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Sprechen wir von
Liebe und Beziehung, so meinen wir gleichzeitig Vertrauen, Ehrlichkeit und
Loyalität. Sie steht für eine der tragenden Säulen der
Partnerschaft. Wieso sieht die Realität dennoch anders aus? Warum bewerten wir den Punkt Loyalität so unterschiedlich? Liegt es an unserer Erziehung, an unseren Genen oder an unserer Zufriedenheit in der Partnerschaft? Gibt es eine männliche und eine weibliche Sichtweise, oder wird es geschlechtsunabhängig bewertet? Oder ist es vielleicht einfach nur eine Frage des Alters?
Loyalität als Herausforderung im Alltag
Die Versuchungen und Verlockungen im Alltag sind gross. Sei es, wenn man mit Freunden oder Kollegen unterwegs ist und dabei eine Vielzahl neuer Menschen kennenlernen kann, oder aber im Internet, wo die Kontaktmöglichkeiten noch einfacher und unkomplizierter sind. Immer wieder werden uns Menschen begegnen, die uns faszinieren und in eine völlig andere Welt entführen. Doch ist dies eine Entschuldigung für
Untreue? Warum ist es für viele Menschen tatsächlich eine Herausforderung, ihrem
Partner dauerhaft loyal zu sein?
Loyalitätstests im Auftrag der Liebe
Mittlerweile hat sich aus der Problematik rund um die
Loyalität ein ganzer Berufszweig entwickelt. Mit ein paar Mausklicks oder einem Telefonat kann man seinen
Partner ganz einfach auf die Probe stellen. Je nach Vorgabe wird die Person ausgewählt, auf die der Partner am ehesten ansprechen würde. Dann wird eine zufällige Begegnung arrangiert, und der Test geht genau so weit, wie der Auftraggeber oder die Auftraggeberin es wünscht. Je nachdem, wo die Grenze für ein unloyales Verhalten gesetzt wird, kann das schon der Austausch von Telefonnummern sein. Andere hingegen würden ein weiteres Treffen oder einen Kuss als kritischen Punkt sehen. Für einige bedeutet
Untreue erst dann ein Problem, wenn der Partner sich zu einer sexuellen Aktivität mit einer anderen Person hinreissen lässt. Die Prioritäten sind dabei so individuell wie viele andere Dinge im Leben.
Untreue als Vertrauensbruch
Die Gründe, warum
Loyalität, wenn auch nur für kurze Zeit, in den Hintergrund tritt, sind vielfältig. Oftmals sind es fehlende Aufmerksamkeit und Zuneigung des Partners, die Routine des Alltags oder ein unbefriedigtes Liebesleben. In einigen Fällen wird auch ein zu hoher Alkoholkonsum als Erklärung herangezogen. Doch rechtfertigen solche Umstände wirklich ein untreues Verhalten? Gibt es überhaupt eine "Entschuldigung" dafür? Und wer glaubt, dass vor allem Männer Loyalität für überbewertet halten, der irrt gewaltig. Auch immer mehr Frauen lassen sich dazu hinreissen, ihrem
Partner gegenüber illoyal zu sein.
Wie wichtig einem Loyalität in Bezug auf Liebe und Beziehung wirklich ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Kann man auf Dauer damit leben, das Vertrauen des Partners zu missbrauchen, und kann man solch einen Vertrauensbruch überwinden? Geht man mit
Untreue das Risiko ein, dass die
Partnerschaft vor dem Aus steht, oder kann dies ein zusätzlicher Impuls sein, der die Beziehung belebt? Letztendlich gibt es wohl keine einheitliche Antwort. Die Bedeutung von Loyalität liegt im Auge des Betrachters.
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Rechtliche HinweiseHellseher SilvanSehr versierter Hellseher mit über 35 Jahren Erfahrung. Aufgewachsen bei weisen indigenen Völkern, kraftvolle weißmagische Rituale, Akasha-Orakel, Partnerzusammenführung / Experte in Liebesfragen, Tierkommunikation, Traumdeutung, Energiearbeit. ...mehr
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