Die verschiedenen Phasen einer Seelenverbindung
1. Phase: Liebe auf den ersten Blick; eine direkte Verbindung ist vorhanden; man spürt die starke Anziehungskraft
2. Phase: Man ist plötzlich unzertrennlich; die gemeinsame Zeit wird intensiv genossen; jeder Moment wird genutzt
3. Phase: Konflikte entstehen, weil man nicht wahrhaben will, dass diese Verbindung tatsächlich echt ist. Selbstsabotage und Selbstschutz
4. Phase: Trennung und Distanz als Folge von Unsicherheiten und Konflikten
5. Phase: Sehnsucht nach dem Seelenpartner
6. Phase. Lernphase des Selbst-Kennenlernens;
Selbstakzeptanz, Wachstum und Weiterentwicklung
7. Phase: Wiedervereinigung der beiden Seelenpartner
8. Phase: Eine neue Chance für die Liebe
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