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Sensitiv - ein Begriff, der den meisten bekannt ist und im alltäglichen Gebrauch häufig verwendet wird. Doch auch auf spiritueller Ebene hat die Sensitivität eine wichtige Bedeutung. Die Dimension, in der diese wirkt und die Arbeit mit den Energiefeldern werden klar von der Medialität abgegrenzt, sodass man sich die genaue Bedeutung näher anschauen sollte.
Spirituelle Bedeutung
Hört man das Wort "sensitiv", so kann man dies mit verschiedenen Eigenschaften in Verbindung bringen. Die Wortbedeutung an sich ist den meisten bekannt. Synonym verwendet werden können Begriffe wie feinfühlig oder empfindlich. So taucht der Begriff häufig auch in Zusammenhang mit kosmetischen Produkten auf.
Auch wenn es auf den ersten Blick so erscheint, als könnte man sensitiv und sensibel gleichsetzen, so gibt es jedoch einen klaren Unterschied. Der Unterschied liegt in den fünf Sinnen, über die wir alle verfügen. Ein hoch sensibler Mensch hat diese Sinne sehr ausgeprägt, während dies bei Sensitiven nicht unbedingt der Fall sein muss.
Neben der rein wissenschaftlichen Wortbedeutung spielt die spirituelle Sichtweise eine wichtige Rolle.
Sensitivität ist dadurch die Gabe der feinstofflichen Wahrnehmung eines Menschen. Das heisst, der Sensitive kann Energiefelder, dazu gehören Auren und Chakren, anderer Menschen und Gegenstände wahrnehmen und auf diese wirken. Ob von einer
Aura, einem
Chakra oder einer anderen Bezeichnung die Rede ist, hängt von der kulturellen Sichtweise ab und davon, welche Perspektive man selbst verfolgt.
Die Sensitivität bezieht sich dabei sowohl auf die
Vergangenheit als auch auf die
Gegenwart und die
Zukunft einer Person. Die intuitive Wahrnehmung auf feinstofflicher Ebene bezieht sich dabei auf die
Dimension auf Erden. Es gibt andere Bereiche, die den Kontakt zu einer höheren Welt herstellen. Zu den bekannten Methoden der Sensitivität gehören das
Kartenlegen, das
Handlesen und noch viele mehr.
Der Sensitive kann wie gesagt auf das
Energiefeld wirken und
Blockaden erkennen und durch die verschiedenen Methoden lösen. Unter einer Blockade versteht man eine Störung im Energiefluss, die dafür sorgen kann, dass Funktionen sowohl auf körperlicher als auch auf mentaler Ebene nicht ausgeführt werden können. Diese Blockaden können sich in verschiedenen Einschränkungen bemerkbar machen und auch die individuelle
Spiritualität beeinflussen.
Der Unterschied zwischen Medialität und Sensitivität
Gerade wenn man sich die verschiedenen Methoden, die mit der Arbeit mit Energiefeldern zusammenhängen, anschaut, dann könnte man meinen, dass
Medialität und
Sensitivität dasselbe sind. Es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied, der besonders mit der
Dimension zu erklären ist, die die Grundlage für eine mögliche Definition darstellt.
Die Dimension, die ein Sensitiver wahrnimmt, bezieht sich auf das
Energiefeld eines Menschen auf Erden, also auf die Ebenen, die wir in unserem Leben direkt erleben. Die Medialität hat jedoch eine andere Dimension als Grundlage. So wird beim Einsatz eines Mediums der Kontakt zu einer höheren Welt hergestellt. Die feinstoffliche Wahrnehmung bezieht sich in diesem Fall nicht nur auf die Energiefelder, sondern auch auf die Botschaften von Geistwesen aus dem
Jenseits.
Bei der Medialität spricht man von der Rolle, die die besondere Gabe möglich macht. So wirkt diese als Vermittler zwischen der irdischen und der höheren Welt. Die Botschaften dieser Welt, zu der auch Seelen,
Engel und andere Geistwesen zählen, müssen angemessen übersetzt werden, da Energien stets in Zusammenhang mit
Emotionen und Erfahrungen gebracht werden müssen.
Auch wenn es sich bei Medialität und Sensitivität um verschiedene Fähigkeiten bezüglich der
Dimensionen handelt, so haben sie die feinstoffliche Wahrnehmung und das Spüren von Energien gemeinsam. Auch die Wirkung auf das Energiefeld eines Menschen verbinden die beiden Bereiche, sodass auch die Effekte dieselben sind.
Schaut man sich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede an, so kann man feststellen, dass diese sich nicht widersprechen oder gar ausschliessen. Ein
Medium kann auch Sensitiv sein oder anders herum, jedoch muss dies nicht unbedingt der Fall sein.
Die Intuition als Grundlage
Wie bereits erwähnt, verfügen Sensitive über eine intuitive Wahrnehmung auf feinstofflicher Ebene. Die
Intuition kann also als Grundlage verstanden werden. Intuition ist jedem von uns bekannt. Hiervon spricht man, wenn man aus dem Bauch heraus Entscheidungen trifft. Man kann diesen Aspekt auch als Sprache der Seele bezeichnen.
Bei der Intuition geht es darum, keine bewussten Entscheidungen zu treffen oder sogar Wahrnehmungen zu hinterfragen, sondern die erste Erkenntnis als solche anzunehmen, bevor der Verstand einsetzt. Das Gefühl, das im ersten Moment aufkommt, wird als Intuition bezeichnet.
Nicht allen Menschen fällt es leicht, intuitiv zu entscheiden. Je sensitiver eine Person ist, umso besser kann die Intuition eingesetzt werden. Für die
Sensitivität ist dieser Aspekt entscheidend, da die Seele die Energien wahrnehmen soll und so die Antwort oder die Botschaft von keiner Haltung oder Voreingenommenheit beeinflusst wird. Doch nicht nur die Sensitive sollte intuitiv reagieren, sondern dies gilt für alle Bereiche und Methoden der
Energiearbeit. So können
Blockaden gelöst und Antworten gefunden werden.
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