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Bachblüten sind natürliche Essenzen, die durch die Extraktion von 38 Wildblumen gewonnen werden. Sie wurden zwischen 1926 und 1934 von Edward Bach entdeckt, einem Homöopathen und Forscher, der verschiedene in Grossbritannien heimische Blumen studierte, bis er die wohltuenden Eigenschaften fand.
Der Spezialist hat die 38 Extrakte nach den
Emotionen, auf die sie wirken können, in sieben Gruppen eingeteilt. Diese Einteilung gilt bis heute: Unsicherheit, Desinteresse, Furcht, Überempfindlichkeit, Einsamkeit, Sensibilität für andere und Verzweiflung.
Laut Bachs Forschung haben körperliche Zustände tatsächlich emotionale Ursachen, die durch die Blüten wieder in das Gleichgewicht gebracht werden können. Diese werden den Emotionsgruppen zugeteilt.
Tiere haben Emotionen
Tiere zeigen ein breites Spektrum an
Emotionen und können genau wie wir, unter emotionalen Veränderungen leiden. Diese sind durch ihr Verhalten sofort wahrnehmbar und können mit Bachblüten verringert oder beseitigt werden.
Das Prinzip der Verwendung von
Tier-Bachblüten beruht darauf, dass es sich um Lebewesen handelt, die Emotionen haben. Tierbesitzer lernen die Charaktere und die Persönlichkeit anhand ihres Verhaltens kennen.
Freude bei einem Hund wird durch das Wedeln des Schwanzes angezeigt. Der Rückzug in eine sichere Ecke kann darauf hinweisen, dass bestimmte unangenehme oder negative Reize empfunden werden.
Es liegt an den Besitzern, diese Stimmungen wahrzunehmen. So wie es den Menschen körperlich nicht gut geht, wenn sie ein emotionales Tief haben, so verhält es sich auch bei Tieren.
Nicht alles kann behoben werden
Die Wirksamkeit ist jedoch fraglich, wenn den Emotionen Gründe vorangehen, die nicht behoben werden. Ein Beispiel ist die Aggressivität eines Hundes, der zu lange an einer Kette hängt oder keine Möglichkeit für genügenden Auslauf bekommt.
Viele negative Verhaltensweisen resultieren aus einem ungeeigneten Zusammenleben der Menschen mit ihren Tieren, die das psychophysische Gleichgewicht des Tieres stören.
Bachblütenanwendung bei Tieren
Die Verwendung von
Tier-Bachblüten ermöglichen es, den veränderten emotionalen Zustand der Vierbeiner wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Es ist wichtig, dass Tierbesitzer ihre Tiere gut kennen und sie sorgfältig und objektiv beobachten. Die Interaktion mit den Menschen, die häusliche Umgebung und der Kontakt zu anderen Tieren sind dabei ebenso ins Auge zu fassen.
Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte müssen die Fakten so weit wie möglich verknüpft und vereinfacht werden. So kann eine zentrale Verhaltensschwäche oder eine Charakterschwäche gefunden werden, die die emotionale Not verursacht.
Auf diesem Kern beruht die
Anwendung der Blüten, die personalisiert gemischt werden können. Ebenso sollte der Tierhalter diese Rezeptur einnehmen, damit eine energetische Wechselbeziehung zwischen ihm und dem Tier entsteht.
Verabreichung der Tier-Bachblüten
Die Blüten können jedes Mal verabreicht werden, wenn das Tier eine emotionale Belastungssituation erlebt. Die Wege zum Ausgleich sind individuell und es gibt keine Standardpraxis oder eine maximale oder minimale Dauer der Anwendung.
Die Dosierung variiert je nach Menge, aber im Allgemeinen werden acht Tropfen direkt in das Maul des Tieres verabreicht oder mit Futter oder Wasser zum Trinken gemischt. Bei kleineren Tieren, wie zum Beispiel bei Hamstern, werden die Tropfen reduziert. Grosstiere wie Pferde oder Rinder benötigen das drei- bis vierfache der Standarddosis.
Wie lange dauert es, bis die Tier-Bachblüten wirken?
Wenn die richtigen Mittel ausgewählt und richtig angewendet wurden, werden positive Ergebnisse in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen, wenn nicht früher, sichtbar. Die Ergebnisse hängen von der Situation ab.
Sogenannte "Rescue-Tropfen" können innerhalb von wenigen Minuten wirksam sein.
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